Licht gilt mit seinen rd. 300.000 km/sek als Obergrenze bei der Geschwindigkeit.
Aber - woher weiss das Lichtteilchen das es nicht schneller/langsamer sein darf? An der Schwerkraft und/oder Wechselwirkungskräfte?
Grüße Günter
Licht gilt mit seinen rd. 300.000 km/sek als Obergrenze bei der Geschwindigkeit.
Aber - woher weiss das Lichtteilchen das es nicht schneller/langsamer sein darf? An der Schwerkraft und/oder Wechselwirkungskräfte?
Grüße Günter
Hallo!
Licht gilt mit seinen rd. 300.000 km/sek als Obergrenze bei
der Geschwindigkeit.Aber - woher weiss das Lichtteilchen das es nicht
schneller/langsamer sein darf? An der Schwerkraft und/oder
Wechselwirkungskräfte?
Nur ne Vermutung:
Wenn man ein Photon hätte das langsamer als Lichtgeschwindigkeit fliegt, hätte das ja fast keine Masse - wenns stillstehen würde hätte es gar keine.Wenn dieses zu langsame Photon -früher oder später wird das auch mitten im Weltraum passieren-auf ein anderes Teilchen trifft, das eine Ruhemasse hat und deshalb viel schwerer ist, wird der Impuls der beiden Teilchen halbe-halbe aufgeteilt(stimmt das?),das viel leichtere Photon wird also locker auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.Schneller kanns wahrscheinlich nicht werden weil seine Masse dann so groß wird dass die Energie die benötigt wird um das Photon weiter zu beschleunigen unendlich groß wird.
Grüße
Jojo
Hallo Hallodrie !
Wenn wir schon dabei sind:
Woher weiss eine Wasserwelle dass sie nicht schneller/langsamer sein darf als sie ist?
Woher weiss ein fallender Stein dass er nicht schneller/langsamer sein darf als er ist?
Woher weiss ein Stein, der gegen eine Wand prallt, dass er jetzt stehenbleiben muss?
Woher weiss ein heisser Stein, dass er heiss sein soll?
Fragen über Fragen…
mfg
Christof
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Hallo,
Nur ne Vermutung:
Wenn man ein Photon hätte das langsamer als
Lichtgeschwindigkeit fliegt, hätte das ja fast keine Masse -
wenns stillstehen würde hätte es gar keine.Wenn dieses zu
langsame Photon -früher oder später wird das auch mitten im
Weltraum passieren-
Photonen bewegen sich immer mir Lichtgeschwindigkeit. Daher
wird das auch nicht früher oder später im Weltall passieren.
auf ein anderes Teilchen trifft, das eine
Ruhemasse hat und deshalb viel schwerer ist, wird der Impuls
der beiden Teilchen halbe-halbe aufgeteilt(stimmt das?),das
viel leichtere Photon wird also locker auf
Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.
Nein, das ist nicht richtig. Wenn ein Photon direkt auf ein Atom
trifft, dann wirds entweder absorbiert, oder abgelenkt. In jedem Fall
bekommt das Atom einen Impuls, weil der ist schließlich eine
Erhaltungsgröße. Das Licht wird aber nicht langsamer. Es „verliert“
seine Energie nämlich durch Änderung seiner Frequzenz/Wellenlänge.
Schneller kanns
wahrscheinlich nicht werden weil seine Masse dann so groß wird
dass die Energie die benötigt wird um das Photon weiter zu
beschleunigen unendlich groß wird.
Du kannst Photonen nicht beschleunigen. Und du kannst sie nicht
bremsen1. Sie sind masselos und müssen sich daher immer
mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. Beschleunigen kannst du nur
massebehaftete Teilchen, und diese niemals auf Lichtgeschwindigkeit.
mfg
deconstruct
[1]: mal abgesehen vom Bode-Einstein-Kondensat, aber sowas gibts
nicht in freier Wildbahn.
Hallo,
Licht gilt mit seinen rd. 300.000 km/sek als Obergrenze bei
der Geschwindigkeit.Aber - woher weiss das Lichtteilchen das es nicht
schneller/langsamer sein darf? An der Schwerkraft und/oder
Wechselwirkungskräfte?
