Das ist keine sinnlose Idee, sonst würde ich sie wohl kaum in
dieses forum schreiben.
Die kausale Kette kann ich nicht nachvollziehen.
Der Hintergrund ist folgender, die 20 Rechner sind
Schulungsrechner mit W2k und Linux, nach etwa 1 Woche kann man
die Betriebssysteme in den Müll schmeissen da ca 50 Schulungen
daran gehalten wurden und jeder ein root Passwort hatte.
Argh! Ich hoffe, die sind in einer Netzwerkinsel. Du bist sicher, dass die alle root sein muessen?
Deshalb sollte sich das Image mindestens alle 2 wochen neu
Installieren, da ich es sonst immer von Hand ausführen müßte.
Automatisch aus den Schulungssystemen selbst heraus wuerde ich machen. Die Gefahr, dass Kursteilnehmer an dem Automatismus rumspielen waere mir zu gross.
Also, ich wuerde es so machen (Vorraussetzung: 20 hardwaregleiche Rechner): Neben den Schulungsbetriebsystemen installierst Du ein zweites Mini-Linux (so 50MB fuer /). Diese mounten (-o ro) /usr per NFS von einem Server, was Dir die Wartung des Systems erleichtern sollte. Ausserdem kannst Du von zentraler Stelle (dem NFS-Server) den export des Verzeichnisses nur dann freigeben, wenn Du es wuenscht. Sonst installieren Dir ploetzlich die Kursteilnehmer. Danach mountest Du ein weiteres Verzeichnis vom NFS-Server in dem images der Schulungssysteme liegen.
# dd if=/mnt/nfs/winimage of=/dev/hda?; dd if=/mnt/nfs/linuximage of=/dev/hda?
stellen dann die Schulungssysteme auf den jeweiligen Partionen /dev/hda? wieder her. Das ganze sollte sich soweit automatisieren lassen, dass Du einmal die Woche die exports auf dem NFS-Server anmachst, rumgehst und bei den 20 Rechnern das Wiederherstellungsystem bootest.
Eine fertige Loesung kenne ich nicht, etwas Bastelei wird es schon werden.
Vorteil :
Keine Fehler mehr nach 1 Woche.
Schnelleres aufspielen des Images.
Schneller laufende Betriebssysteme.
Zufriedenere Benutzer.
Nachteil:
jeder root kann Deine Rettungspartion mounten, dort in den init-scripts rumdoktern und Deinen Automatismus ausschalten/missbrauchen.
HTH,
Gruss vom Frank.