Linux diskless

hi,

ich wollte gern auf einem rechner, der nur ein floppy hat ein linux mit x und gnomedesktop zum laufen bringen.
gibt es eine moeglichkeit von diskette zu booten, und das filesystem komplett auf einem nfs-share abzulegen?

ich hatte mit debian (weil ich debian schon auf anderen maschinen am laufen habe) angefangen, aber keine ahnung, wie ich eine entsprechende bootfloppie zusammenstellen sollte.

hat jemand einen loseungsansatz dafuer?

Hallo

ich hab das mit Knoppix gemacht…

einfach den PC mit Knoppix CD starten und dan kannst du die oder den anderen PC sogar nur mit der Neztwerkkarte starten.

Ist halt nur so eine Idee

gruss roland

hat jemand einen loseungsansatz dafuer?

Ja.

Dieser „jemand“ heißt „Google“.

Se „http://www.google.com/search?hl=de&ie=ISO-8859-1&q=l…“ bastian

hat jemand einen loseungsansatz dafuer?

Ja.
Dieser „jemand“ heißt „Google“.

stimmt. und dessen 780.000 anleitungen, die meine frage beantworten waren einfach klasse, besonders die mit

danke sebastian

Hallo,

stimmt. und dessen 780.000 anleitungen, die meine frage
beantworten waren einfach klasse, besonders die mit

Anstatt hier rumzumeckern, könntest Du ja auch mal in die Linkliste zu dieser Gruppe schauen. Da findest Du dann recht schnell:

http://www.tldp.org/HOWTO/Diskless-HOWTO.html

Aber wozu selbst gucken, wenn es auch andere für einen erledigen können, hast ja recht.

Gruß

Fritze

Anstatt hier rumzumeckern, könntest Du ja auch mal in die
Linkliste zu dieser Gruppe schauen.

mein lieber fritze, ich hatte gefragt, ob es einen ansatz gibt ein debian von floppy zu booten, und dann per nfs den rest einzubinden. das hat nix mit etherboot zu tun, nix mit tftp nix mit biitp.
ich wollte mir keine eeprom brennen, sondern meine alte dlink-karte mit dem via-rhine modul betreiben.

ich kann dir versichern bester fritze, dass ich schon die eine oder andere stunde aufgebracht habe.

ich hatte angefangen das boot.img von der gnoppix cd zu manipulieren, weil ich dachte, pack doch das modul mit drauf, lass es in der linuxrc laden, pack noch ifconfig und ifup nach /bin, nfs ist im kernel und verbiege dann den symlink auf die grosse root anstatt auf CREDATIV auf der CDROM auf CREDATIV in irgendeinem nfs-share.
und weil ich damit nicht vorangekommen bin, hatte ich gefragt, ob jemand ein projekt mit so einem ansatz kennt.

und jetzt kommst du!

schoenen tach noch
ps: ich danke euch, ich wollte shcon immer wissen wie scheisse man sich fuehlt, wenn man ein „google!“ und ein „rtfm“ an den kopp geknallt kriegt.

ich hatte angefangen das boot.img von der gnoppix cd zu
manipulieren, weil ich dachte, pack doch das modul mit drauf,
lass es in der linuxrc laden, pack noch ifconfig und ifup nach
/bin, nfs ist im kernel und verbiege dann den symlink auf die
grosse root anstatt auf CREDATIV auf der CDROM auf CREDATIV in
irgendeinem nfs-share.
und weil ich damit nicht vorangekommen bin, hatte ich gefragt,
ob jemand ein projekt mit so einem ansatz kennt.

Der Ansatz klingt erstmal gut. Woran ist es denn genau gescheitert?

  • Kannst Du überhaupt booten?
  • Gibt es Auffälligkeiten beim Bootvorgang, oder bekommst Du gar eine Kernel panic?
  • Bekommst Du ein Login?
  • Ist das Modul für die D-Link geladen?
  • Kannst Du den NFS-Server anpingen?
  • Kannst Du manuell NFS-Shares mounten?

Stefan

Anstatt hier rumzumeckern, könntest Du ja auch mal in die
Linkliste zu dieser Gruppe schauen.

mein lieber fritze, ich hatte gefragt, ob es einen ansatz gibt
ein debian von floppy zu booten, und dann per
nfs den rest einzubinden.

abgesehen davon, dass es ca. 6*10^23 Bootimages für Deinen Zweck im Internet gibt, von denen auch Du für Dich brauchbare Dateien durch intelligente Nutzung einer Suchmaschine innerhalb einer Minute finden könntest, redest Du doch selbst von CD-ROM und Knoppix. Ich finde Kapitel 3 des von mir angegebenen HOWTO Dokumentes beschreibt das Vorgehen recht gut:

3.1 Build a Live Linux CDROM 

You can build your own Live Linux CDROM and customize the kernel, hardware support, loadable module support etc.
[...]

