Linke- Wahlwerbung

Hallo,

Ob man die Joschka-Wende später auch mal schafft ist allerdings sehr
fraglich. Der mußte ja nur von Turnschuh-Öko zum BMW-Berater
mutieren, wenn die Linke den zweiten Teil von Deutschland auch
noch in die Grütze gefahren hat wird es solche Optionen nicht
mehr geben.

Also derzeit haben die BMW Fahrer und Finanzclowns mit Chauffeur nicht nur ganz Deutschland sondern mehr oder weniger die ganze Welt „in die Grütze“ gefahren und die „Neidhammel, Leistungsverweigerer, etc.“ müssen das alles zahlen. Da bei den Verursachern mal nachzugucken, ob die vielleicht von ihren konsequent erhaltenen Bonuszahlungen ein paar Euro mehr abgeben wollen, ist zumindest eine Überlegung wert.

Gruß

Fritze

Hallo,

Allesamt Alleinverdeiner?

nein. Nur ein paar.

Ich frag so blöd weil selbst die Eltern meiner Freundin -
beides Arbeiter in der Stahlbranche - zusammen locker drüber
liegen… und zwar um mehr wie 20000 Euro.

Von ein paar Kollegen weiß ich, daß die Frauen einen 400 Euro-Job haben, andere arbeiten als Kassiererin. Das werden in der Summe noch nicht mal immer 30 000, von 40 000 nur zu träumen.

Gruß Rainer

das liberale Sparbuch
Hallöchen,

Weiterhin liegt die Steuerlast für ein Einkommen 40.000 Euro
derzeit bei 4.000 Euro. Insgesamt erscheinen mir die
Vorstellungen der FDP überschau- und machbar.

die Einkommen der ‚großen Masse‘ liegen darunter.
Das Unternehmen in dem ich arbeite hat einen ‚Stahltarif‘
liegt also deutlich über dem im Handwerk. Wenn ich davon
ausgehend schätze, würde das bedeuten, Herr Westerwelle
verspricht, weit über 90% der Erwerbspersonen im Saarland von
der Einkommensteuer zu befreien.

darüber, welche Einkommensgruppen wieviel Einkommensteuer beisteuern, habe ich mich ja nun schon oft genug ausgelassen. Nur, weil viele Personen Steuern zahlen, heißt das nicht, daß sie auch einen entsprechenden Anteil zahlen.

geschweige den mit Reichtum für alle. Ich finde es schon ein
bißchen gewagt, diese beiden Ansätze miteinander
gleichzusetzen - oder auch nur fast.

Ich habe die Ansätze nicht gleich gesetzt, nur die
Glaubwürdigkeit.
Das Versprechen fast alle Arbeitnehmer von der Einkommensteuer
befreien zu wollen ist so realistisch und glaubwürdig wie
Reichtum für alle oder jedes beliebige andere Märchen.

Während die Linke sich darüber ausschweigt, was „Reichtum für alle“ bedeutet und wie er bezahlt werden soll, wird die FDP bei beidem konkret. Zumindest was letzteres angeht, war ein eben getätigter Anruf bei der FDP durchaus hilfreich. Hier das liberale Sparbuch, das es seit mittlerweile 4 Jahren gibt:
http://www.fdp-fraktion.de/webcom/show_article.php?w…

Gruß
Christian

Hallo,

Praktisch sollen alle gleich arm werden. So stellt sich das
Lafo vor. Die Roten konnten ja auch noch nie mit Geld umgehen.

Politiker, egal welcher Farbe man sie zuordnet, können generell nicht mit dem Geld anderer Menschen umgehen. Dass „die Roten“ es mit eigenem Geld recht wohl können, zeigt das geschickte Taktieren beim eigenen Parteivermögen. Die Schwarzen stehen dem in nichts nach, siehe diverse Spendenaffären in der Ära Kohl. Da durfte dann natürlich auch die FDP nicht fehlen, wie die Affären um Otto Graf Lambsdorff oder dem „Experten für diskretes Geld“ Möllemann gezeigt haben.

