Lichtgeschwingkeit = Universalkonstante

Daher „bestimmt“ die Größe der Lichtgeschwindigkeit
sozusagen auch das Aussehen unseres Universums mit.

Das stimmt zwar, ändert aber nichts an der Tatsache, dass
Masse das selbe wie Energie ist.

Das ändert sich dadurch natürlich nicht.

Nein, ich meine nicht nur Bezeichnungen. Daß es zwischen Masse
und Energie Unterschiede gibt, sieht man ja schon an den
Einheiten.

Das ist leider falsch. Es gibt prinzipiell keinen Unterschied
zwischen Masse und Energie. Dass es unterschiedliche Einheiten
gibt, ist sozusagen historisch bedingt und liegt daran, dass
wir Raum und Zeit mit verschiedenen Einheiten messen, obwohl
sie zu einer Einheit - der Raumzeit - gehören. In vielen
Büchern über die Relativitätstheorie wird daher auch
konsequenter Weise die Geschwindigkeit einheitslos als
Bruchteil von c geschrieben, womit Einsteins Gleichung die
Form

E=m

erhält. Masse und Energie sind also nur unterschiedliche
Wörter für die selbe Sache.

C ist ja eh „nur“ eine Konstante, kann man also tatsächlich in der Betrachtung weglassen. Energie und Masse sind also nur die antagonistischen Erscheinungsformen der Materie.
Du bist ja garnicht mehr so weit entfernt von meiner Betrachtungsweise :smile:

Gruß
Frank

Aus E = m c² schließe ich, dass die Lichtgeschwindigkeit der
Proportionalitätsfaktor für die Umwandlung von Masse in
Energie ist. Läßt sich nun der Betrag von c = 300.000 km/s aus
den Eigenschaften der Atome oder des Universums ableiten?

Hi,

dreh doch mal diesen Gedanken um. Die Lichtgeschwindigkeit ist die Wurzel aus dem Proportionaslitätsfaktor von Energie und Masse.
Da es sonst nichts gibt in diesem Universum, muss der „Raum“ sich also kurz mit c² beschreiben lassen. Zeit kann man so eh nicht zur Betrachtung heranziehen, das sie nur die Spanne zwischen zwei Ereignissen ist.
Oder kurz: Die Bewegung ist die Daseinsweise der Materie.
Die Frage war gut gestellt :smile:

Gruß
Frank

Energie und Masse sind also nur die
antagonistischen Erscheinungsformen der Materie.

Was verstehst du denn unter Materie?
Und wo ist der Unterschied zwischen Masse, Materie und Energie?

Kurz: alles, was nicht Nichts ist, also zur Wechselwirkung fähig ist. Das Seiende also. Auftreten tutet es in den beiden Erscheinungsformen Masse zu besitzen und/oder Energie enthalten zu können. (und/oder bezieht sich hier auf den dialektischen Determinismus http://masei.kds-nano.com/physik/der%20antagonistisc…)

Gruß
Frank

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Auftreten tutet es in den beiden
Erscheinungsformen Masse zu besitzen und/oder Energie
enthalten zu können.

Und wie kann man entscheiden in welcher der beiden Erscheinungsformen sich die Materie gerade befindet?

Das wäre ein Extremfall, wenn man das könnte. Das weisst du doch. In der Regel in beiden gleichzeitig.
Bewegung kann weder erschaffen noch vernichtet werden. Den Sonderfall der Paritätsverletzung klammern wir bitte hier aus und betrachten ihn gesondert. Damit lässt sich nämlich mein Determinismus belegen :smile:

Gruß
Frank

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Materie ist kondensierte Energie
Hi ihr beiden!
Hat ganz schön gedauert, sich durch Euren Thread zu wühlen, aber hier bin ich *g*
Ich versuche jetzt mal etwas Klarheit (zumindst auf meiner Seite der Medaille) in Euer Begriffschaos zu bringen:
Ich sehe Energie und Materie auch „als ein und dasselbe“ oder „zwei Seiten derselben Medaille“ oder „durch c^2 einander proportionale Größen“.
Beide unterliegen derselben Wechselwirkung, sind ineinander überführbar und präsentieren sich manchmal in derselben Gestalt (Photonen).
Man kann die beiden Dinge als verschiedene Aggregatzustände desselben Stoffes (Strings?!) sehen.
Wenn man davon ausgeht, dass man Materie NICHT auf einen Punkt zusammenquetschen kann, aus dem unser Universum mit dem Big-Bang hervorging, muss es also Energie gewesen sein, die da aus der Singularität kam.
Erst, als sich das Universum weit genug ausgedehnt hatte, dass es „kalt“ genug für Materie werden liess, kamen Protonen, Elektronen und Co. auf die Welt.
Den umgekehrten Prozess, dass „verdampfen“ von Teilchen sieht man heutzutage Milliardenfach: Jeder Teilchenbeschleuniger verheizt Materie zu purer „Energie=verkochte Materie“ und danach kristalliesieren sich wieder die (teilweise neuen) Teilchen heraus und lassen sich angucken.

