Liebe - Muslima und ein Christ - wie?

ich schreibe mal für einen Freund…

Er hat sich in ein Mädchen verguckt, dessen Eltern sehr streng sind.

Sie darf keinen Freund haben, darf erst ausziehen wenn sie heiratet (einen Muslim natürlich… ) sie darf auch nicht ‚lange‘ mit Freundinnen weg und auch nirgends übernachten.

Sie ist über 20 Jahre, also schon volljährig. Spielt in dem Fall aber wohl keine Rolle.

Kennt ihr wen oder habt ihr selbst Erfahrungen mit solchen Situationen? Wenn ja, Lösungen gefunden?
Was kann man machen?

Er ist für jede Hilfe dankbar!

Lieber Freund eines Freundes!

Was denkt denn das Mädchen?

Lieber Freund eines Freundes!

Was denkt denn das Mädchen?

Freundin! :wink:

Sie liebt ihn… zumindest kommt es so rüber! Sie weiß allerdings auch nicht, was sie machen soll…

Wenn sie von zuhause abhaut, hat sie keine Familie mehr und sie weiß auch, dass ihre Eltern wahrscheinlich nie einen Christen als Mann für sie befürworten würden…

Ich kenne verschiedene muslimisch-christliche Paare mit verschiedenen Varianten.

Entweder ist der christliche Partner konvertiert, bei nicht so strenggläubigen sind
beide in ihrem Glauben geblieben.
Ein Pärchen ist tatsächlich in ein anderes Bundesland gegangen, weil die Tochter mit dieser Beziehung die Ehre der Familie verletzte und natürlich auch gegen den Islam verstößt, der keine Konversion erlaubt.
Manchmal ist die Familie nicht so rigoros, wenn sie den Freund kennen lernen.
Aber vor allem die Freundin muss ihre Entscheidung treffen, sonst hat die Beziehung keine Zukunft.

Ich seh schon, das wird ein schwieriger Akt… auf jeden Fall schon mal Danke für deine Zeit! :smile:

Hi,

da hilft nicht viel, ausser sich gemeinsam mit den Eltern des Mädchens hinsetzen und eine Lösung zu finden. Meist ist in diesem Glaubenskreis eine Akzeptierung eines christlichen Freundes sehr selten, die Gesetze/Kultur/Religion sieht sowas nicht vor und toleriert bzw. erlaubt sowas nicht. Jedoch kommt eine Liebe zw. zwei verschiedenen Lehren öfter vor. Wenn die Liebe stark genug ist, kommt sie über diesen Umstand hinwg. Oft endet sowas in versteckten Beziehungen. Da muss das Mädel für sich selbst eine Antwort finden.

Viel Glück.

Hallo Xtina88,

zu aller Erst sollte man sich Klar machen bzw. akzeptieren, dass es auf der Welt andere Kulturen und andere Lebensweisen gibt, die der westlichen diametral wiedersprechen. Für einen Menschen, der im Westen aufgewachsen ist und nur die Lebensweise des Westens kennt, können einige Bräuche und Gesetze anderer Kulturen und Religionen befremdet oder nichtnachvollziehbar erscheinen, aber das heißt noch lange nicht, dass diese Bräuche und Gesetze unrichtig sind. Sie mögen in den Augen des Betrachters unrichtig erscheinen, aber in den Augen des Befürworters dieser Gesetze, sind sie ein Segen. Jeder Mensch hat eine passende Lösung für die jeweilige Situation und jeder meint seine Lösung wäre die Richtige, weil er sie aus sener subjektiven Perspektive betrachtet. Das heißt die Menschen allesamt sind subjektive Wesen, die von ihrer Umgebung, Familie und Konzeptionen beeinflusst sind und nur in der Lage sind subjektve Lösungen für die gegebene Situation vorzuschlagen , die aus ihrer Sicht „gut erscheien“. Ist das aber auch „gut“ für den anderen auf dem die Gesetze angewendetet werden?

