Zitat: Als Führungskraft kann ich solche Frage gar nicht verstehen und höre sie Gott sei Dank in meinem Unternehmen nicht.
Wahrscheinlich weil kein Angestellter in Ihrem Unternehmen den Mumm in den Knochen hat seine Meinung und Vorstellung dem Chef klar darzustellen. Zumal ich selbst eine Führungsposition in unserem Unternehmen ausführe.
Sicherlich habe ich freiwillig Angeboten meinen Urlaub zu unterbrechen, um dem Unternehmen bzw. Arbeitgeber einen wirtschaftlichen Profit zu verschaffen.
Der Urlaubsanspruch ist ja bereits verdient wurden, sonst hätte ich keinen Urlaubsanspruch gehabt.
Mir aber für diesen Einsatz und Entgegenkommen einen Urlaubstag zu nehmen und mir 3 regulär bezahlte Arbeitsstunden ohne Zulagen (Fahrtkosten) anzubieten finde ich nicht wirklich motivierend für einen Arbeitnehmer bei zukünftigen Dingen engagement an den Tag zu legen. Abgesehen von dem finanziellen Mehrwert welcher der Arbeitgeber monatlich durch mich erzielt.
Ich habe persönlich aus diesem Vorfall gelernt und werde bei zukünftigen Dingen welche nicht im Arbeitsvertrag geregelt sind, im Vorfeld abklären wie ein Vergütung seitens des Arbeitgebers aussieht.
Solche Dinge sollte man halt im Vorfeld klären, den für ein solches Angebot welcher mir der Arbeitgeber angeboten hat würde ich meinen verdienten Urlaub nicht unterbrechen.
Ich denke das es eine moralische Sache ist, wie hier der Arbeitgeber verfährt (Leistungsprinzip)
Leider trifft aber in dieser Gesellschaft mehr das Prinzip viel Leistung wenig Entlohnung zu.
Ich persönlich hätte meinen Angestellten den angebrochenen Urlaubstag später als ganzen Urlaubstag ausführen lassen. Somit hätte er mir 5 Stunden gutgeschrieben und es würde Ihn nicht ärmer machen.