Lichtschalter Schuko

Grüß Gott

ich hatte da einen älteren Lichtschalter der war mit Phase, Nulleiter und (vermutlich) Schuko angeschlossen. Früher war bei solchen Schaltern der Schuko notwendig, weil z.B. das Gehäuse aus Metall war.

Jetzt habe ich da einen neuen Schalter der hat 2 Eingänge und 4 Ausgänge. Sehe ich das richtig - der Schuko wird in diesem Fall gar nicht mehr angeschlossen? Also Klemme drauf und gut ist?

Danke und Grüße Helmut

Grüß Gott

Hallo (bin eher „gottlos“, hab daher leider keinen Gott zum grüßen parat - scnr),

ich hatte da einen älteren Lichtschalter der war mit Phase,
Nulleiter und (vermutlich) Schuko angeschlossen.

Dann müsste er nur dazu in der Lage gewesen sein, entweder einen Kurzschluss einzuleiten oder, falls so ausgerüstet, ein integriertes Lämpchen dauerhaft oder in Abhängigkeit von der Schalterstellung leuchten zu lassen und sonst nichts weiter.

Früher war bei solchen Schaltern der Schuko notwendig, weil z.B. das
Gehäuse aus Metall war.

Kann ich nicht beurteilen, ist mir nicht bekannt und entzieht sich auch meiner Vorstellungskraft.

Jetzt habe ich da einen neuen Schalter der hat 2 Eingänge und
4 Ausgänge. Sehe ich das richtig - der Schuko wird in diesem
Fall gar nicht mehr angeschlossen? Also Klemme drauf und gut
ist?

Heutzutage gibt es keinen mir bekannten Schalter mehr, welcher Schutzklasse I wäre und daher den Schutzleiter angeschlossen bekommen müsste…

Ohne zu wissen, welche Schaltung dieser Schalter bedient, lässt sich keine brauchbare Aussage ableiten. Im Falle, dass ein oder mehrere andere Schalter auf denselben Leuchtenauslass wirken, sind die drei angeschlossenen Adern einmal L oder L geschaltet zum Leuchtenauslass und zweimal L „korrespondierend“. Aderfarben sind leider ohne Messung nicht für voll zu nehmen.

Ich rate zu einem Elektriker!

MfG,
Marius

Hallo!

Die Erdung der Metalltragplatte bei Einbaugeräten wie Schaltern ist sehr,sehr ungewöhnlich. Ich kenne das nicht.

Und ist denn überhaupt sicher,die Ader,die Du „Schuko“ nennst ist überhaupt mit dem Metall verbunden ? Das muss man ja gut optisch erkennen,am Metall ist eine Klemme angeschweißt oder ein Gewindeloch mit Schraube.

Dann wäre das so.

Aber ist das evtl. die rote Ader ? Und die ist ganz normal am Schalter dran,am Kontaktblock,nicht an Metallrahmen ?

Und das wäre dann ein Wechselschalter oder Serienschalter(Doppelwippe).

Und der neue hat 2 Ein und 4 Aus ?
Schalter haben i.d. R. heutzutage stets Doppelanschlüsse je Pol,damit man diese Ader durchschleifen kann zum nächsten Schalter oder zur Steckdose(bei Kombinationen).

Ein Schalter mit 2 Ein und 4 Aus könnte deshalb ein Wechselschalter oder ein Serienschalter sein. Einen Eingang(doppelt und je 2 Ausgänge(doppelt).

Du musst ja wissen,welche Funktion der Schalter braucht,Wechselschalter oder Serienschalter). Oder eben nur Ausschalter(dann bleibt ein Pol unbelegt)

mfG
duck313

Vorsicht !

Grüß Gott

Anmerkung *verkneif*

ich hatte da einen älteren Lichtschalter der war mit Phase,
Nulleiter und (vermutlich) Schuko angeschlossen.

das täuscht, aber gewaltig!
Du gehst von den Aderfarben aus und denkst dir eine völlig falsche Funktion dazu. Das kann richtig gefährlich werden.
Grüngelb, rot oder Blau haben NICHT die Belegung, die du hier vermutest!!!
An dem Schalter im Altbau sind die Aderfarben völlig willkürlich belegt! Jede Farbe kann ALLES sein, auch Volle-Lotte-Spannung!