Es stellt sich also die Frage: „Gut“ für wen?

Die Menschen sind nicht „Allwissend“ und sie werden es niemals sein. Aus diesem Grund fehlt ihnen die Fähigkeit objektiv zu urteilen. Es werden sich immer Menschen finden, die eine Sache oder eine Lösung von den anderen Menschen nicht akzeptieren wollen, weil diese einfach nicht ihrer „Realität“ und Lebensweise entsprechen.

Aus diesem Grund sollte man sich die Frage stellen, ob es überhaupt jemanden gibt, der in der Lage ist objektiv zu urteilen und der ganz sicher weiß, was gut für alle Menschen ist und was „schlecht“ für alle Menschen ist. Logischerweise kann nur derjenigen in Betracht kommen, der all dies nach einem Plan und nach einem Disighn erschaffen hat und der ganz sicher zwischen „gut“ und „böse“ unterscheiden kann. Und diese jenige ist der allmächtige Gott(arab. Allah)

Denn der Schöpfer kennt seine eigene Schöpfung am besten und weiß, was für sie „gut“ ist und was für sie „schlecht“ ist. genauso wie ein Maschinenbauer, der seine eigene Maschine am besten erklären und verstehen kann.

Der Islam ist bekannterweise die letzte Botschaft Gottes und jeder Mensch auf diesem Planeten ist verpflichtet den Islamzu lernen und danach zu leben.

Alles, was im Quran steht ist das Wort des Allmächtigen Gottes und nicht Muhammeds, der nur Sein Bote war.

Die Muslime allesamt sind fest vom Quran überzeugt und täglich wechseln tausende Menscen weltweit zum Islm.

Wenn dort also steht, dass einer muslimischen Frau die Heirat mit einem Nichtmuslim verboten ist, so ist das das Urteil Gottes, der es sicherlich besser weiß, als seine kleine winzige Diener auf der Erde, die Er mit Seiner unendlichen Macht erschaffen hat.

Dem christlichen Mann, um den es hier geht, wird dringstens geraten zum Islam zu wechseln. allerdings nicht weil er die oben genannte Muslima heiraten will, sondern weil er sich mit Islam beschäft hat nd davon überzeugt wurde, denn eine Konvertierung zum Islam nur um Heiratswillen vom Gtt nicht akzeptiert werden kann.

Sollte dieser Christ, der sich verguckt hat nicht zum Islam konvertieren, dann soll er sich von der muslimischen Frau fernhalten.

Sollte die Frau trotzdem irgendwie den Mann heiraten, dann muss sie wissen, dass diese Heirat vor Gott nicht Rechtens ist und sie sich dadurch zu Unzuchttreiberin machen würde.

Hallo Xtina,

Grundsätzlich ist es so das im Islam keine Freund Freundin Beziehung wie in der westlichen christlichen Gesellschaft existiert. Das ist unkeusch für Junge und Mädchen. Die Ehe wird immer angestrebt. Eine Muslimische Frau kann keinen Christen heiraten. Wenn dein Freund also wirklich interessiert ist an dem Mädchen und ernsthafte Absichten hat sollte er sich mal den koran zur Hand nehmen. Und Gott bitten ihn rechtzuleiten, möglicherweise erkennt er dann die Wahrheit im Islam und wird Muslim. Dann wird so Gott will auch eine Ehe nichts im Wege stehen.
Ansonsten kann er das mit dem Mädel wohl vergessen.

Und ob sie 20 oder 25 oder 30 ist…im Islam existiert sowas wie „ich mach was ich will“ wenn ich volljährig bin nicht! Wenn das Mädchen ihre Religion praktiziert, ist an erster stelle die Gottesfurcht. Sonst nichts!

Im übrigen konvertieren ca 20.000 menschen in Dtschl jährlich zum Islam…wenn nicht sogar mehr. In Frankreich ebenso.

LG
nadfat

Hallo,