Licht muss sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, weil es
keine Ruhemasse hat. Also zumindest die Konstanz der
Lichtgeschwindigkeit lässt sich irgendwie begründen. Der genaue Wert
natürlich nicht. Wie soll das auch gehen.
Wieso ist die Kreiszahl Pi etwa 3,14159265?
Wieso beträgt die Ruhemasse des Elektrons 9,10938 x 10^31 kg?
Warum hat ein Proton die Ladung von 1,602176 x 10^19 C?
Solche Fragen - können nicht beantwortet werden - weil die
Naturkonstanten vorgegeben sind. Sowas weiß wohl nur der, der unser
Universum erschaffen hat, aber nach dem frägst du wohl eher im
Religionsbrett.
mfg
deconstruct
Dilettantische Annahme
Servus,
Also, ich bin hier nur der Physikdilettant, aber für eines bin ich immer gut: Die Diskussion anzuwerfen.
Also, was haben wir: Teilchen mit Masse. Man kann sie auf jede beliebige Geschwindigkeit beschleunigen, Hauptsache sie ist kleiner als Lichtgeschwindigkeit. Dafür müsste man unendlich viel Energie aufwenden. Und das ist unendlich mal mehr als in unserem (oder jedem anderen falls es sie gibt) Universum vorhanden ist. Also ganz schön viel.
Was noch? Teilchen ohne Masse. Die können nur mit Lichtgeschwindigkeit dahinrasen.
Hmmmmmm…. Was ist der Grund?
Jetzt meine dilettantische Annahme: Lichtgeschwindigkeit ist einfach der Punkt wo die Zeit ins unendliche gedehnt wird. Photonen entstehen. Vielleicht entstehen ja auch welche die nicht mit Lichtgeschwindigkeit dahinrasen, aber vielleicht können sie nur eine wirklich kleine Zeitspanne existieren. So klein, dass wir sie niemals entdecken können? Ok, liebe echte Physiker, wenn ich falsch liege dann versucht mir zu erklären warum. Sehen/messen können wir nach meiner Theorie nur jene die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Dann ist ja die Zeit so weit gedehnt, dass selbst kleinste Zeitspannen unendlich lange dauern. Alle anderen sind zerfallen bevor wir sie entdecken.
Hmmm wo ist der Denkfehler?
Servus,
Physikdilettant Herbert
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Woher weiss eine Wasserwelle dass sie nicht
schneller/langsamer sein darf als sie ist?
Woher weiss ein fallender Stein dass er nicht
schneller/langsamer sein darf als er ist?
Woher weiss ein Stein, der gegen eine Wand prallt, dass er
jetzt stehenbleiben muss?
Woher weiss ein heisser Stein, dass er heiss sein soll?
Fragen über Fragen…
Das ist simple Physik! Z.B.: Nehm ich einen Stein in die Hand und werf in weg, dann kann ich die Kraft des Abwurfes messen und kann berechnen wie weit das Ding fliegt (mit Berücksichtigung von Schwerkraft, Wind, etc…). Soll heißen das hier die Ursache berechen- und erfassbar ist.
Beim Licht kann ich nur die Auswirkung sehen. Also würd ich bildlich gesprochen 300.000 km weg sein und am anderen Ende jemand eine Taschenlampe anmachen würd ich sie nach einer Sekunde sehen. Egal ob er in den Lichtstrahl hinbläst, in der Schwerelosigkeit ist, etc…
Hallo,
Also, ich bin hier nur der Physikdilettant, aber für eines bin
ich immer gut: Die Diskussion anzuwerfen.
Also, was haben wir: Teilchen mit Masse. Man kann sie auf jede
beliebige Geschwindigkeit beschleunigen, Hauptsache sie ist
kleiner als Lichtgeschwindigkeit. Dafür müsste man unendlich
viel Energie aufwenden. Und das ist unendlich mal mehr als in
unserem (oder jedem anderen falls es sie gibt) Universum
vorhanden ist. Also ganz schön viel.