Hoffe etwas geholfen zu haben…

jartUl

1 „Gefällt mir“

Hi ihr beiden!
Hat ganz schön gedauert, sich durch Euren Thread zu wühlen,
aber hier bin ich *g*
Ich versuche jetzt mal etwas Klarheit (zumindst auf meiner
Seite der Medaille) in Euer Begriffschaos zu bringen:
Ich sehe Energie und Materie auch „als ein und dasselbe“ oder
„zwei Seiten derselben Medaille“ oder „durch c^2 einander
proportionale Größen“.
Beide unterliegen derselben Wechselwirkung, sind ineinander
überführbar und präsentieren sich manchmal in derselben
Gestalt (Photonen).
Man kann die beiden Dinge als verschiedene Aggregatzustände
desselben Stoffes (Strings?!) sehen.
Wenn man davon ausgeht, dass man Materie NICHT auf einen Punkt
zusammenquetschen kann, aus dem unser Universum mit dem
Big-Bang hervorging, muss es also Energie gewesen sein, die da
aus der Singularität kam.
Erst, als sich das Universum weit genug ausgedehnt hatte, dass
es „kalt“ genug für Materie werden liess, kamen Protonen,
Elektronen und Co. auf die Welt.
Den umgekehrten Prozess, dass „verdampfen“ von Teilchen sieht
man heutzutage Milliardenfach: Jeder Teilchenbeschleuniger
verheizt Materie zu purer „Energie=verkochte Materie“ und
danach kristalliesieren sich wieder die (teilweise neuen)
Teilchen heraus und lassen sich angucken.

Hoffe etwas geholfen zu haben…

Eher Verwirrung gestiftet. Durch was oder wen wurden dann nach dem Urknall die Naturgesetze erschaffen? Wo genau soll der Urknall sein? Eine universell vergleichbare Zeit gibt es nicht, nur eine Gleichzeitigkeit.

fragt:
Frank

Eher Verwirrung gestiftet. Durch was oder wen wurden dann nach
dem Urknall die Naturgesetze erschaffen?

Ich denke mal, dass die Naturgesetze zusammen mit dem Universum geschaffen wurden.

Wo genau soll der
Urknall sein?

Na überall gleichzeitig.

Eine universell vergleichbare Zeit gibt es
nicht, nur eine Gleichzeitigkeit.

Aber eine universelle Anfangszeit.

Eher Verwirrung gestiftet. Durch was oder wen wurden dann nach dem Urknall die Naturgesetze erschaffen? Wo genau soll der Urknall sein? Eine universell vergleichbare Zeit gibt es nicht, nur eine Gleichzeitigkeit.

fragt:
Frank

Hi Frank,
ich verstehe Dich so, dass Du meinst die Physik hätte keine offenen Fragen mehr?
Woher die Naturgesetze stammen ist zum heutigen Zeitpunkt eine sinnfreie Frage, denn sie geht über unseren Rahmen hinaus.
Genauso sinnlos ist es, zu fragen was „hinter“ dem Weltall kommt, da „hinter“ einen Raum braucht, in dem es relative Standpunkte angeben kann.
Natürlich gibt es eine „universelle“ Zeit, fest eingebetten in den Raum, deformierbar durch Masse (=Energie). Sie ist für uns halt nur nicht messbar oder in irgendeiner Weise relevant.
„Wo“ der Urknall war ist auch etwas seltsam gestellt. Natürlich könnte man das heutige Weltall rückwärts berechnen, als Antwort 42 herausbekommen und genauso schlau sein wie vorher: Es gibt keine Antwort mehr auf die Frage „Wo?“, da es keinen Raum mehr gibt *g*
Alles in allem tiefphilosophische Fragen, die mit der heutigen Physik nicht zu beantworten sind.
Wir haben also noch ein kleines Eckchen, in die Leute ihre geistige Krücke namens Gott packen können! Und ich fürchte, dieses heimelige Plätzchen für unserern Schöpfer werden wir immer offenlassen müsssen, so klein es werden wird!

