Wer hat erfahrung mit dem Umstieg von Windows und Microsoft Office auf Linux (zum Beispiel Ubuntu) und freie Software wie Libre Office?
War das kompliziert?
Wer hat erfahrung mit dem Umstieg von Windows und Microsoft Office auf Linux (zum Beispiel Ubuntu) und freie Software wie Libre Office?
War das kompliziert?
Ich bin ganz begeistert von openSUSE Linux. Das lässt sich ggf. auch noch parallel zu Windows installieren (ganz einfach dem Installationsassistenten folgen). Es braucht erfreulich wenig Speicherplatz (schätzungsweise 40 GB) und mit dem LXDE-Desktop läuft es auch noch auf Rechnern, wo vorher Windows XP drauf war.
Wenn man Linux einfach mal ausprobieren möchte, empfiehlt sich eine Live-CD, z.B. Knoppix. Mittlerweile lässt sich das auch vom USB-Stick starten, wodurch sich Einstellungsänderungen leicht abspeichern lassen. Von openSUSE oder Ubuntu gibt es ebenfalls Live-CDs,
Von Ubuntu gibt es verschiede Varianten. Z.B. Lubuntu mit dem ressourcensparenden LXDE-Desktop oder Kubuntu mit KDE statt Gnome (Standard). Die sog. LTS-Versionen werden länger mit Support-Updates gepflegt. Dann muss man nicht dauernd alles neu installieren. Aktuell wäre da Ubuntu 14.04 LTS.
Office ist schon etwas Schwieriger: Libre Office zerschießt einem leider manchmal das Layout von MS Office Dokumenten. An sich ist es allerdings schon sehr ausgereift. Alternativ lässt sich MS Office auch als Crossover-Office installieren (kostenpflichtig) mit Hilfe der Windows-Emulation wine.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Hi,
öhm, Fips, zählst du da dein /home mit? ich brauch da deutlich weniger … oder installiert das Suse allerhand unnötiges?
LXDE oder XFCE Varianten würde ich auch Anfängern empfehlen (wobei in letzterem ein Problem mit der Icon-Platzierung seit 2 Jahren ungelöst ist). LXDE bereitet im wesentlichen keine Probleme (Nur der zugrunde liegende pcmanfm mag nicht aufgelöste Mounts auf dem Desktop nicht). LXDE wird in absehbarer Zeit von LXQt abgelöst.
Von der Distro LXLE gibt es gerade eine neue Version (siehe distrowatch.com), da werden die Anforderungen an den Rechner noch mal weiter runtergeschraubt. Diese Distro basiert auf Debian und Lubuntu (der LXDE Variante von Ubuntu)
LibreOffice, OpenOffice: hatte ich nie ein Problem …
Gruß
HH
Hallo,
freie Software wie LibreOffice kannst Du auf Windows ausprobieren und eine Meinung bilden weit vor einem Linux Umstieg.
Gruss Helmut
Hallo Ulrich,
wenn man jemand nicht leiden kann, dem empfiehlt man Linux.
Damit ist doch alles gesagt. Fast alles, was auf dem Windows-System läuft, läuft unter Linux nicht mehr. Kauft man ein neues Gerät wie z.b. Multifunktionsdrucker, dann gibt es keine Treiber für Linux.
Kurz und gut, ich kann wenig positives über Linux berichten. Positiv ist, dass es nichts kostet. Ich leg aber mehr Wert auf funktionierendes.
Gruß Michael
Sorry, aber auch durch Wiederholen dieses schwachsinnigen Satzes wird er nicht richtig.
Wenn du nicht mit Linux umgehen kannst, ist das dein persönliches Problem.
Deshalb müssen aber alle anderen nicht auch Probleme damit haben.
Ganz im Gegenteil: Für die allermeisten wird Linux (große Distro vorausgesetzt) sofort ohne Probleme laufen, inklusive aller Geräte. Und noch dazu: Es läuft wesentlich besser, wesentlich schneller und hat kein nennenswertes Risiko für Viren.
das war die Ausgangsfrage und ich habe nur meine Erfahrungen mit Kubuntu, Mint, Knoppix, OpenSuse mitgeteilt.
Hallo,
der Umstieg von Win 10 auf Ubuntu, bzw Kubuntu war fast kein Problem. Ich habe auch , wie die Vorgänger bereits erwähnt, eine Knoppix-CD aus einem PC-Magzin genommen und die neuste Kubuntu-Sw als LTS-Version verwendet. Kubuntu deshalb, weil die KDE-Benutzeroberfläche doch an das Windows etwas erinnert und man als langjähriger Win-Benutzer einfach schneller zurecht findet. Auch beim einstellen und konfigurieren ist die KDE-Oberfläche etwas vertrauter.
Da alle verwendeten externen Geräte bei der Installation angeschlossen waren gab es keine Probleme mit diesen. Ich verwende z. Bsp. als Drucker den HP LaserJet Pro MFP M277dw, ein Mulifunktionsgerät. Er funktioniert einwandfrei, auch die Scannfunktion arbeitet einwandfrei, nachdem ich den bei der Installation empfohlenen Linux-Treiber von HP installiert habe.
Die Installation solchere nachträglich zu instalierenden Programme erfolgt über ein entsprechendes Tool, das unter Ubuntu/Kubuntu mit installiert wird.
Hallo Michael,
ich hab jetzt lubuntu und xubuntu installiert.
Das hat sofort perfekt geklappt und ich kann jede Datei aus der Widowswelt öffnen, bearbeiten und in den entsprechenden Mikrosoftformaten abspeichern.
LibreOffice war gleich dabei und scheint ja besser und kompletter ausgestattet zu sein als das von Mikrosoft (Datenbanken, Grafikprogramme, Mathematik etc.).
Und man kann hunderte von Programmen einfach per Klick zusätzlich installieren.
Alles kostenlos! Das beste ist, es scheint 5 mal schneller auf meinem alten Laptop (Intel Dual Core+2MB RAM) als Windows 10.
Mit welchen Linux Distribution hast Du solche Schwierigkeiten gehbt, dass Du mir abgraten hast? Bitte gib mir die Info. Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße
Ulrich
und wo der Michael Recht hat da hat er auch Recht.
Aber das ist nur die eine Seite der Medaille.
Ich habe z.B. mit LibreOfffice eine Datei erstellt
oder gar mit Calc (in WIN Exel)
und die an WINUSER geschickt.
Kommt schnell die Retoure ich kann das nicht öffnen.
Besonders empfindlich und schnell sind da die Apple Fuzzis. Nix geht.
Sagen sie jedenfalls.
Linux als Stand allone warum nicht? Man kann alles damit machen.
Und sollte mal ein Treiber fehlen - Empfehlung der Distributoren - einfach selber einen schreiben!
It’s so easy.