Was noch? Teilchen ohne Masse. Die können nur mit
Lichtgeschwindigkeit dahinrasen.
Bis hier hin alles korrekt.
Jetzt meine dilettantische Annahme: Lichtgeschwindigkeit ist
einfach der Punkt wo die Zeit ins unendliche gedehnt wird.
Wenn du dich mit Lichtgeschwindigkeit bewegst, vergeht für dich keine Zeit, also auch richtig.
Photonen entstehen. Vielleicht entstehen ja auch welche die
nicht mit Lichtgeschwindigkeit dahinrasen, aber vielleicht
können sie nur eine wirklich kleine Zeitspanne existieren.
Wieso sollte das überhaupt so sein? Es gibt keine Anzeichen für sowas. In Teichenbeschleunigern kannst du jede Menge von Teilchen messen, die nur Bruchteile einer Sekunde bestehen. Das Rho0 Meson z.B. lebt nur 0,000000000000000000000004 Sekunden (4 * 10-24).
So klein, dass wir sie niemals entdecken können? Ok, liebe echte
Physiker, wenn ich falsch liege dann versucht mir zu erklären
warum.
Wieso sollst du überhaupt richtig liegen? Es gibt keine Anzeichen für deine Hypothese. Zuerst solltest du Indizien liefern, die für deine Hypothese sprechen.
Sehen/messen können wir nach meiner Theorie nur jene
die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Dann ist ja die Zeit so
weit gedehnt, dass selbst kleinste Zeitspannen unendlich lange
dauern. Alle anderen sind zerfallen bevor wir sie entdecken.
Also: Man macht Beschleunigerexperimente. Dabei entstehen die seltsamsten Teilchen, die oftmals nur für Bruchteile einer Sekunde leben und dann weiter zerfallen. Nur: Wenn etwas zerfällt, dann zerfällt es ja in irgendwas. Also wenn deine Photonen zerfallen, und wenns nach noch so kurzer Zeit ist, dann müssten dort Zerfallsprodukte entstehen. Nur wo sind die? Mal angenommen die Zerfallsprodukte würde man nicht sehen, dann würde aber ein Teil der Energie fehlen. Wieso wurde solch eine Energiedifferenz nicht gefunden?
Nochmal: Es gibt absolut gar nichts, was für deine Hypothese spricht. Sie wird auch nicht benötigt, um irgendetwas zu erklären, was man bis jetzt nicht versteht.
mfg
deconstruct
Hallo,
Das ist simple Physik! Z.B.: Nehm ich einen Stein in die Hand
und werf in weg, dann kann ich die Kraft des Abwurfes messen
und kann berechnen wie weit das Ding fliegt (mit
Berücksichtigung von Schwerkraft, Wind, etc…). Soll heißen
das hier die Ursache berechen- und erfassbar ist.
Für deine Berechnung brauchst du auch Konstanten. Die Gravitationskonstante zum Beispiel. Woher weiß denn die Gravitation, dass sie genauso stark ist, wie sie ist? Denn wäre sie anders, würde auch dein Stein anders fliegen.
Alles was du in der Physik berechnest, hängt von der Größe einiger Konstanten ab. Die Frage, woher das Licht weiß, dass es so schnell fliegen muss, erübrigt sich einfach. Das ist schlicht und einfach ein Naturgesetz, dass in unser Universum fest eingebrannt ist. Genauso wie sämtliche anderen Naturkonstanten und Naturgesetze.
Die Frage nach dem „Wieso“ - genauso wie so Fragen wie „Was war vor dem Urknall“ - kann dir die Physik nicht beantworten, dafür ist das Philosophie- oder Religionsbrett zuständig.
Beim Licht kann ich nur die Auswirkung sehen.
Wieso? Lichtteilchen kann man doch genauso messen. Und die Energie die sie wegtragen, ist auch sehr wohl bestimmbar.