Gruß

Fritze

Hallo Christian,

Während die Linke sich darüber ausschweigt, was „Reichtum für
alle“ bedeutet und wie er bezahlt werden soll …

*gg* wie auch, wenn das nur eine Parodie auf die unrealistischen Wahlversprechen der anderen Parteien ist und in keiner Weise ernst gemeint.

wird die FDP
bei beidem konkret. Zumindest was letzteres angeht, war ein
eben getätigter Anruf bei der FDP durchaus hilfreich. Hier das
liberale Sparbuch, das es seit mittlerweile 4 Jahren gibt:
http://www.fdp-fraktion.de/webcom/show_article.php?w…

Das werde ich mir mal ansehen.
Das wird aber nichts daran ändern, daß ich der FDP kein Wort glaube. :smile:
Wenn sich ausgerechnet die Arbeitgebervertreter hinstellen und versprechen die Steuern für die Arbeitnehmer drastisch zu senken und die Zeche selbst zu zahlen, kann ich darüber noch nicht mal mehr lachen.

Gruß Rainer

Guten mittag,

Während die Linke sich darüber ausschweigt, was „Reichtum für
alle“ bedeutet und wie er bezahlt werden soll …

*gg* wie auch, wenn das nur eine Parodie auf die
unrealistischen Wahlversprechen der anderen Parteien ist und
in keiner Weise ernst gemeint.

ach so, dann sind alle übertriebenen Versprechungen nur Satire und diejenigen, die umsetzbar sind, Lüge. Naja, darauf muß man erst einmal kommen.

Das werde ich mir mal ansehen.
Das wird aber nichts daran ändern, daß ich der FDP kein Wort
glaube. :smile:

Dein gutes Recht. Nur ist das hier dann Zeitverschwendung.

Wenn sich ausgerechnet die Arbeitgebervertreter hinstellen und
versprechen die Steuern für die Arbeitnehmer drastisch zu
senken und die Zeche selbst zu zahlen, kann ich darüber noch
nicht mal mehr lachen.

Keine Ahnung, woher Du hast, daß die FDP Arbeitgeberpartei wäre. Diese Annahme verbietet sich schon aus rein logischen Gründen: Wer sich auf diese Klientel beschränkt, hat mangels potentieller Wähler die Wahl schon verloren.

So oder so begreife ich nachwievor nicht, wie Du eine Wahlentscheidung treffen willst. Eigentlich kann das nur so funktionieren, daß Du Dir eine Partei aussuchst und dann bei der ganz doll glaubst, daß ihre Versprechen keine solchen sind.

Mir soll es egal sein.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

So oder so begreife ich nachwievor nicht, wie Du eine
Wahlentscheidung treffen willst.

das ist doch einfach.

Auf Grund der Politik der Parteien in der Vergangenheit.
Das Walhprogramm interessiert mich nur, wenn Ziele ausgegeben werden, von denen ich meine sie führen in die falsche Richtung. Das sehe ich dann als Warnung, kann bis zum KO-Kriterium reichen. ‚Wahlversprechen‘, die der bisherigen Politik widersprechen, nehme ich nur mit einem Schmunzeln zur Kenntnis.

Du willst mir doch nicht einreden, daß Dich Wahlversprechen beeinflussen? Ich habe angenommen, daß Du Wahlkampf ebenfalls ignorierst. Deine Wahlentscheidung hat doch auch schon lang vor dem Beginn des Wahlkampfes festgestanden.

Gruß Rainer

Moin,

Also derzeit haben die BMW Fahrer und Finanzclowns mit
Chauffeur nicht nur ganz Deutschland sondern mehr oder weniger
die ganze Welt „in die Grütze“ gefahren und die „Neidhammel,
Leistungsverweigerer, etc.“ müssen das alles zahlen.

Das ist so einfach eben nicht. Daran tragen auch Klein-Fritzchen und Oma Erna eine gerüttelt Maß Schuld. Eben jene, die sich beim Kauf einer Kaffeemaschine für 20,- stundenlang über allen Scheiß „informieren“ und „vergleichen“, die aber blind vor Gier quer durch die Republik reisten, wenn ihnen ein glattgelackter Schwurbelheini statt 6,95% SAGENHAFTE 7,05% für ihre 5000Euro-Anlage versprach. Und die dann anfingen im Internet mit CFD´s und Day-Trade zu zocken. Live und online. Jene, die ihr ganzes Vermögen sehenden Auges auf eine Karte namens „Lehman“ setzten und sich über konservative Anleger amüsierten.
AUCH da hatte Gier das Hirn völlig vernebelt. Jeder, der 10 Jahre zuvor die dot.com-Blase und die Megaverarsche mit den Telekomaktien mitbekommen hatte muß gewußt haben was passiert.
Und bezahlt wird es eben nicht von der Zielgruppe der Linken, das wird denen nur ständig eingeredet. Dort wo die Linken mit ihren dumpfen „Die da oben“ - Hetzparolen punkten, also bei den bildungsfernen Teilen der Unterschicht, ist ohnehin nichts zu holen.
Bezahlen wird der ohnehin schon geschrumpfte Mittelstand, der genau weiß, was passiert, wenn Rot-Röter an die Macht kommt: Die richtig Kohle haben hauen in den Sack und er ist der nächste, auf den Volkes Futterneid losgeht.