Nach deiner Beschreibung ist es gut möglich, daß schwarz Phase ist, Blau der Geschaltete zur Lampe und grüngelb als Nullleiter für die Glimmlampe missbraucht wird. Nur halt kein Verlass darauf

Früher war
bei solchen Schaltern der Schuko notwendig, weil z.B. das
Gehäuse aus Metall war.

NEIN! Nie im Leben!
Ich bin seit über 20 Jahren in allen Sorten Altbau unterwegs und glaube, alle Uralt-Schalter zu kennen
Oder wir reden nicht von ein und derselben Sache. Dann sind Tipps sogar grundsätzlich gefährlich

Jetzt habe ich da einen neuen Schalter der hat 2 Eingänge und
4 Ausgänge. Sehe ich das richtig

nicht wirklich. Aber das schrieben die anderen ja schon.
Jeder Anschluß besteht aus einem KLEMMENPAAR. Der neue Schalter hat also 3 Anschlüsse.
Entweder ein Wechselschalter oder ein Schalter mit Glimmlampe (Orientierungslicht)
Oder du hast es geschafft, einen Doppelwechselschalter zu ergattern, aber die wirds im Baumarkt nicht geben

Gruß Schorsch

danke erstmal für die Antworten.

Letztendlich kann ich nicht sagen welche Funktion der gelb-grüne hat - in einem alten Haus (Bj 55) muß man mit allem rechnen, okay das sehe ich ein. Mir wäre nur im Traum nicht eingefallen das der gelb grüne auch andere Funktionen haben könnte. Strom führt er jedenfals keinen. Das peinliche daran ist, ich habe vor ca. 2 Jahren den Schalter selbst abmontiert. Und ich weiß nicht mehr wie das mit dem gelb-grünem Draht war. Das ist eine stinknormale Lampe, ein Schalter und 3 Drähte. Die Anschlüße am neuem Schalter sind paarweise…

Grüß Gott

Anmerkung *verkneif*

Irgndwas sagt man ja zur Begrüßung/Verabschiedung und Hallo und Tschüß gefällt mir nicht. Und guten Tag ist nun mal Hochdeutsch… aber das ist ja jetzt Off-Topic (und diese englischen Ausdrücke mag ich auch nicht, aber irgendwo muß man sich wohl anpassen wenn man etwas mit der Zeit gehen will) das wäre mal was für das Plauderbrett (laptop und Lederhose sage ich da nur - LOL.

Nach deiner Beschreibung ist es gut möglich, daß schwarz Phase
ist, Blau der Geschaltete zur Lampe und grüngelb als
Nullleiter für die Glimmlampe missbraucht wird. Nur halt kein
Verlass darauf

Ja, vermutlich ist das der Knackpunkt. Ich kann mich jetzt wieder daran errinnere - da war mal ein Dimm-Schalter angebracht und ich konnte ihn brummen höhren (wenn ausgeschaltet) wenn es ganz leise war. Also habe ich vermutet das dieser Schalter die ganze Zeit Strom zieht. Das gefällt mir nicht, also hab ich diesen „Stromfresser“ kurzerhand beseitigt. Und jetzt habe ich den Salat.

Danke nochmal für eure Antworten, Servuß (nicht Tschüß!) Helmut

Moin, moin!

Und ich weiß nicht mehr wie das mit dem gelb-grünem Draht war.

Kann man nicht erkennen, woher der grün/gelbe kommt?
Ich vermute, da ist was gemurkst worden…
…weil eine Ader zu weng!
Kann man nicht in der nächsten Verteilerdose nachsehen?

Viel Spaß wünscht
Dino

Ich vermute, da ist was gemurkst worden…

Den verdacht habe ich immer mehr. Ich weiß vom Nachbarn das der Verbesitzer so einen Hausfreund hatte der alles kann. Elektriker, Instalateur, Glaser…

Der hat auch alles verkabelt. Ich hatte da mal ein zündendes Erlebnis an einer Doppelsteckdose. Da war irgendwas und ich hab das Ding aufgeschraubt. Zuerst Spannungsprüfer, Sicherung raus und prüfen und aha, Strom ist weg. Dann hatte ich irgendwann den Schreck des Monats bekommen, bin an die rechte Dose (Doppelstecker, untereinander verkabelt) ran und dann… seitdem weiß ich das die rechte Dose an einer anderen Sicherung hängt als sein Zwilling.

Ich hab die Schnauze voll ich lass das einen Elektriker machen, das ist mir nicht mehr geheuer

Danke, Dino