Also würd ich
bildlich gesprochen 300.000 km weg sein und am anderen Ende
jemand eine Taschenlampe anmachen würd ich sie nach einer
Sekunde sehen. Egal ob er in den Lichtstrahl hinbläst, in der
Schwerelosigkeit ist, etc…
Nein. 300.000 km/s ist die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum. In der Luft oder in anderen Medien ist die scheinbare Ausbreitungsgeschwindigkeit aufgrund von Streuung und Brechung geringer.
mfg
deconstruct
Hallo Deci,
Wenn du dich mit Lichtgeschwindigkeit bewegst, vergeht für
dich keine Zeit, also auch richtig.
Wenn du dich mit Lichtgeschwindigkeit bewegst, vergeht die
Zeit natürlich für dich ganz normal. Was du wahrscheinlich
meinst: wenn dich jemand anderes mit Lichtgeschwindigkeit
bewegen sieht, dann sieht er (bzw. sie), dass für dich
keine Zeit vergeht.
Das ist ein Unterschied.
Gruß
Oliver
Hallo Herbert,
also, deine
… dilettantische Annahme: …
Vielleicht entstehen ja auch welche die
nicht mit Lichtgeschwindigkeit dahinrasen, aber vielleicht
können sie nur eine wirklich kleine Zeitspanne existieren. …
ist überhaupt nicht dilettantisch, sondern genial. Nur ist’s nicht neu, sondern schon 1965 mit dem Nobelpreis belohnt worden!
Was du da erfunden hast, sind die „virtuellen Teilchen“, die man z.B. in der Quantenelektrodynamik braucht. Diese virtuellen Teilchen bewirken durchaus messbare Effekte , z.b. Lamb-Shift oder Vakuumpolarisation (-> google!)
Gruß Kurt
Hallo,
wenn ich mich mit 99,99% Lichtgeschwindigkeit bewegen, dann vergeht für mich die Zeit in meinem System natürlich gleich schnell, aber alles außen herum läuft für mich dann im Zeitraffer ab.
Würde ich mich aber nun mit 100% c bewegen, dann läuft draußen alles unendlich schnell ab, und meine Bewegung wird unendlich langsam. Und unendlich langsam ist Stillstand.
mfg
deconstruct
Hallo,
Was du da erfunden hast, sind die „virtuellen Teilchen“, die
man z.B. in der Quantenelektrodynamik braucht. Diese
virtuellen Teilchen bewirken durchaus messbare Effekte , z.b.
Lamb-Shift oder Vakuumpolarisation (-> google!)
Ich glaube nicht, dass Herbert mit seinen Photonen die virtuellen Teilchen gemeint hat.
Denn es ging ja nicht um spontan auftretende Teilchen aus dem Teilchensee, sondern um ganz normale Photonen, die z.B. von einem angeregten Atom abgegeben wird. Und von solchen Photonen bewegt sich keins mit Unterlicht-Geschwindigkeit.
mfg
deconstruct
Gunn Aaaahm!
wenn ich mich mit 99,99% Lichtgeschwindigkeit bewegen, dann
vergeht für mich die Zeit in meinem System natürlich gleich
schnell, aber alles außen herum läuft für mich dann im
Zeitraffer ab.
Nein, dann läuft alles in Zeitlupe ab, Stichwort:
Zeitdilatation.
Würde ich mich aber nun mit 100% c bewegen, dann läuft
draußen
alles unendlich schnell ab, und meine Bewegung wird
unendlich
langsam. Und unendlich langsam ist Stillstand.
Also erstens läuft die Zeit draußen unendlich langsam ab
(d.h. die Zeit steht) und zweitens hat das ja keinen Einfluss
darauf, wie schnell deine eigene Zeit vergeht (von dir aus
gesehen).
