Hi,
Das ist mir schon klar, deshalb hatte ich ja lilo.conf und
fstab von meinem RedHat 6.1 System gesichert und dann nach der
Neuinstallation unter RedHat 8.0 entsprechend geändert, bevor
ich die Platte wieder als Slave gejumpered habe.
Momentan habe ich leider keine Zeit, aber ich werde beim
nächsten Mal versuchen, ob ich nicht doch noch mit der
Boot-Diskette booten kann, wenn ich root=/dev/hdb1 als
Parameter angebe wie Alexander unten vorgeschlagen hat.
Ich nehme an, du meinst die Boot-Diskette, die bei der Installation erstellt wird und den Kernel von der Festplatte lädt. Die habe ich noch nie benutzt. Ich habe mir eine eigene Boot-Diskette erstellt, die ein kleines Linux mit allen wichtigen Tools enthält.
Ansonsten installiere ich eben noch einmal neu und lasse die
Win-Platte drin. Und mein Win und der Boot-Manager
funktionieren danach auch ganz sicher noch?
Ja, bei mir sind noch nie Probleme aufgetreten. Habe es bisher mit WinNT, Win2k und WinXP getestet. Allerdings benutze ich keinen Boot-Manager, sondern verwende den Bootloader von Windows, um Linux zu starten.
Kann man bei der Installation dann angeben, daß sich Lilo auf
hdb1 installieren soll? Auf hda1 im Master-Boot Rekord
befindet sich ja mein Boot-Manager System Commander, den ich
gerne weiterverwenden will.
Du kannst bei der Installation angeben, in welcher Partition der Lilo-Bootloader installiert werden soll (zumindest, wenn du manuelle Partitionierung auswählst, die automatische hab ich nicht nie benutzt). Eventuell solltest du auf Grub umsteigen, ist etwas unproblematischer und komfortabler, wenn du z.B. mal eine neuen Kernel installierst.
Grüße,
Andreas