jartUl

Hi,

Alles in allem tiefphilosophische Fragen, die mit der heutigen
Physik nicht zu beantworten sind.
Wir haben also noch ein kleines Eckchen, in die Leute ihre
geistige Krücke namens Gott packen können! Und ich fürchte,
dieses heimelige Plätzchen für unserern Schöpfer werden wir
immer offenlassen müsssen, so klein es werden wird!

Genau hier steckt das Problem :smile:
Die dahintersteckende Philosophie ermöglicht es, einen Gott zu rechtfertigen. Eine Physik auf rein dialektisch-materialistischer Basis gibt es so noch nicht. Siehe bitte dazu meine Gedankengänge: http://masei.kds-nano.com/physik/der%20antagonistisc…
http://masei.kds-nano.com/physik/Zeitbegriff.htm

Das führt zu so abstrusen Dingen, dass ich von einem Dr. der Physik weiss, dass es in Europa tatsächlich eine Maschine ohne Lug und Trug gibt, die durch ein echtes Perpetuum Mobile angetrieben wird. Tatsächlich ist es aber keines, sondern der Fehler liegt in der Darstellung der Physik.

Gruß
Frank

Hi Frank,
bin zwar noch kein Dr. der Physik, meine aber so einige grundlegende Dinge schon verstanden zu haben…

Deine Links führten leider nur zu etwas unverständlich zusammengefassten Halbwahrheiten, wie z.B.:

"Nur ist sie schon per Definition relativ. Aber selbst durch kläglich misslungenen Versuch Einsteins, anhand mathematischer Formeln die Welt zu erklären (wie soll das gehen? mit Festlegung des ersten Axioms kann es höchstens eine Diktatur über die Natur werden, oder soetwas), wird sichtbar, dass eine lokal messbare Zeit relativ bleibt. Da Einstein also diese relative Zeit als Ausgangspunkt in seine Betrachtungen eingesetzt hat, hat er das bewiesen, was er bereits als gegeben voraussetzte. eine hocheffiziente Selbstverarschung also.

Eine Uhrzeit ist also stets an das Objekt geknüpft, welches sie erzeugt. Das es nach Hegels Feststellung keine identischen Objekte gibt (geht A=A?), kann man auch Uhrzeiten nicht vergleichen. Sie geben jeweils nur den Ablauf an dem Objekt an, welches diese Uhrzeit generiert.

Nehmen wir ein Zweiteilchenuniversum als Teilmenge des Universums.
In diesem Zweiteilchenuniversum ist keine Zeit messbar, da Zeit der Intervall zwischen zwei Ereignissen ist und im Zweiteilchenuniversum höchsten ein Ereignis stattfinden kann. Das Universum ist also eine Menge aus x-vielen Zweiteilchenuniversen. Auch da kann ich keine eindeutige Zeit messen, höchstens x-viele."

Allein die Passage „eine hocheffiziente Selbstverarschung also“ spricht für sich.
Wer hat sich warum und wie selbst verarscht? Nur weil es für Dich als Mensch nicht fassbar ist (da gegen unseren „gesunden Menschenverstand“), dass Zeit relativ ist, tust Du was genau als Humbug abwinken?!
Und in Deinem 2Teilchen Universum kann es doch zum erneuten Stoß der beiden Teilchen kommen, und zwar etwas später als der Zeitpunkt der ersten Kollision? Also existiert doch ein Zeitbegriff?
Auch verstehe ich nicht, was dieser ominöse Hegel (über den man auch nichts gutes im Netz findet…) mit einem Objekt meint, dass „Zeit generiert“
Existiert „Zeit“ also nicht ohne Beobachter (=Objekte)?!
Grmbl… je mehr ich darüber nachdenke, desto sinnloser erscheint mir weitere Gedankengänge anzustellen. Du versuchst einem Blinden blau zu erklären bzw. einem Tauben klassische Musik nahezubringen, bzw. einem armen 3D-Menschenhirn den x-dim. Raum zu verdeutlichen, in dem unsere Welt ihren Ablauf hat… Alles ziemlich aussichtslos meine ich!

