Lichtenberg analysieren

Hallo, wäre nett wenn ich mir helfen könntet. Ich muss einen Aphorismus analysieren, verstehe diesen aber nicht und finde auch keine Stilmittel. Bitte helft mir :frowning:

Wenn ich im Traum mit jemandem disputiere und der mich widerlegt und belehrt, so bin ich es, der sich selbst belehrt, also nachdenkt. Dieses Nachdenken wird also unter der Form von Gespräch angeschaut. Können wir [uns] also wundern, wenn die frühen Völker das, was sie bei der Schlange denken, (wie Eva) ausdrücken durch: die Schlange sprach zu mir. Der Herr sprach zu mir. Mein Geist sprach zu mir. Da wir eigentlich nicht gnau wissen, wo wir denken, so können wir den Gedanken hin versetzen, wo wir wollen. So wie man sprechen kann, daß man glaubt, es komme von einem Dritten, so kann [man] auch so denken, daß es läßt, als würde es uns gesagt: Genius Socratis pp. Wie erstaunend Vieles ließe sich nicht durch die Träume noch entwickeln.
[J 156]

Danke im vorraus :smile:

Ach Chiara,

willst Du denn gar nicht ein wenig selbst nachdenken, statt in 3 Foren gleichzeitig um Hilfe zu jammern?
http://www.gutefrage.net/frage/lichtenberg-analysieren
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20121…
Ihr habt doch im Unterricht ganz gewiss Stilmittel kennengelernt, Textanalysen geübt und wohl auch die Thematik behandelt.
Auf jeden Fall ist Dein Deutschlehrer sehr geschickt (oder fies, je nach Perspektive): zu diesem Aphorismus gibt es nichts Vorgekochtes im Netz.

Schau in Deinen Unterlagen nach, oder lass Dir Anregungen von Mitschülern oder Deinem Lehrer geben, ganz so fies wird er schon nicht sein …

Pit