Rückenwind-Thomas D. /Hannes Wader 2 Stücke
Hallo nochmal,
zum Thema Reise/ Erlebnis/ Rückkehr finde ich „Rückenwind“ von Thomas D. auch gelungen, kommt halt auf Deinen Freund an 
Oder noch 2 Klassiker:
„Bin auf meinem Weg/ Schon so lang“
oder
„Heute hier, morgen dort“
Die letzten beiden könntest Du mit sogar mitklimpern,
hab Dir die Akkorde bei „Heute hier, morgen dort“ mal dazu geschrieben 
Gruß von Finjen
Hier beide Texte, erst der Hannes, dann der Thomas, dann nochmal der klassische Part, passt vielleicht ganz gut als Hintergrund…:
Schon so lang
_Bin auf meinem Weg,
Schon so lang.
Verschlagen und träg,
Schon so lang.
Bin müde und leer,
Will nach Süden ans Meer.
Bin auf meinem Weg ohne Wiederkehr,
Schon so lang.
Seh die Kriege, die Not,
Schon so lang.
Ruinen und Tod,
Schon so lang.
Seh die Tränen, die Wut,
Seh die Wunden, das Blut.
Erwürgt und verfault,
was stark war und gut,
Schon so lang.
Seh die Welt oft im Traum,
Schon so lang.
Als Pilzwolkenbaum,
Schon so lang.
Euch ihr Herren der Welt,
Eure Lügen, den Mord an Millionen die glauben,
An euer wort,
Schon zu lang.
Nicht nur Greuel geschehn,
Schon so lang.
Hab die Liebe gesehn,
Schon so lang
Seh die Hoffnung, den Mut,
Seh den Glauben, die Glut
und was sich in Gesichtern von Kindern tut,
Schon so lang.
Bin auf meinem Weg,
Schon so lang.
Verschlagen und träg,
Schon so lang.
Bin müde und leer,
Will nach Süden ans Meer.
Bin auf meinem Weg ohne Wiederkehr,
Schon so lang._
Und nu kommt Herr D.:
_Also hau ich ab mit Sack und Pack
Und pack ein paar meiner Sieben Sachen die ich hab
Und dann wird mir klar: Es fehlt immer ein Stück,
Doch ich mach mir nichts draus,
Setz den Wagen zurück und bin raus!
Fahr gerade über Land es wir grade mal hell,
spüre Freiheit in mir, denk das ging aber schnell,
bleibe besser in mir, denn es gibt kein „Zurück“
Und alles was ich brauch ist mein Auto und Glück.
Und ist die Anlage an, dann geht der Sound ab,
Und ich rauch die Zigarette die ich dafür gebaut hab
Und schaut ab und zu mal einer dumm dann nehm ichs ihm nicht krumm,
Denn Thomas D. haut ab und ich weiss ich komm rum.
Und ihr schaut ab und zu mal besser eure Straße lang,
Denn irgendwann komm ich an und dann hoffe ich ihr wisst was geht
Und das ihr mich versteht und macht was draus, denn eh ihr euch verseht, bin ich wieder raus!
Refrain:
Ich packe meine Sachen und bin raus mein Kind,
Thomas D. ist auf der Reise und hat Rückenwind.
Ich sag es euch auf diese Weise, alle die am suchen sind,
Sind mit mir auf der Reise, haben Rückenwind.
Und wir fahrn auch über Wasser wenn da Brücken sind,
Ey, der Typ hat ne Maise aber Rückenwind.
Wir betreten neue Wege dir wir noch nicht hatten,
Und ich nehm euch mit 'n Stück in meinem Windschatten.
Und noch geniess ich die Zeit, die ich daheim vertreib,
Denn zum Zeitvertreib führt der Weg meiner Freunde zu mir her,
denn meine Wohnung ist nie leer
und es könnten noch viel mehr Partys abgehn, wovon wir absehn
Wenn auch die Freunde bei mir aus- und eingehn, nur abdrehn,
ist es mir egal wie viel aufsehn wir erregen, weil wir doch noch mehr bewegen,
Bewegen wir uns auf anderen Ebenen,
Und bringen mehr Bewegungen zu anderen noch Lebenden.
Und fällt dem Regen ein er wollt den Wagen ja noch waschen,
Hab euch ihn meinem Herzen und Musik in den Taschen.
Und mit so 'ner Einstellung werd ich alles überleben,
Sagte ich nicht irgendwann mal es wir Regen geben?
Es gibt nicht nur Sonnenschein, doch ich lass die Sonne rein, Yeah.
Der Meister ist im Haus und lässt die Sonne raus.