Solange die Formeln (die nur MODELLE darstellen, keineswegs die Wirklichkeit in irgendeinerweise „lenken“) vernünftige Vorhersagen erlauben (Wo landet die Kanonenkugel, trifft Observer den Mars, ist die Sonne morgen noch da, wie lange schlagen wir uns mit Atommüll herum, sind die Bremsen stark genug für das Auto, fällt das Flugzeug vom Himmel OHNE es auszuprobieren, … … …)
sehe ich keinen Grund darüber hinaus zu raten / spekulieren / mystifizieren um Gott zu widerlegen / belegen.

jartUl

Hi Frank,
bin zwar noch kein Dr. der Physik, meine aber so einige
grundlegende Dinge schon verstanden zu haben…

Deine Links führten leider nur zu etwas unverständlich
zusammengefassten Halbwahrheiten, wie z.B.:

"Nur ist sie schon per Definition relativ. Aber selbst durch
kläglich misslungenen Versuch Einsteins, anhand mathematischer
Formeln die Welt zu erklären (wie soll das gehen? mit
Festlegung des ersten Axioms kann es höchstens eine Diktatur
über die Natur werden, oder soetwas), wird sichtbar, dass eine
lokal messbare Zeit relativ bleibt. Da Einstein also diese
relative Zeit als Ausgangspunkt in seine Betrachtungen
eingesetzt hat, hat er das bewiesen, was er bereits als
gegeben voraussetzte. eine hocheffiziente Selbstverarschung
also.

Eine Uhrzeit ist also stets an das Objekt geknüpft, welches
sie erzeugt. Das es nach Hegels Feststellung keine identischen
Objekte gibt (geht A=A?), kann man auch Uhrzeiten nicht
vergleichen. Sie geben jeweils nur den Ablauf an dem Objekt
an, welches diese Uhrzeit generiert.

Nehmen wir ein Zweiteilchenuniversum als Teilmenge des
Universums.
In diesem Zweiteilchenuniversum ist keine Zeit messbar, da
Zeit der Intervall zwischen zwei Ereignissen ist und im
Zweiteilchenuniversum höchsten ein Ereignis stattfinden kann.
Das Universum ist also eine Menge aus x-vielen
Zweiteilchenuniversen. Auch da kann ich keine eindeutige Zeit
messen, höchstens x-viele."

Allein die Passage „eine hocheffiziente Selbstverarschung
also“ spricht für sich.
Wer hat sich warum und wie selbst verarscht? Nur weil es für
Dich als Mensch nicht fassbar ist (da gegen unseren „gesunden
Menschenverstand“), dass Zeit relativ ist, tust Du was genau
als Humbug abwinken?!

Nicht doch sorum! Natürlich ist sie relativ. Sie ist ortsgebunden, da sie nur die spanne zwischen zwei Ereignissen darstellt. Damit relativ.

Und in Deinem 2Teilchen Universum kann es doch zum erneuten
Stoß der beiden Teilchen kommen, und zwar etwas später als der
Zeitpunkt der ersten Kollision? Also existiert doch ein
Zeitbegriff?

Wie? Nach dem Stoß driften sie auseinander und können nie wieder neu stossen.

Auch verstehe ich nicht, was dieser ominöse Hegel (über den
man auch nichts gutes im Netz findet…) mit einem Objekt
meint, dass „Zeit generiert“
Existiert „Zeit“ also nicht ohne Beobachter (=Objekte)?!
Grmbl… je mehr ich darüber nachdenke, desto sinnloser
erscheint mir weitere Gedankengänge anzustellen. Du versuchst
einem Blinden blau zu erklären bzw. einem Tauben klassische
Musik nahezubringen, bzw. einem armen 3D-Menschenhirn den
x-dim. Raum zu verdeutlichen, in dem unsere Welt ihren Ablauf
hat… Alles ziemlich aussichtslos meine ich!

Wieso kann ich es dann begreifen? Wieso muß er x-dimensional sein? E/m=c², dann sollte der Raum als zweidimensional mit einem Radius von c beschreibbar sein. R³ * itc kan also nur für eine Punktmasse gelten, da nur dafür der Wert t stimmt.
Werde das aber auch noch umformulieren, gefällt mir so nicht.