Da bei den Verursachern mal nachzugucken, ob die vielleicht von ihren
konsequent erhaltenen Bonuszahlungen ein paar Euro mehr
abgeben wollen, ist zumindest eine Überlegung wert.

Darum geht´s doch gar nicht. Man kann über die Bonusregelungen der Vergangenheit denken was man will (und ich halte sie mangels Nachhaltigkeitskriterien ebenfalls für äußerst fragwürdig!), aber sie sind Vertrag, und das Vertragsrecht ist weitestgehend frei. Mithin stehen die Boni zu, auch wenn das zur Zeit manchmal hart am Rande der Ethik schrammt. JETZT nachkarten ist aber noch fragwürdiger, geruhte doch niemand des Kaisers Nacktheit zu bemerken, solange er fürstliche Saläre und Wohlstand für alle versprach. Daß es Verbesserungsbedarf gibt bestreite ich keineswegs, ich halte aber die Populisten und Demagogen vom einen wie vom anderen Extrem für untauglich daran mitzuwirken.

Gruß
AKQJ10s

Hallo Christian,

eine Kleinigkeit noch.

ach so, dann sind alle übertriebenen Versprechungen nur Satire

wenn wirklich so maßlos übertrieben wird schon.
Es fehlt auch jeder Versuch, die Glaubwürdigkeit dieses ‚Wahlversprechens‘ zu untermauern. Das kann und wird Niemand ernst nehmen.

Gruß Rainer

Hallo KamikazeKatze,

der eher mit den „anderen parteien“ sympathisiert.

Ich auch.

völlig schnurz welche, Hauptsache nicht die Linke?

Na, fast. Die Neonazis sind genauso unwählbar wie die Neo-Sozis - das Geschrei und Krakeele ist sogar stilistisch gleich und inhaltlich ebenso leer.

AKQJ10s

Hallo Rainer,

So oder so begreife ich nachwievor nicht, wie Du eine
Wahlentscheidung treffen willst.

das ist doch einfach.

Auf Grund der Politik der Parteien in der Vergangenheit.

ist das nicht ein bißchen einfach? Oben erwähnt einer Spendenaffären, die teilweise schon über 20 Jahre her sind. Die SPD nahm in den letzten zehn Jahren zwei erhebliche Kurswechsel vor. Die Grünen waren früher ein regierungsuntauglicher Haufen von Idealisten und dann doch für Kriege in Serbien und Afghanistan. Die Linke besteht personell und ideologisch teilweise (!) noch aus den gleichen Leuten wie die PDS bzw. SED. Die FDP hat in den 90ern einen idiotischen Spaßwahlkampf geführt, der auf einer Fehlinterpretation eines Konzeptes von Möllemann beruhte. Die CDU ar früher stockkonservativ und ist respektiert seit gut zehn Jahren gleichgeschlechtliche Partnerschaften.

Immer nur in die Vergangenheit zu schauen, ist wenig hilfreich und birgt vor allem die Gefahr, daß man von (subjektiv) negativen Veränderungen der favorisierten Partei überrascht wird und positive Veränderungen bisher nicht akeptabler Alternativen gar nicht mitbekommt.

Natürlich können Wahlprogramme nur Anhaltspunkte liefern. Dies allein schon deshalb, weil die Zeiten von Alleinregierungen zumindest auf Bundesebene vorbei sind (zumindest bis zur nächsten Diktatur) und es deswegen zu Kompromissen mit dem oder den Koalitionsparter(n) kommen muß.

So oder so sind sie aber ein Indiz dafür, wo die Partei hinwill. Und da eine Partei Regierungsverantwortung behalten will, empfiehlt es sich, in der Regierungszeit nicht genau das Gegenteil von dem zu machen, was man vorher als Programm präsentiert hat.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

Auf Grund der Politik der Parteien in der Vergangenheit.

ist das nicht ein bißchen einfach?

weil mir nur die Richtung wichtig ist, finde ich das richtig. Bewegung ist gut, sie muss aber in die richtige Richtung erfolgen sonst entfernt man sich vom Ziel.

