Li-Ionen Akkupack rührt sich nicht mehr

Der Li-Ionen Akkupack meines X-Tools-Schraubers ist tot.
Das Gerät stand zusammen mit dem Schrauber im Ladegerät
bei abgeschalteter Stromzufuhr. Nach 2 Wochen ging nichts mehr. Die 5Stück 3,7Volt Akkus im Inneren haben aber noch jede Menge Saft, zusammen 18,5 Volt, wie ich messen konnte. Das Ladegerät zeigt beim laden aber nur eine rote Kontrollampe, und nicht wie beim korrekten Ladevorgang grün und rot. Ein neues Pack ist unrentabel. Geht da was mit Reparatur?
Ich weiss Li-Ionen-Akkus sind sehr sensibel, leider.

weiss-wer-was? Danke für konstruktive Ratschläge.

Mikka

Hallo !

Du hast die Spannung im geöffneten Akkupack gemessen,weil an den eigentlichen Steck- und Ladekontakten KEINE Spannung feststellbar war ?

Eine interne Schaltung hat abgeschaltet als Schutz vor Tiefentladung.
Jetzt erkennt der Lader den Akku nicht mehr,er hat ja keine Spannung,das nimmt er als Fehler an und lädt nicht.

Es gibt automatisch rückstellende Sicherungen im Akkupack,aber auch welche,die nur der Kundendienst mit einem besonderen Lader aufheben kann.
Man könnte die jetzt fehlende Akkuspannung mit einer Fremdspannung erzeugen und an die Akkuklemmen(und Laderklemmen) anlegen,dann erkennt er den Akku und beginnt zu laden,dann Fremdspannung abnehmen und es sollte klappen.
Fremdspannung im Bereich der Ruhespannung 3,7 V x 5 = 18,5 V.

Es fand im Lader bei Netz aus,ein geringer Rückstrom statt,der den Akku entladen hat und bevor der durch Tiefentladung zerstört wurde,hat es intern abgetrennt.

MfG
duck313

Dasselbe passiert mit älteren Haendy Akkus,bei längeren Pausen u.Wochen. Das Ladegerät erkennt den Akku nicht,weil der Akku zu tief Entladen ist (und Ladet nicht mehr),dann nehme ich einen kleinen Netzgerät-Lader schließe kurz an,(logisch richtig gepolt u.Strombegrenzt) mit spannungskontrolle bis die Spannung auf 3,6volt steigt,dann erkennt die Originale Ladeeinheit wieder den Akku.
Achtung nicht unkontrolliert laden „Brand oder Explosionsgefahr“.
Transitron

Bitte beachten: Akkupacks mit mehr als einer Zelle in Serie haben einen speziellen Überwachungs-IC der verhindert, dass eine Einzelzelle in der Kette der Zellen über die erlaubte Maximalspannung geladen wird.
Zwecks dessen befindet sich ein Schalter-FET in Serie zu einem Pol des Akkuspacks.
Teste die Spannungen der Einzelzellen. Es könnte sein dass eine davon defekt ist und die anderen Zellen daher abgeschaltet sind um nicht überladen zu würden.

Hallo Mikka,
ich habe ein ähnliches Problem mit meinem Schrauber. Ist übrigens ein MAC ALLISTER.
Der Akku ist voll, sagen jedenfalls die vier LEDs vorn am Akku. Nach anderthalb bis zwei Wochen leuchtet nur noch eine LED. Also rein ins Ladegerät. Buntes Lichterspiel: rote und grüne LEDs leuchten im nicht nachvollziehbarem Takt. OK.
Dann leuchtet die grüne am Ladegerät dauerhaft, heißt für mich „Akku voll“.
Wenn ich den dann rausnehme, ist die Welt wieder voll in Ordnung.
Verträume ich das aber um ein paar Minuten, geht die grüne LED am Ladegerät aus und der Akku zeigt auch keine Reaktion mehr.
Hab schon x-mal den Akku im Baumarkt getauscht, immer kommentarlos!
Im Moment hab ich drei aktive und einen toten hier.
Ich bin selbst Elektroniker, aber wahrscheinlich reichen meine China-Kenntnisse nicht aus.
Bleibt nur eins: daneben sitzen und bei ungefähr 75 % abschalten.
cu
Zeulino