Solange die Formeln (die nur MODELLE darstellen, keineswegs
die Wirklichkeit in irgendeinerweise „lenken“) vernünftige
Vorhersagen erlauben (Wo landet die Kanonenkugel, trifft
Observer den Mars, ist die Sonne morgen noch da, wie lange
schlagen wir uns mit Atommüll herum, sind die Bremsen stark
genug für das Auto, fällt das Flugzeug vom Himmel OHNE es
auszuprobieren, … … …)
sehe ich keinen Grund darüber hinaus zu raten / spekulieren /
mystifizieren um Gott zu widerlegen / belegen.

Tun sie aber leider nicht, sie sind viel zu umständlich. Guck dir mal meine Frage zur RT allgemein an. So, wie es Einstein herausgearbeitet hat, ist sie nicht zu beantworten.

Gruß
Frank
PS: wir sollten hier aufhören, wollte das eh schon längst nochmals überarbeiten.

Hi Frank,
bin zwar noch kein Dr. der Physik, meine aber so einige
grundlegende Dinge schon verstanden zu haben…

Deine Links führten leider nur zu etwas unverständlich
zusammengefassten Halbwahrheiten, wie z.B.:

"Nur ist sie schon per Definition relativ. Aber selbst durch
kläglich misslungenen Versuch Einsteins, anhand mathematischer
Formeln die Welt zu erklären (wie soll das gehen? mit
Festlegung des ersten Axioms kann es höchstens eine Diktatur
über die Natur werden, oder soetwas), wird sichtbar, dass eine
lokal messbare Zeit relativ bleibt. Da Einstein also diese
relative Zeit als Ausgangspunkt in seine Betrachtungen
eingesetzt hat, hat er das bewiesen, was er bereits als
gegeben voraussetzte. eine hocheffiziente Selbstverarschung
also.

Eine Uhrzeit ist also stets an das Objekt geknüpft, welches
sie erzeugt. Das es nach Hegels Feststellung keine identischen
Objekte gibt (geht A=A?), kann man auch Uhrzeiten nicht
vergleichen. Sie geben jeweils nur den Ablauf an dem Objekt
an, welches diese Uhrzeit generiert.

Nehmen wir ein Zweiteilchenuniversum als Teilmenge des
Universums.
In diesem Zweiteilchenuniversum ist keine Zeit messbar, da
Zeit der Intervall zwischen zwei Ereignissen ist und im
Zweiteilchenuniversum höchsten ein Ereignis stattfinden kann.
Das Universum ist also eine Menge aus x-vielen
Zweiteilchenuniversen. Auch da kann ich keine eindeutige Zeit
messen, höchstens x-viele."

Allein die Passage „eine hocheffiziente Selbstverarschung
also“ spricht für sich.
Wer hat sich warum und wie selbst verarscht? Nur weil es für
Dich als Mensch nicht fassbar ist (da gegen unseren „gesunden
Menschenverstand“), dass Zeit relativ ist, tust Du was genau
als Humbug abwinken?!

Nicht doch sorum! Natürlich ist sie relativ. Sie ist
ortsgebunden, da sie nur die spanne zwischen zwei Ereignissen
darstellt. Damit relativ.

Und in Deinem 2Teilchen Universum kann es doch zum erneuten
Stoß der beiden Teilchen kommen, und zwar etwas später als der
Zeitpunkt der ersten Kollision? Also existiert doch ein
Zeitbegriff?

Wie? Nach dem Stoß driften sie auseinander und können nie
wieder neu stossen.

Auch verstehe ich nicht, was dieser ominöse Hegel (über den
man auch nichts gutes im Netz findet…) mit einem Objekt
meint, dass „Zeit generiert“
Existiert „Zeit“ also nicht ohne Beobachter (=Objekte)?!
Grmbl… je mehr ich darüber nachdenke, desto sinnloser
erscheint mir weitere Gedankengänge anzustellen. Du versuchst
einem Blinden blau zu erklären bzw. einem Tauben klassische
Musik nahezubringen, bzw. einem armen 3D-Menschenhirn den
x-dim. Raum zu verdeutlichen, in dem unsere Welt ihren Ablauf
hat… Alles ziemlich aussichtslos meine ich!

Wieso kann ich es dann begreifen? Wieso muß er x-dimensional
sein? E/m=c², dann sollte der Raum als zweidimensional mit
einem Radius von c beschreibbar sein. R³ * itc kan also nur
für eine Punktmasse gelten, da nur dafür der Wert t stimmt.
Werde das aber auch noch umformulieren, gefällt mir so nicht.