Oben erwähnt einer
Spendenaffären, die teilweise schon über 20 Jahre her sind.

Das hat nichts mit der Richtung von Politik zu tun.
So etwas betrachte ich als persönliche Verfehlungen von Menschen. Wenn die nicht mehr im Amt sind, betrifft das in meinen Augen die Partei nicht mehr.

Die SPD nahm in den letzten zehn Jahren zwei erhebliche
Kurswechsel vor.

Zwei? Ich weiß nur von einem, an dem der jetzige Spitzenkandidat und der Parteivorsitzende mitgewirkt haben, zu dem sie auch jetzt noch stehen. Alles andere ist länger her als zehn Jahre.

Die Grünen waren früher ein
regierungsuntauglicher Haufen von Idealisten und dann doch für
Kriege in Serbien und Afghanistan.

Die Grünen zu beurteilen fällt mir immer noch schwer, das war schon immer so. Bei der Gründung standen die mal links von der KPD, als Regierungspartei haben sie zusammen mit Schröder liberale Politok gemacht.

Die Linke besteht personell
und ideologisch teilweise (!) noch aus den gleichen Leuten wie
die PDS bzw. SED.

Ja. Da steht Marx nach wie vor im Parteiprogramm.

Die FDP hat in den 90ern einen idiotischen
Spaßwahlkampf geführt, der auf einer Fehlinterpretation eines
Konzeptes von Möllemann beruhte.

Und jetzt träumt Westerwelle von ‚hire and fire‘. Da muss ich nicht in die Geschichte.

Die CDU war früher
stockkonservativ und ist respektiert seit gut zehn Jahren
gleichgeschlechtliche Partnerschaften.

Die CDU kann ich doch gut an der Politik der letzten vier Jahre messen. So sehr viel davon geht nicht auf das Konto der SPD. Oder auch einfach nur die noch jüngere Vergangenheit, das vergangene Jahr.

Immer nur in die Vergangenheit zu schauen, ist wenig hilfreich
und birgt vor allem die Gefahr, daß man von (subjektiv)
negativen Veränderungen der favorisierten Partei überrascht
wird und positive Veränderungen bisher nicht akeptabler
Alternativen gar nicht mitbekommt.

Das ist möglich. Wenn eine Partei aber in Reden immer beteuert Arbeitnehmerinteressen zu vertreten und dann als Regierungspartei Gesetze beschließt, die das Gegenteil bewirken, werde ich nachtragend.

Natürlich können Wahlprogramme nur Anhaltspunkte liefern. Dies
allein schon deshalb, weil die Zeiten von Alleinregierungen
zumindest auf Bundesebene vorbei sind (zumindest bis zur
nächsten Diktatur) und es deswegen zu Kompromissen mit dem
oder den Koalitionsparter(n) kommen muß.

So oder so sind sie aber ein Indiz dafür, wo die Partei
hinwill.

Das bestreite ich. Schröder hat das Gegenteil bewiesen.

Und da eine Partei Regierungsverantwortung behalten
will, empfiehlt es sich, in der Regierungszeit nicht genau das
Gegenteil von dem zu machen, was man vorher als Programm
präsentiert hat.

Genau das hat Schröder aber immer getan und hätte die letzte Wahl trotzdem fast noch gewonnen.

Gruß Rainer

Hm… gibts in dem Betrieb den keine Schichtzuschläge?
Selbst meine Freundin mit 12 Jahren Betriebserfahrung kommt auf ca. 50000 brutto in TG 5 oder 6 in der Elektromontage eins grossen Kfz-Zulieferers.

Ich bin schockiert…

Hallo,

Hm… gibts in dem Betrieb den keine Schichtzuschläge?

Doch, natürlich.

Selbst meine Freundin mit 12 Jahren Betriebserfahrung kommt
auf ca. 50000 brutto in TG 5 oder 6 in der Elektromontage eins
grossen Kfz-Zulieferers.

Ich bin schockiert…

50 000? Das ist AT. Ohne Dr. Titel kaum zu erreichen. Die Leute an den Maschinen träumen davon noch nicht mal.

Gruß Rainer

Das sind gerade mal 3300 Euro Brutto (15 Gehälter w/Urlaubsgeld/Weinachtsgeld/Dividende welche ca. 1 monatsgelhalt ist)… und da ist gar nichts AT.

