weitere -noch nicht genannte- Namen
in 70ern/80ern gab’s noch einen gewissen
Lerryn (der is’ heute Manager bei der PDS und heißt Dieter Dehm)
und Robert Long, Holländer -wie die Gruppe ‚Bots‘
(von Letzteren ist das berühmte „was wollen wir trinken sieben tage lang“ …damals so marsch-musik-soundtrack zu demos der marke ‚gemeinsam sind wir stark‘)
das sind so die kritischen-bösen.
als rarität -die mehr so in den rock-underground-bereich geht- empfehle ich dir die erste lp von einem gewissen Kiev Stingl,
„Teuflisch“. Ganz was Besonderes, der Typ war auch Schriftsteller, daher außergewöhnliche Texte.
Ähnlich böse -wer’s mag-: noch’n Österreicher, Franz Morak. Auch (wie Ludwig Hirsch) Burgschauspieler. Covers waren vom Künstler Helnwein gestaltet.
André Heller hatte mal als Liedermacher angefangen. Arik Brauer gibt’s noch und Knut Kiesewetter. Über letztere beiden weiß ich wenig.
Deutschsprachige Psychedelik (!), teilweise mit akustischen Instrumenten: Witthüser und Westrupp (gut kiffer-mäßig).
An Frauen (gab’s überhaupt welche?..) könnte man Ulla Meinecke ('ne Art weiblicher Lindenberg, anfangs) nennen.
Und das Duo Inga + Wolf, so 'ne Art sozialkritischer(!) Schlager(!) -in der Hinsicht gibt’s auch bei Juliane Werding in der Frühzeit was zu entdecken (sie hat u.a. Degenhardt’s ‚Rumpelstilzchen‘ gecovert)
wenn’s was Humoriges sein darf: Ulrich Roski -SuperTyp!!!
galt als ‚Blödel-Barde‘, war aber sehr hintersinnig- überhaupt nicht platt. 70er-Zeitgeist.
etwas platter, z.T., aus der Richtung, so Spaß-Liedermacher-Gammler: Insterburg + Co. und Schobert und Black.
Irgendwann in frühen 80ern gab’s mal ‚nen rechten Liedermacher, hab‘ den Namen vergessen… 
Achim Reichel hat u.a. auf ‚Regenballade‘ deutsche Klassiker von Goethe u.a. vertont. Ausgezeichnet, das Ding.
So, das reicht vielleicht. Frühen Wecker und Wader find’ ich selbst ganz gut.
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