Nkey… wenn unser Weltall 2d ist, warum zum Geier brauche ich dann vier Koordinaten um zu einem Date zu kommen? (3mal der Raum, dann bin ich schon da wo sie ist, jetzt noch die Zeit und ich bekomme sie sogar persönlich zu Gesicht :smile:

Solange die Formeln (die nur MODELLE darstellen, keineswegs
die Wirklichkeit in irgendeinerweise „lenken“) vernünftige
Vorhersagen erlauben (Wo landet die Kanonenkugel, trifft
Observer den Mars, ist die Sonne morgen noch da, wie lange
schlagen wir uns mit Atommüll herum, sind die Bremsen stark
genug für das Auto, fällt das Flugzeug vom Himmel OHNE es
auszuprobieren, … … …)
sehe ich keinen Grund darüber hinaus zu raten / spekulieren /
mystifizieren um Gott zu widerlegen / belegen.

Tun sie aber leider nicht, sie sind viel zu umständlich. Guck
dir mal meine Frage zur RT allgemein an. So, wie es Einstein
herausgearbeitet hat, ist sie nicht zu beantworten.

Es ist Dir zu schwer die Formel anzuwenden, die mit F=m*a berechnen (!!) lässt, mit wieviel Kraft Du auf die Erde gedrückt wirst?! Kleiner Tipp: Hier bist Du falsch…
Ich finde Deine Frage gerade nicht. Natürlich hat Einstein viel Theorien entwickelt, die noch vieler Fragen offen lassen!
Oder mit anderen Worten: Wir werden niemals alle Frage beantwortet haben, dass lässt also immer Platz für unseren Schöpfer!
Oder noch anders formuliert:
„Vor“ dem Urknall und „Hinter“ dem All spielt Gott mit seinem Hund auf einer grünen Wiese. Ich behaupte, dass dies NIE widerlegt werden können wird (oha… Futur II *g*)

Gruß
Frank
PS: wir sollten hier aufhören, wollte das eh schon längst
nochmals überarbeiten.

Jap, ab ins Philosophieforum…
Gruß
jartUl

Wieso kann ich es dann begreifen? Wieso muß er x-dimensional
sein? E/m=c², dann sollte der Raum als zweidimensional mit
einem Radius von c beschreibbar sein.

Wie bescheuert diese Aussage ist, erkennt man daran wenn man Geschwindigkeitkeiten als Bruchteil von c definiert.
Dann lautet nämlich obige Gleichung E/m=1

Nach deiner Logik, (die mir total schleierhaft ist), müsste dann der Raum als zweidimensional mit dem Radius 1 beschreibbar sein.
So ein Quatsch…

Eher Verwirrung gestiftet. Durch was oder wen wurden dann nach
dem Urknall die Naturgesetze erschaffen?

Ich denke mal, dass die Naturgesetze zusammen mit dem
Universum geschaffen wurden.

Wo genau soll der
Urknall sein?

Na überall gleichzeitig.

Da „überall“ zum Urknall sehr sehr wenig war, kommen manche auf die Idee zu fragen, „wo“ dieser kleine Fleck war, aus dem wir gekrochen sind…
„überall“ triffts wirklich gut

Eine universell vergleichbare Zeit gibt es
nicht, nur eine Gleichzeitigkeit.

Aber eine universelle Anfangszeit.

Genial!!!

Danke
Frank

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Jartul,

Nkey… wenn unser Weltall 2d ist, warum zum Geier brauche ich
dann vier Koordinaten um zu einem Date zu kommen? (3mal der
Raum, dann bin ich schon da wo sie ist, jetzt noch die Zeit
und ich bekomme sie sogar persönlich zu Gesicht :smile:

Du wirst lachen, aber es gibt tatsächlich eine Hypothese von ernsthaften Physikern, nach denen zumindest räumlich das Universum nur 2D ist und die dritte Dimension nur Einbildung. Ausgangspunklt dazu ist wohl die Erkenntnis, daß das Universum „flach“ ist…Du siehst, alles schon mal dagewesen :smile:

Gruß Kubi

Zeit kann man so eh
nicht zur Betrachtung heranziehen, das sie nur die Spanne
zwischen zwei Ereignissen ist.

Das ist aber lediglich unser Empfinden bzw unsere Wahrnehmung von Zeit. Was Zeit wirklich ist, weiß wahrscheinlich keiner so genau.

mfg
deconstruct