usw.
Hallo, Marc,
Die Photonen wechselwirken sowieso mit
den virtuellen Teilchen im gewöhnlichen
Vakuum,nur im Casimir-Vakuum gibt es viel
weniger virtuellen Teichen
Sicher?
Es muß ja kein Sog entstehen oder so.
Die Fluktuationsdichte müßte sich gar nicht ändern, wichtiger ist ihre räumliche Verteilung.
Ich beziehe mich bildlich auf die Polarisation \vec{P}, die man noch von der klassischen Elektrizitätslehre beim Kondensator kennt. Der Casimir-Kondensator, der ja *ungeladen* (!!) ist, gibt durch seine beiden Metallflächen nicht-triviale Dirichlet-Randbedingungen für die Dirac-Gleichung vor (das ist der mathematische Grund für den Casimir-Effekt; der Normalfall ist die Randbedingung des Verschwindens im Unendlichen). Die Vakuumpolarisation durch virtuelle Teilchen-Loch-Erzeugung ist nicht mehr beliebig isotrop, sondern hat eine Richtung. Es ist nicht klar, warum die Casimir-Kondensatorplatten sich anziehen, während eine Casimir-Kugel sich aufbläht oder inwiefern es bei Casimir-Quadern auf das Verhältnis der Seitenlängen ankommt.
einem Energieverlust kann nicht die Rede
sein…Energiegewinn auch nicht.
Wieso nich´? Wie jetzt?
stelle ich mir vor,dass JEDES Photon des
Lichtstrahles bei dem
Absorbtion-Emission-Prozess
teilnimmt…Kann das so sein?
Gewiß ist das so.
Was passiert
dort wo Zb. nur 10% der Fluktuationen
vorhanden sind…?
nicht erforderlich, s.o.
Was machen wir dann mit der Zeit…?Bei
Geschwindigkeit c ist die Zeit 0,bei
Überlichtgeschwindigkeit sollte es
zurückfliessen.
Ist nicht gesagt. Man weiß eigentlich nichts. Die Lorentz-Trafo gibt erst ´mal imaginäre Zeiten heraus, was nicht sehr brauchbar ist.
Erst aus dem CPT-Theorem ergibt sich, daß
Antimenschen Linkshänder sind und immer jünger werden.
Die Unschärferelation
besagt unter anderen dass
versch.physikalische Grösse nicht
GLEICHZEITIG und genau gemesen werden
können.
Gleichzeitig im Sinne der U-Relation heißt am selben Zustand |\psi> des Quantenobjekts.
Messung bedeutet, daß |\psi> i.d.R. in einen anderen Zustand |\phi> gebracht wird (Störung). Das mathematische Objekt, was das Quantenobjekt vom Zustand |\psi> in den Zustand |\phi> schleudert, ist der der Messung zugeordnete Operator. Zwei Messungen hintereinander ausgeführt (muß nicht gleichzeitig im Sinne der Uhrzeit sein) bedeuten das Produkt von zwei Operatoren.
Wenn nachher nicht der gleiche Zustand wie ganz am Anfang rauskommt, kommutieren die Operatoren nicht (mit ein bißchen Rumrechnen müßte sich das zeigen lassen).
Die ganze Messerei ist eine lokale Sache an einem festen Punkt x, da stellt sich von der Relativitätstheorie das Problem der Gleichzeitigkeit nicht. Zu verschiedenen Zeiten kann man aber sehr wohl den Ort und den Impuls eines Teilchens messen, nur hat das Teilchen jedesmal einen anderen Zustand.
Bleibt es gleich auch wenn die
Zeit 0 oder „negativ“ wird?
s.o.
Noch eine Frage…Gibt es ein
Zusammenhang zwischen
Emission-Absorbtion-Prozess und
Dualität Welle-Teilchen?
Grüss
Marc

