Habe eine Gleichstromlichtmaschine aus einem Käfer (1302) welche defekt ist.
Wenn ich die Kontakte D- und DF verbinde und zwischen D+ und DF(D-) messe, wird bei Leerlauf gar keine Spannung gemessen. Wenn ich eine Batterie (12V) statt dem Messgerät an die Lichtmaschine schließe läuft sie als Motor (aber ziemlich langsam). Wo kann denn der Fehler in der Lichtmaschine liegen, wenn sie als Motor läuft? Anker? Feldspule? Ich denke es ist eine Reihenschlussmaschine. Vielen Dank!
Hi hoermi123,
Elektrik ist os garnicht meine Welt.
Tut mir leid, da kann ich nicht helfen.
hi, tut mir leid k.a.
werner
Guten Abend,
zu diesem Thema muss ich leider passen. KFZ Elektrik ist nicht mein Fachgebiet.
Was ich aber ohne Recherche wagen würde zu vermuten, ist ein defekt des Ladereglers. Ich würde diese Frage eher meinem KFZ Meister/Mechaniker stellen.
Viele Grüße
Das ist schon richtig das sie als Motor Läuft!wie genau das Verkabelt wird weis ich leider nicht mehr! ist schon Ziemlich lange her als ich mich damit Beschäftigt habe! das ich damals DF und D+ Überbrückt habe weis ich leider auch nicht mehr! kommt mir aber eher seltsam vor!
Gruß Olli
Hallo Hoermi,
da müsste in meinen alten Unterlagen stöbern. Bin gerade sehr im Stress und komme zur Zeit leider nicht dazu. Falls du von anderen wer-weiß-was-Experten keine schlüssige Antwort bekommst, kannst du dich gerne nächste Woche nochmal melden, dann versuch ich mein Bestes.
Viel Erfolg!
Hallo!
Ich kann leider nicht bei deinem Problem helfen, da ich noch nie mit Motoren und Generatoren experimentiert habe. Ich hoffe, dass wer anders da mehr Ahnung von hat.
Mit freundlichen Grüßen
MarkusMoony
Wie sehen den die Kohlebürsten aus welche die erzeugte Energie Übertragen?
Hallo hoermi 123,
mit Autoelektrik bin ich nicht vertraut.
Aber:
Ob es ein Reihenschluß oder Nebenschluß vorligt kann man aus den Klemmbezeichnungen ersehen.
Der Anker wird mit A und B bezeichnet.
Eine Reihenschlußwicklung mit e und F.
Eine Nebenschlußwicklung mit C und D.
Bei einem Auto gibt es wohl andere Buchstaben.
Eine Nebenschlußwicklung besteht in der Regel aus einem dünneren Kupferdraht.
Bei der Reihenschlußwicklung ist der Kupferdraht so dick wie der Draht im Anker da ja der gleiche Stom fließen soll. Wenn man den Widerstand messen kann:
Reihenschlußwicklung in der Regel etwa wie am Anker (z.B. an den Kohlen gemessen)
Nebenschlußwicklung meißt größer 50 Ohm.
Wenn es, wie ich vermute, eine Nebenschlußmaschine ist muß die Nebenschlußwicklung an Spannung gelegt werden (und es muß dann auch ein kleiner Strom fließen) dann den Anker drehen und an den Kohlen kann man die 6 oder 12 V messen.
Mir der Hand drehen wird zu langsam sein.
Ich würde eine Schnur im die Riemenscheibe oder Welle wickeln und ziehen.
Ich hoffe geholfen zu haben
Bernardon
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich glaube schon dass es eine Reihenschlussmaschine ist, da der Anker mit der Feldwicklung in Serie geschlossen ist. Ich habe sie heute zu einem Fachmann zum Reparieren gegeben, der hat die Rillen zwischen den Ankerkontakten ausgefräst und die Maschine neu magnetisiert. Angeblich soll sie jetzt funktionieren…aber warum läuft so eine Maschine als Motor aber nicht als Generator, ich verstehe das nicht…hab sie ja auch kurz magnetisiert, oder vielleicht zu kurz?
Hallo,
sorry, hier kann ich nicht helfen.
MfG,
Florian
Hallo hoermi 123,
wenn es eine Reihenschlußmaschine ist muß sie ein wenig magnetisiert werden.
Zum „Anschubsen“ sozusagen.
Die richtige Magnetisierung macht die Maschine dann selbst wenn Last an den Klemmen liegt (also Strom fließen kann).
Das die Maschine als Motor läuft ist übrigens normal.
Also Flügel an die Riemenscheibe und in den Wind drehen.
Viel Freude mit der Gleichstrommaschine.
Bernardon
Am besten nicht selbst daran rumfummeln. Eine spezielle Werkstatt aufsuchen (sowas gibt es Hier in Kanada noch) und fuer ungefaer 100 Euro ueberholen lassen. Lohnt sich immer weil die Lichtmaschine dann auch wieder neue Lager eingebaut bekommt und fuer die naechsten 100.000 km gut ist.