Nachdem ich ihr immer Ihre Steuererklärung vorbereite, weiss ich genau was da drauf steht und AT ist sie sicher nicht…

Beide Eltern arbeiten in der selben Firma, ebenfalls reine Fertigungsjobs, und verdienen ca genausoviel pro Person.

Jetzt hast du es geschaft… mein Weltbild steht Kopf^^

Gruss HighQ

Hallo,

Jetzt hast du es geschaft… mein Weltbild steht Kopf^^

dann bring ich Dich morgen mal zum weinen.
Ich habe eine Lohn/Gehaltstabelle im Schreibtisch liegen. Die werde ich mal scannen und Dir mailen. Dann kannst Du Dir ansehen, was wir hier so bekommen.

15 Gehälter ist nach unserem Tarifvertrag auch falsch, das sind nur 13.
2/3 eines Monatsgehalts Weihnachtsgeld, 1/3 Urlaubsgeld.

Gruß Rainer

Hm… gibts in dem Betrieb den keine Schichtzuschläge?
Selbst meine Freundin mit 12 Jahren Betriebserfahrung kommt
auf ca. 50000 brutto in TG 5 oder 6 in der Elektromontage eins
grossen Kfz-Zulieferers.

Dann wissen wir ja, wer die Autoindustrie ins Verderben bringt.

Ich bin schockiert…

Ich auch :smile:

Hallo noch mal,

Beide Eltern arbeiten in der selben Firma, ebenfalls reine
Fertigungsjobs, und verdienen ca genausoviel pro Person.

in der Fertigung …
50 000 pro Jahr …

Daß ganz im Süden die Löhne höher sind wusste ich schon. Aber doppelt so hoch? Gibs zu, Du übertreibst.

Gruß Rainer

Ist es nicht Zeit, mit diesem Schachsinn aufzuhören, dass
Arbeitslosen und Erwerbslosen aus Kranken, Alten und
Behinderten bestehen? Ist es nicht Zeit aufzuhören, ständig in
deren Namen zu sprechen und diese zu diskriminieren?

es geht eigentlich nicht um kranke, sondern um arbeiter - um die, die sich um kranke kümmern. das ist ein problem, was auch der cdu bekannt ist.

Moin,

Also derzeit haben die BMW Fahrer und Finanzclowns mit
Chauffeur nicht nur ganz Deutschland sondern mehr oder weniger
die ganze Welt „in die Grütze“ gefahren und die „Neidhammel,
Leistungsverweigerer, etc.“ müssen das alles zahlen.

Das ist so einfach eben nicht.

Doch. Genau so einfach ist es.

Daran tragen auch Klein-Fritzchen und Oma Erna eine
gerüttelt Maß Schuld.

Eine Maß Schuld gibt’s höchstens auf dem Oktoberfest. Und wenn Oma und ihr Enkel in faule Anlagen investiert haben, dann nicht, weil sie besonders gierig waren, sondern weil schleimige Finanzclowns sie ihnen aufgeschwatzt haben. Und zwar, wie sich in Gerichtsprozessen wiederholt beweisen ließ und sicher auch noch etliche Male bewiesen werden wird, wider besseres Wissen! Stets aber mit dem dieser Berufsgruppe im besonderen Maße eigenen Gewissenlosigkeit.

Übrigens waren nicht nur kleine Fritzchen Opfer dieser Machenschaften, sondern – und da liegt die Brisanz – auch institutionelle Anleger von Pensions- und Anlagefonds sowie Lebensversicherer. So oder so werden also die kleinen Leute die Zeche zahlen.

Dort wo die Linken mit ihren dumpfen „Die da oben“ - Hetzparolen
punkten, also bei den bildungsfernen Teilen der Unterschicht, ist
ohnehin nichts zu holen.

Doch. Genau da wird man es sich holen. Wie die dumpfen Parolen der Wirtschaftsspeichellecker von Union und FDP nur mühsam verstecken können – in einem Gutenbergschen „Strategiepapier“ lies sich das ja schonmal bestaunen – werden demnächst die Hartz IV-ler und Rentner genau wie die unteren Einkommensgruppen unter weiter sinkenden Reallöhnen, zusammengestrichenen Sozialleistungen und einer deftigen Mehrwertsteuererhöhung zu leiden haben. Sind ja schließlich keine Leistungsträger, sondern arme Schlucker.

Die richtig Kohle haben, sind längst abgehauen.

Gruß

Fritze

szmmctag