Liegst am Temperament?

Du musch zuerst lese, was i han geschriebbe obe in de Überschrift. UND ich frage dich: 1) Ist es Temperament, wenn man Gott absolut vertraut und alles glaubt, was er sagt?

WAS???

Der James Willy (William James, 1842-1910) hat die „religiösen Erfahrungen“ in ihrer VIELFALT wissenschaftlich erforscht und als Philosoph und Psychologe EMPIRISCH nachgewiesen. Es sei vom Temperament abhängig, so lehrte der Professor an der Harvard-Universität was man als VORAUSSETZUNGEN glaubt, und dies sei nun einmal weitestgehend angeboren.

Dagegen hat der Weber Maxe (Max Weber, 1884-1910, Soziologie-Prof. an der Uni München) wissenschaftlich nachgewiesen, dass der religiöse Glaube (z. B. der Protestantismus von dem Deutschen Martin Luther und dem Schweizer Johannes Calvin auf den amerikanischen Kapitalismus) weitestgehend durch kulturelle Prägungen entsteht.

Wer hat recht?

A) James Willy? B) Weber Maxe? C) Keiner von beiden? D) Ich weiß nix Bescheid, glaube aber gerne elles, was Gott sagt?

Hi,
wenn Gott allmächtig ist, könnte er doch einfach mal deinen Vulkan ausbrechen lassen.
Und feddich
Ach Claus!
Gruß
Schrella

Ist das eine Antwort auf meine philosophisch absolut ernst GEMEINTE Frage? Leider verstehe nicht, was du eigentlich meinst: meinen Vulkan könnte Gott ausbrechen lassen, wenn er das wollte??? Will er es??? Mein TEMPERAMENT ist göttlich???

Sorry, nix verstehen!!!

Schöne Grüße
CJW

Servus,

Jean Calvin war Franzose (aus der Picardie).

Huldrych Zwingli stammte aus dem Obertoggenburg, das war der Schweizer Reformator. Die Bedeutung, die Calvin in Genf erlangte, macht ihn nicht zum Schweizer.

Schöne Grüße

MM

Was du so siebengescheit als Argument bringst, ist doch unwichtig. Was hat deine Antwort auf meine FRAGEN zu tun?

Ob man gläubig ist oder wird oder auch vom Glauben abfällt, ist - meiner Ansicht nach - eine Frage des Charakters und der widerum ergibt sich zwangsläufig aus dem Zusammenwirken von Erbanlagen und Umwelteinflüssen, wobei frühe Einflüsse in bestimmten Phasen besonders prägend sein sollen, während später schon zu drastischeren Maßnahmen gegriffen werden muss, um noch eine Umstimmung zu erzielen. (Aber vielleicht verwechsele ich das Ganze auch mit dem sogenannten Urvertrauen).

Jedenfalls sollte ein Blick auf die Zwillungsforschung erhellend sein.

FG myrtillus

Hallo

Insbesondere da zu der Zeit, als

wirkte, letzteres noch gar nicht zur Eidgenossenschaft gehörte, nicht einmal als zugewandter Ort…

…und Briest sagte ruhig: ›Ach, Luise, laß … das ist ein zu weites Feld.‹

-panoramix-

Danke für Antwort.

Womit zu tun, nicht worauf.

Eine Antwort habe ich nicht gegeben, sondern Dir vor Augen geführt, dass Du in dem Punkt, wo Du Dich auf (einen vom Kopf auf die Seite gedrehten) Max Weber beziehst, von falschen Voraussetzungen ausgehst. Das ist für die Validierung Deiner These wichtig.

Schöne Grüße

MM