Hi!
Auch wenn´s etwas spät ist, ein paar grundsätzliche Dinge:
Für Anfänger (bin etwa ein Jahr dabei) kommen nur größere Distributionen in Frage. Da gibt es SuSE Linux (wohl in Deutschland weit verbreitet, dementsprechend viele deutsche Anhänger), Mandrake (Frankreich, verbunden mit einer kommerziellen Club-Mitgliedschaft) und Red Hat, dass heute Fedora heißt, aber daraus hervorgegangen ist. Letztere drei Distributionen sind RPM-basiert, dass heißt, sie verwenden eine Paketdatenbank die ganz grob mit Window´s Registry vergleichbar ist. RPM-Pakete lassen sich ähnlich leicht wie Windowsprogramme nachinstallieren.
Debian (und auch Knoppix, ein Debian-Derivat), Slackware und ähnliche Distributionen sind wohl etwas komplizierter für den Anfänger.
In Linux-Zeitschriften sind die ersten drei am besten beschrieben und es gibt auch den besten Support, im besonderen für Hardware, denn jeder Linuxanfänger bekommt wohl damit am schnellsten Probleme (3D Unterstützung, Modem, Scanner und Drucker…).
Wenn´s anfänglich Fagen gibt, kann ich gerne weiterhelfen. Ansonsten sollten wohl SuSE, Fedora oder Mandrake einen einfachen Start ermöglichen. Ich persönlich hätte da noch die Empfehlung, mit Linux nichts zu überstürzen, viel Geduld mit zu bringen, aber am Ende läuft´s doch und man ist froh über den Erfolg.
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