Gruß
Oliver
Also erstens läuft die Zeit draußen unendlich langsam ab
(d.h. die Zeit steht) und zweitens hat das ja keinen Einfluss
darauf, wie schnell deine eigene Zeit vergeht (von dir aus
gesehen).
interessanter ansatz: wenn ich einem objekt zusehe, wie es sich relativ zu mir bewegt, wird meine zeit langsamer… widerspricht zwar allen theorien und vor allem auch den praktischen beobachtungen, aber vielleicht sind wir ja einer verschwörung auf der spur…
die srt sagt definitiv aus, dass die zeit in systemen, die sich relativ zu einem bezugspunkt bewegen, langsamer vergeht als im bezugspunkt selbst. folge: ein beobachter, der dem insassen eines superschnellen raumschiffes zusieht, meint, der raumfahrer bewegt sich in zeitlupe (für den raumfahrer vergehen z.b. 2 sekunden, während für den beobachter nur eine sekunde vergeht). der raumfahrer sieht aus dem fenster und wundert sich, dass alles im zeitraffer erscheint (für jede seiner sekunden vergehen draussen 2 sekunden).
das ist nicht nur theoretisch sondern auch praktisch bewiesen!
da aufgrund der verzögerten zeit auch alle biochemischen und bioelektrischen prozesse langsamer laufen, hat der raumfaher keine möglichkeit festzustellen, dass seine zeit langsamer ist (ausser natürlich, er schaut aus dem fenster). alles innerhalb des raumschiffs läuft normal schnell ab - auch die uhr tickt ganz normal.
erreicht der raumfahrer fast die lichtgeschwindigkeit, so bleibt für ihn die zeit stehen. die zeit, die er zum zürücklegen einer strecke von sagen wir mal einem lichtjahr benötigt, scheint für ihn unendlich kurz zu sein - während er laut beobachter sehr wohl ein jahr für diese strecke benötigt hat. könnte der raumfahrer diese geschwindigkeit für ein paar milliarden jahre halten, so würde er dann wissen, wass am ende des universums passiert… aber da er ja nicht genügend treibstoff mithat, stellt sich diese frage ja nicht.
erwin
Ahoi,
also wenn ich mich schnell bewege, dann vergeht für mich die Zeit schneller???
Zwillingsparadoxon? Klingelt da was??
Wenn du dich schnell bewegst, vergeht die Zeit für DICH langsamer, im Vergleich zu denen, die sich in Ruhe befinden. Und einen Vergleichspartner brauchst du immer, wie willst du sonst feststellen, wo die Zeit schneller abläuft???
mfg
deconstruct
Ahoi,
also wenn ich mich schnell bewege, dann vergeht für mich die
Zeit schneller???
Willst du mich verarschen?? Das hast DU doch behauptet! Du hast doch gesagt, dass dann für dich die Zeit in Zeitraffer vergeht… und Zeitraffer heißt, sie geht schneller.
Zwillingsparadoxon? Klingelt da was??
das frag ich dich!
Wenn du dich schnell bewegst, vergeht die Zeit für DICH
langsamer, im Vergleich zu denen, die sich in Ruhe befinden.
Aber nur aus deren Sicht, aus meiner Sicht ist es genau umgekehrt. Dann befinde ich mich in Ruhe, die anderen bewegen sich und deren Zeit erscheint mir gedehnt.
Gruß
Oliver
Hallo.
Also erstens läuft die Zeit draußen unendlich langsam ab
(d.h. die Zeit steht) und zweitens hat das ja keinen Einfluss
darauf, wie schnell deine eigene Zeit vergeht (von dir aus
gesehen).interessanter ansatz: wenn ich einem objekt zusehe, wie es
sich relativ zu mir bewegt, wird meine zeit langsamer…
Du musst meinen Artikel schon lesen, wenn du darauf eingehst… vor allem, wenn du ihn auch noch zitierst. Ich schrieb: Was man beobachtet hat keinen Einfluss darauf, wie schnell deine Zeit vergeht. Nur, die Zeitabläufe in von mir aus bewegten Systeme gehen für mich scheinbar langsamer.
die srt sagt definitiv aus, dass die zeit in systemen, die
sich relativ zu einem bezugspunkt bewegen, langsamer vergeht
als im bezugspunkt selbst.
Das ist noch richtig.
der raumfahrer sieht aus dem fenster und
wundert sich, dass alles im zeitraffer erscheint (für jede
seiner sekunden vergehen draussen 2 sekunden).
