Linux, FreeBSD, Partition

Hallo Leute!

Folgendes Problem: Auf einer Platte mit Linux installierte ich zwecks ausführlichem Test FreeBSD (auf einer leeren Partition). Trotz Verneinung bei der Abfrage installierte FreeBSD seinen eigenen Boot-Manager in der MBR. Damit konnte ich mein Linux nicht mehr booten. Also wollte ich mit der Installations-CD von Debian die MBR wieder überschreiben - Fehlanzeige! Aus irgendeinem Grund konnte ich die MBR nicht überschreiben. Darauf versuchte ich den Umweg über die QNX-Installation (indem ich den QNX-Bootmanager installiere) - Fehlanzeige! Noch ein Versuch mittels FreeBSD - und jetzt ist angeblich meine Platte unpartitioniert, das einzige, was noch funktioniert, ist der FreeBSD Bootmanager.

Meine Fragen:
1.) Wie kann ich meine Daten noch retten?
2.) Wie werde ich den bloeden FreeBSD-Bootmanager los?

Ein schon ziemlich frustierter
Pürsti

Damit konnte
ich mein Linux nicht mehr booten.

Nette Feherbeschreibung.

Also wollte ich mit der
Installations-CD von Debian die MBR wieder überschreiben -
Fehlanzeige!

Noch besser beschrieben.

Aus irgendeinem Grund konnte ich die MBR nicht
überschreiben.

Warum sollte man sich auch in Details verzetteln?

Meine Fragen:
1.) Wie kann ich meine Daten noch retten?

man Rettungssystem

Damit konnte
ich mein Linux nicht mehr booten.

Nette Feherbeschreibung.

Kennst Du den FreeBSD Bootmanager? Falls nicht: Man gibt hier einfach an, von welcher Partition man booten möchte (1,2,3,4). Da die Linux-Bootpartition die erste Partition ist (resp. war), gab ich zum Linux-Booten „1“ ein. Ergebnis: am Bildschirm folgende Zeile:
?0

Erste Untersuchung ergab, dass die erste Partition nicht mehr als bootable markiert war. Das Setzen des Bootable Flags bewirkte aber keine Verbesserung.

Also wollte ich mit der
Installations-CD von Debian die MBR wieder überschreiben -
Fehlanzeige!

Noch besser beschrieben.

Kennst Du Debian? Da gibt es auf der Installations CD den Punkt, Harddisk bootable zu machen. Der Versuch scheiterte und als Begruendung wird angegeben, dass vielleicht das alte LILO-1024-Problem schuld sein koennte - was aber totaler Bloedsinn ist (da erste Partition).

Aus irgendeinem Grund konnte ich die MBR nicht
überschreiben.

Warum sollte man sich auch in Details verzetteln?

siehe oben. Die Details bringen auch nix.

Kennst Du den FreeBSD Bootmanager?

Nö.

Kennst Du Debian?

Nö.

Hm, aus der Ferne ist das ja immer blöde, aber ich würde mal versuchen, mit einer Mini-Distribution auf der Platte zu sehen, ob dort alles im Lot ist. Was sagt fdisk? Was macht Lilo? Kann man das installierte System grundsätzlich starten?

Sebastian

Hi!
probiere mal einfach ein w98 stardisk und „fdisk /mbr“

ps :
/STATUS zeigt das aktuelle Partitions-Layout an.
/MBR stellt den Master Boot Record auf der ersten Festplatte wieder her.
/PRI:[Größe in Kilobyte] legt eine primäre Partition mit einer bestimmten Größe an.
/PRIO:[Größe in Kilobyte] legt eine primäre Partition mit einer bestimmten Größe an und überschreibt dabei FAT32 mit FAT16.
/EXT:[Größe in Kilobyte] legt eine erweitertePartition mit einer bestimmten Größe an.
/LOG legt ein logisches Laufwerk an (muß zusammen mit /EXT benutzt werden).
/LOGO legt ein logisches Laufwerk an (muß zusammen mit /EXT benutzt werden) und überschreibt dabei FAT32 mit FAT16.
/FPRMT unterdrückt die Abfrage nach FAT16 oder FAT32 und verwendet FAT32 auch dann, wenn die Festplatte weniger als 512 Mbyte Kapazität hat.
/X schaltet die LBA-Unterstützung aus.
/MBR [Laufwerk] stellt den Master Boot Record auf dem angegebenen Laufwerk wieder her.