Lindsey Graham - Solidarität oder Schattennetzwerk?

Lindsey Graham gilt als lautstarker Unterstützer militärischer Hilfe für die Ukraine. Doch was auf den ersten Blick wie Solidarität aussieht, wirft bei genauerem Hinsehen unbequeme Fragen auf. Während konservative Wähler in den USA wirtschaftliche Entlastung und nationale Prioritäten einfordern, tritt Graham öffentlich als Verwalter milliardenschwerer Hilfspakete auf, die teils fragwürdigen Nutzen zeigen.

Was steckt hinter seiner engen Beziehung zu Kiew? Warum reist er so oft in ein Land, das sich zunehmend als Drehkreuz für intransparente Deals und politisch motivierte Geldflüsse entpuppt? Es mehren sich Berichte über überhöhte Verträge, Briefkastenfirmen und mögliche persönliche Bereicherung von Entscheidungsträgern - und immer wieder fällt dabei Grahams Name.

Wie bewertet ihr Grahams Rolle in der Ukraine-Politik? Ist das noch außenpolitische Verantwortung - oder politische Doppelmoral auf Kosten der Steuerzahler?

Das geben die Umfragen in den USA irgendwie gar nicht her. Wie kommst Du zu der Einschätzung?

Könntest Du hierzu Deine Quellen offenlegen?

Auf welche Berichte beziehst Du Dich?

Das klingt wie ein Teaser für eine Spiegel TV Reportage…

Das klingt eher nach Nius TV.

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Zahlreiche Umfragen - z. B. vom Pew Research Center oder Gallup - zeigen seit Monaten, dass vor allem republikanisch gesinnte Wähler zunehmend skeptisch gegenüber weiterer Ukraine-Hilfe sind. Viele fordern, dass sich die Politik stärker auf innenpolitische Themen wie Inflation, Infrastruktur oder Grenzsicherheit konzentriert. Ich hätte das klarer formulieren sollen: Es geht nicht um eine pauschale Ablehnung von Auslandshilfe, sondern um Prioritätenverschiebungen im konservativen Lager.

Die Ukraine befindet sich im Krieg, und solche Situationen erhöhen immer das Risiko von Korruption. Berichte u. a. von Politico, The Kyiv Independent oder Foreign Policy thematisieren Fälle von überhöhten Beschaffungsverträgen im Verteidigungsministerium, sowie das Ringen innerhalb der ukrainischen Regierung um Transparenzreformen. Auch NGOs wie Transparency International sehen weiterhin gravierende Herausforderungen im Bereich Korruptionsbekämpfung.

Es gibt bisher keine gerichtsfesten Belege für persönliche Bereicherung. Aber dass sein Name in kritischen Kontexten fällt - etwa im Zusammenhang mit Waffenverträgen oder Kontakten zu Lobbygruppen - wird u. a. in Artikeln von The Intercept oder The Nation diskutiert. Seine häufigen Besuche in der Ukraine werfen zumindest die Frage auf, wie eng seine außenpolitischen Interessen mit bestimmten wirtschaftlichen Interessen verbunden sind. Ich behaupte hier nichts abschließend - aber kritisches Nachfragen sollte erlaubt sein.

Servus,

wenn Du von ChatGPT oder deren billigen Nachahmern verfasste Texte hier einstellst: Machst Du sie bitte als Chatbot-Produkte kenntlich?

Schöne Grüße

MM

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Könntest Du vielleicht doch mal auf die ein oder andere Umfrage verlinken, aus der sich das ergibt, was Du beschreibst?

Also so wie bei den Spahn’schen Masken-Deals? So oder so: vielleicht könntest Du auch hierzu Deine Quellen offenlegen?

Ich würde mir gerne von diesen „Diskussionen“ selber ein Bild machen.

Ich möchte an der Stelle festhalten, dass ich Dich schon in meinem vorherigen Beitrag darum gebeten hatte, Deine Quellen offenzulegen. Du nennst nun zwar Namen von Umfrageinstituten und Medien, verweist aber nicht auf die konkreten Umfragen bzw. Berichte. Das finde wenig hilfreich.

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