Wenn Dir eine CD-ROM zu viel ist, Du ein diskless boot nicht möchtest, dann gäbe es ja – ebenfalls bei linuxdoc.org – die Anleitung zur Erstellung von Bootdisketten.

http://www.tldp.org/HOWTO/Bootdisk-HOWTO/index.html

Was willst Du eigentlich noch? Sollen wir Dir die Dateien vorlesen?

Gruß

Fritze

Was willst Du eigentlich noch? Sollen wir Dir die Dateien
vorlesen?

Bei allem Respekt, aber ich habe den Eindruck, dass _Du_ seine Postings nicht liest.

Geht Ihr hier immer so höflich miteinander um? Dann bin ich nämlich bald wieder weg.

Stefan

und weil ich damit nicht vorangekommen bin, hatte ich gefragt,
ob jemand ein projekt mit so einem ansatz kennt.

http://www.ltsp.org/

Vielleicht kann man den Kernel und die initrd auf eine Floppy bekommen, ein Veruch wäre es wert.

Ich würde in solchen Situationen aber eher einen kompletten Netzboot bevorzugen…

Sebastian

Hallo,

Bei allem Respekt, aber ich habe den Eindruck, dass _Du_ seine
Postings nicht liest.

Wie kommst Du darauf?

Mit der Dir gebührenden Hochachtung

Fritze

  • Kannst Du überhaupt booten?

nach dem ich herausgefunden habe, dass es hilfreich sien kann eine diskette, von der man mit syslinux booten will gelegentlich zu formatieren ja

  • Gibt es Auffälligkeiten beim Bootvorgang,

ja, beim laden des netzwerkkartentreibers. (in ext habe ich meine erweiterungen hinzugepackt)

using /ext/via-rhine.o
/ext/via-rhine.o: unresolved symbol mii\_ethtool\_sset
/ext/via-rhine.o: unresolved symbol mii\_link\_ok
/ext/via-rhine.o: unresolved symbol mii\_ethtool\_gset
/ext/via-rhine.o: unresolved symbol mii\_nway\_restart

die symbole sollten in mii.o enthalten sein, also habe ich in meine linuxrc geschrieben

insmod /ext/mii.o
insmod /etx/via-rhine.o

selber feher.

insmod -vvvmpX -P "" /ext/mii.o
insmod -vvvmp /ext/via-rhine.o

-X damit er seine symbole exportiert, und -P um das bloede praefix zu ueberschreiben. das hat aber den fehler auch nicht behoben. wenn ich von der original gnoppix-cd boote, sehe ich, das er genau die mii.o und genau die via-rhine.o geladen hat.

meinen aufruf von ifup hat er mit der fehlermeldung „not found“ quittiert, wobei ich noch nicht einmal weiss, ob er ifup nicht gefunden hat, ich habe es absolut angegeben, oder ob die meldung von ifup selber kommt. gibt es noch eine andere moeglichkeit eth0 zu konfigurieren, ifup braucht ja wohl auch die libc6, laut http://packages.debian.org/stable/base/ifupdown.html

Ich würde in solchen Situationen aber eher einen kompletten
Netzboot bevorzugen…

waere sicherlich die sauberste loesung.
das gibt die hardware nicht her, sonst haette ich mir auch nicht gerade eine netzwerkkarte genommen, fuer die ich via-rhine.o brauche. ich wollte doch nur einen lautlosen alte reste-pc bauen. (k6-2-500 mit unterspannung, bei 300mhz und ein 90w luefterloses netzteil aus nem epia-barebone)

http://www.ltsp.org/

Vielleicht kann man den Kernel und die initrd auf eine Floppy
bekommen, ein Veruch wäre es wert.

naja, die gnoppix-iso funktioniert mit nem el-torito img, so dass ich mir einfach das boot.img auf ne diskette gepackt habe, also ich habe einen kernel und jede menge ramdisk. im moment haenge ich am netzwerktreiber. siehe mein beitrag unten.

die gnoppix habe ich gewaehlt, weil sie schon ein wenig so aussieht, wie ich mir das vorstelle, und sich das boot.img supereinfach manipulieren laesst.

Wie kommst Du darauf?

Er sagt von Anfang an, dass er von Disk booten will und dann den Rest per NFS mounten. Im Grunde bekommt er nur RTFMs entgegengeknallt, die auf sein Problem nicht so richtig passen - und daraus schließe ich, dass der Anwortende das Posting nicht richtig gelesen hat.

Stefan

wenn ich von der original gnoppix-cd boote, sehe ich,
das er genau die mii.o und genau die via-rhine.o geladen hat.

Versuch erstmal, ohne die beiden Module zu booten. Ich gehe davon aus, dass Du ein Login bekommst.