Und das ist total falsch. Die Zeitdilatation ist symmetrisch. Jeder Beobachter sieht den anderen in Zeitlupe. Das muss doch auch symmetrisch sein, sonst wär ja ein Bezugssystem ausgezeichnet.
das ist nicht nur theoretisch sondern auch praktisch bewiesen!
Ja aber deine Schlüsse daraus sind leider falsch.
da aufgrund der verzögerten zeit auch alle biochemischen und
bioelektrischen prozesse langsamer laufen, hat der raumfaher
keine möglichkeit festzustellen, dass seine zeit langsamer ist
Eben und weil es keine Möglichkeit gibt sowas festzustellen ist es auch unsinnig sowas zu behaupten.
erreicht der raumfahrer fast die lichtgeschwindigkeit, so
bleibt für ihn die zeit stehen.
Mal ausprobieren, ob das stimmt. Ich schaue gerade in eine Lampe. Das Licht, das da rauskommt bewegt sich relativ zu mir mit Lichtgeschwindigkeit. Folglich bewege ich mich relativ zum Lich auch mit Lichtgeschwindigkeit. Und…nö… Zeit bleibt nicht stehen. Stimmt nicht.
die zeit, die er zum
zürücklegen einer strecke von sagen wir mal einem lichtjahr
benötigt, scheint für ihn unendlich kurz zu sein
Ja, aber nicht, weil die Zeit stehen bleibt, sondern weil die Strecke auf Null geschrumpft ist.
könnte der raumfahrer diese geschwindigkeit für ein paar
milliarden jahre halten, so würde er dann wissen, wass am ende
des universums passiert…
wohl kaum, weil die Zeit des „Universums“ (sagen wir besser die Erdzeit) stehen bleibt.
Gruß
Oliver
Hallo,
also wenn ich mich schnell bewege, dann vergeht für mich die
Zeit schneller???Willst du mich verarschen?? Das hast DU doch behauptet! Du
hast doch gesagt, dass dann für dich die Zeit in Zeitraffer
vergeht… und Zeitraffer heißt, sie geht schneller.
Stimmt doch gar nicht. Ich habe gesagt, dass draußen (sprich im nicht bewegten System) die Zeit schneller abläuft, und für den Reisenden die Zeit unendlich langsam (=Stillstand) vergeht.
Im Wortlaut war das:
Würde ich mich aber nun mit 100% c bewegen, dann läuft draußen alles unendlich schnell ab, und meine Bewegung wird unendlich langsam. Und unendlich langsam ist Stillstand.
Wenn du dich schnell bewegst, vergeht die Zeit für DICH
langsamer, im Vergleich zu denen, die sich in Ruhe befinden.Aber nur aus deren Sicht, aus meiner Sicht ist es genau
umgekehrt. Dann befinde ich mich in Ruhe, die anderen bewegen
sich und deren Zeit erscheint mir gedehnt.
Aus der Sicht des Reisenden vergeht draußen alles schneller. Ist doch wohl logisch.
Angenommen du reist mit beinahe Lichtgeschwindigkeit um die Erde. Dann vergehen für dich sagen wir 2 Jahre, auf der Erde sind aber 200 Jahre vergangen. Also siehst du, dass auf der Erde die Zeit schneller vergeht. Vergeht die Zeit auf der Erde unendlichs schnell, dann bleibt die Zeit im Raumschiff praktisch stehen.
mfg
deconstruct
Hallo
Stimmt doch gar nicht. Ich habe gesagt, dass draußen
(sprich im nicht bewegten System) die Zeit schneller abläuft,
und für den Reisenden die Zeit unendlich langsam (=Stillstand)
vergeht.
Ja eben und das ist falsch. Jeder beobachtet den anderen in Zeitlupe.
Aus der Sicht des Reisenden vergeht draußen alles schneller.
Ist doch wohl logisch.
Angenommen du reist mit beinahe Lichtgeschwindigkeit um die
Erde.
Beim Kreisen ist das was anderes, weil das eine beschleunigte Bewegung ist.
Aber wenn die Bezugsysteme mit konstanter Geschwindigkeit aneinander vorbeirasen, sieht jeder den anderen in Zeitlupe.
Gruß
Oliver