Und die jährlichen Word-Updates gib uns heute, Gates.
Kein Mensch ist verpflichtet, sich an der allgemeinen
Update-Hysterie zu beteiligen.
Na klar. Und Sicherheitsupdates werden noch für NT 'rausgebracht, damit keiner ja nur keiner XP kauft.
Ich brauche lediglich ein
System, dass einmal läuft, und dann unverändert so
weiterlaufen kann.
Wie oft bootest Du? Wie oft spielst Du Sicherheitsupdates ein?
Alternative? Mehr als das…
In einem Unternehmen könnte ich innerhalb von max. einem
halben Tag ein einfaches NT-Server-Netz mit Proxy und
RAS-Server aufbauen, das funktioniert und nicht mehr verändert
werden muss.
Kann man NT Scriptgesteuert installieren?
Bei Linux brauche ich dafür daheim schon zwei Wochen und bin
immer noch nicht fertig (s.o.).
Du hast nicht daran gedacht, daß es vielleicht an Deinen mangelnden Kenntnissen liegen könnte?
Als ich unter NT-Server einen RAS-Server einrichten wollte,
brauchte ich nicht einmal Literatur, das war intuitiv zu
bedienen.
Was auch immer RAS ist… wahrscheinlich ein Probriätäres Protokoll, um Fußwege zu sparen und Windowsserver per Netz zu rebooten.
Bei Linux kämpfe ich mich durch Support-DBs,
Internet-Seiten, Handbücher usw. und bin immer noch nicht da,
wo ich hin will.
Aber einen prima Exchange-Mailserver hast Du schon oft zusammengeklickt. Super. Daher die RFC-Verletzungen von klickenden Standardanalphabeten?
Linux ist kein „besseres“ Windows…
Ich habe nicht behauptet, unter Linux ein Windows-System
nachbilden zu wollen. Aber die Funktionen „File-Server“,
„Dial-In-Server“ und „Proxy-Server“ sollten doch auf einem
Server-System Standard sein.
Das ist es in der Tat.
BTW: Was meinst du mit Proxy? Proprietäres Dingsbums, nur mit IE benutzbar?
Ich habe auch nicht die Systeme selbst miteinander verglichen,
sondern den Aufwand, um ein solches einzurichten.
… Du solltest den Verwaltunsaufwand miteinrechnen. Übungen zum Anfang. Statt einer Partition hat die Platte auf dem PrimaryMaster (IDE) nun 3 Pertitionen. Merke: die Meisten Programme sind auf E: installiert. Ich habe es damals_[tm]_ nicht hinbekommen. Und die Vollautomatische superduper Festplattenerkennung hat meine zweite Platte nicht richtig[tm] erkannt mit der Folge eines Absturzes.
Tolles System, aber unglaublich intuitiv: wenn was nicht läuft installiert man halt neu.
Ich hatte nicht geglaubt, dass man etliche
Konfigurationsdateien noch von Hand editieren muss.
und das ist gut so.
Warum soll das gut sein? Damit Anfänger sich daran die Zähne
ausbeißen?
Ich kann das remote über Modem machen (so warte ich den Rechner meiner Eltern). Ich kann mit einem „Rettungssystem“ vergeigte Konfigurationsdateien korrigieren /Platzbedarf: eine Diskette…)
Aber für Unternehmen, die sich den enormen
Installationsaufwand nicht leisten können, ist Linux meiner
Meinung nach _noch_ keine Alternative.
Unternehmen, deren IT-Abteilung Kompetenz besitzt, eine Windows-Kiste total intuitiv aufzusetzen (Dateifreigabe ans Internet?) finde ich bedenklich.
Eine Textdatei zu editieren, ist natürlich per definitionem kryptisch und out. Stattdessen zeiht man sich lieber eine Seite voll lamentierender fehlermeldunf von IE und Konsorten 'rein.
Weissjanicht. Ich kenne Win 95 aus eigener Erfahrung, ME und 2000 aus der Arbeit, wobei letzteres - abgesehen davon, daß es langsam ist - tatsächlich nicht aktiv die Arbeit behindert.
Sebastian