Mach dann ein manuelles modprobe der beiden Module. Tauchen die Fehler (oder andere Meldungen) da auch auf? Werden die Module bei lsmod gelistet?

meinen aufruf von ifup hat er mit der fehlermeldung „not
found“ quittiert, wobei ich noch nicht einmal weiss, ob er
ifup nicht gefunden hat,

Die normale Fehlermeldung der bash würde lauten:

bash: ifup: command not found

gibt es noch eine andere
moeglichkeit eth0 zu konfigurieren,

ifup/ifdown sind eigentlich nur Wrapper.
Versuch mal ein

ifconfig eth0 a.b.c.d up

(a.b.c.d sei Deine IP-Adresse).

Ein anschließendes

ifconfig eth0

zeigt Dir ob Du erfolgreich warst.

Stefan

Wie kommst Du darauf?

Er sagt von Anfang an, dass er von Disk booten will und dann
den Rest per NFS mounten.

Das in Verbindung mit der „Linux Diskless“ Überschrift hat mich vermuten lassen, dass der Fragesteller vielleicht ganz ohne Diskette am glücklichsten wäre. Oder wie verstehst Du das Wort „diskless“? Das im erwähnten Diskless-HOWTO auch der „Umweg“ über eine Boot-CD beschrieben wird, erwähnte ich bereits.

Spätestens jetzt wäre mir als Fragesteller mal die Idee gekommen, doch in den gelieferten Hilfsmitteln selbsttätig zu recherchieren. Aber nein, es kommt die pampige Forderung, es doch bitteschön Mundgerecht zurechtzulegen.

Ein weiterer Hinweis auf das Bootdisk-howto wird mit Deinem „hach, seid ihr alle gemein“ kommentiert. Wenn Du zu viel Freizeit hast, dann mache ihm doch eine entsprechende Diskette zurecht. Ich verstehe meine Hilfe hier jedenfalls in den meisten Fällen als Anregung zum selber nachdenken. Mehr gibts nur in Ausnahmefällen, wenn ich Lust und Zeit habe.

Fritze

Anstatt hier rumzumeckern, könntest Du ja auch mal in die
Linkliste zu dieser Gruppe schauen.

Gruppe? Wovon redet er? :wink:

mein lieber fritze, ich hatte gefragt, ob es einen ansatz gibt
ein debian

Debian ist auch nur ein GNU/Linux (behaupten manche).

von floppy zu booten, und dann per
nfs den rest einzubinden. das hat nix mit etherboot zu
tun, nix mit tftp nix mit biitp.
ich wollte mir keine eeprom brennen, sondern meine alte
dlink-karte mit dem via-rhine modul betreiben.

Ich seh das Problem nicht. Lies ein HowTo, wie man Boot-Disketten fuer Linux erstellt, passe die bootscripte entsprechend an, dass alles, was nicht auf der Diskette ist per NFS in den Verzeichnisbaum eingehangen wird.

ich kann dir versichern bester fritze, dass ich schon die eine
oder andere stunde aufgebracht habe.

Dann machst Du irgendwas falsch.

ich hatte angefangen das boot.img von der gnoppix cd zu
manipulieren, weil ich dachte, pack doch das modul mit drauf,
lass es in der linuxrc laden, pack noch ifconfig und ifup nach
/bin, nfs ist im kernel und verbiege dann den symlink auf die
grosse root anstatt auf CREDATIV auf der CDROM auf CREDATIV in
irgendeinem nfs-share.

Von Modulen rate ich ab. Pack alles, was die Maschine bis zum NFS mounten braucht in den Kernel (und nur das!): Du musst sonst die modutils mit auf die Diskette packen. Hast Du erstmal das NFS, kannst Du anfangen, Module (von dort) zu laden (mit den modutils, die dort liegen).

und weil ich damit nicht vorangekommen bin, hatte ich gefragt,
ob jemand ein projekt mit so einem ansatz kennt.

und jetzt kommst du!

Und ich auch noch.

schoenen tach noch
ps: ich danke euch, ich wollte shcon immer wissen wie scheisse
man sich fuehlt, wenn man ein „google!“ und ein „rtfm“ an den
kopp geknallt kriegt.

Gern geschehen, aber Du stehst kurz vor *plo… ach, Mist. 80, 119, da kommt man schon mal durcheinander,
Gruss vom Zentrum.

Ich verstehe meine Hilfe hier jedenfalls in den
meisten Fällen als Anregung zum selber nachdenken.

Da sind wir einer Meinung. Allerdings ist es genauso möglich, dass ich selbst dabei noch etwas lerne.

Du hast auch Recht, dass die Formulierung etwas schwammig war. Aber wenn mich das zu sehr stört (was hier nicht der Fall war), ignoriere ich lieber so ein Posting.

Egal, ich will nicht mit Dir streiten, es hat eben jeder seinen Stil :wink:

Stefan