Dann seh ich die Straßen, die Wolken, gehört die Welt mir,
Ich hab nur Unsinn im Sinn und ich hab dich im Visier.
Refrain:
Ich packe meine Sachen und bin raus mein Kind,
Thomas D. ist auf der Reise und hat Rückenwind.
Ich sag es euch auf diese Weise, alle die am suchen sind,
Sind mit mir auf der Reise, haben Rückenwind.
Und wir fahrn auch über Wasser wenn da Brücken sind,
Ey, der Typ hat ne Maise aber Rückenwind.
Wir betreten neue Wege dir wir noch nicht hatten,
Die nehmen wir mit 'n Stück in meinem Windschatten. (Yeah)
Yeah, this is Doctor J. Thomas D. is gettin’ things done, and he ain´t on the run!
Und irgendwann komm ich dann in 'nem Wohnmobil an,
Bin somit ständig am Reisen, immer am Ziel
Und kann euch am besten beweisen: Alle brauchen Missionen
Ich hab die, ich steh vor euerm Haus und ihr lasst mich drin wohnen.
Und wir fahrn gemeinsam ab, weil jeder selbst steuert,
Dann geb ich euch meine Kraft weil ihr mich anfeuert,
Denn wenn ihr beteuert mich zu verstehn dann lasst mich gehn,
Und wir werden uns wiedersehn!
Ich lass nur zurück was keiner braucht,
Lasst die mich unten ab, obwohl sie selbst nicht taucht,
Denn ich brauch freie Sicht, ich weiss ich leb umsichtig,
Mir ist nicht viel wichtig, nur eins folgt mir nicht.
Ich Bitt dich nicht mit mir zu gehn heisst das eine,
Reisen ist gesund, ich hau ab und zieh Leine,
Und ihr seht mich als Punkt, am Horizont verschwinden,
Um ein Stück weiter hinten mich selbst zu finden!
Refrain:
Ich packe meine Sachen und bin raus mein Kind,
Thomas D. ist auf der Reise und hat Rückenwind.
Ich sag es euch auf diese Weise, alle die am suchen sind,
Sind mit mir auf der Reise, haben Rückenwind.
Und wir fahrn nackt über Wasser wenn da Brücken sind,
Ey, der Typ hat ne Maise aber Rückenwind.
Wir betreten neue Wege dir wir noch nicht hatten,
Die nehmen wir mit 'n Stück in meinem Windschatten.
Refrain:
Ich packe meine Sachen und bin raus mein Kind,
Thomas D. ist auf der Reise und hat Rückenwind.
Ich sag es euch auf diese Weise, alle die am suchen sind,
Sind mit mir auf der Reise, haben Rückenwind.
Und wir fahrn nackt über Wasser wenn da Brücken sind,
Ey, der Typ hat ne Maise aber Rückenwind.
Wir betreten neue Wege dir wir noch nicht hatten,
Die nehmen wir mit 'n Stück in meinem Windschatten.
Refrain:
Ich packe meine Sachen und bin raus mein Kind,
Thomas D. ist auf der Reise und hat Rückenwind.
Ich sag es euch auf diese Weise, alle die am suchen sind,
Sind mit mir auf der Reise, haben Rückenwind.
Und wir fahrn nackt über Wasser wenn da Brücken sind,
Ey, der Typ hat ne Maise aber Rückenwind.
Wir betreten neue Wege dir wir noch nicht hatten,
Die nehmen wir mit 'n Stück in meinem Windschatten.
Jaaaa haaa!_
Heute hier, morgen dort
_Heute ©hier, morgen dort
Bin kaum (F)da, muss ich ©fort
Hab mich niemals des(e)wegen be(G)klagt
Hab es ©selbst so gewählt
Nie die (F)Jahre gezählt©
Nie nach (e)gestern und (G)morgen ge©fragt
Refrain:
Manchmal (G)träume ich schwer
Und dann (F)denk ich es ©wär
Zeit zu (G)bleiben und nun
Was ganz (F)andres zu ©tun.
So vergeht Jahr um Jahr
Und es (F)ist mir längst ©klar
Dass nichts (e)bleibt dass nichts (G)bleibt wie es ©war.
Dass man mich kaum vermisst
Schon nach Tagen vergisst
Wenn ich längst wieder anderswo bin.
Stört und kümmert mich nicht
Vielleicht bleibt mein Gesicht
Doch dem ein oder andren im Sinn
(refrain)
Fragt mich einer warum
Ich so bin bleib ich stumm
Denn die Antwort darauf fällt mir schwer.
Denn was neu ist wird alt
Und was gestern noch galt
Stimmt schon heut oder morgen nicht mehr
(refrain)_