(Linux ist nicht Windows)

Hallo Fritze

Aber ich begreife langsam die Tendenz mancher
Leute, das - was sie nun gerade gut finden (und
oft das Einzige, das sie können und kennen), als
das ‚allein Seligmachende‘ zu betrachten.

Mich würde nun doch mal interessieren, wo Du eine Wertung im
Sinne von A ist besser als B aus dem von Dir als „albern“
bezeichneten Artikel herausgelesen hast. Weder in der
Übersetzung, noch im Original ist davon die Rede.

Klar war mein Beitrag sowohl polemisch
verfasst als etwas dick aufgeplustert.

Trotzdem halte ich meine Wertung für
korrekt. Der Ton des [O]riginal[a]rtikels
ist ein anderer als der der [Üb]ersetzung -
vielleicht weil der Übersetzer meinte, durch
leichte ‚Umdeutung‘ der Linux-Community
einen Dienst erweisen zu müssen :wink:

Die Üb spricht z.B. von:

 Linux wurde ganz bewusst für den gut 
 informatierten, erfahrenen Nutzer 
 gebaut statt für den 
 ungebildeten Anfänger.

Nun kann man sich streiten, was ‚informatiert‘
bedeutet, aber möglicherweise schlägt hier die
gute Seele des Übersetzers seinem inneren
(Linux-)Schweinehund ein Schnippchen,
um uns zu warnen :wink:

Ausserdem habe ich im anderen Posting
ein weiteres Beispiel gebracht:

 Windows chauffiert sie herum; Linux gibt
 Ihnen die Schlüssel in die Hand und setzt 
 Sie auf den Fahrersitz.

welches im Oa lautet:

 If you want an OS that doesn't chauffeur 
 you around, but hands you the keys,

Das ist so, als würde man in einem Text über
‚Neger‘ und ‚Weisse‘:

 you may find white people 
 that are not bad humans ...

übersetzen

 negros are bad humans ...

(ums mal überzogen auszudrücken -
imho typische Freudsche Implikation
eines ‚dritten Gedankens‘
durch eine Gedankensequenz.)

Jaja, nur gut, dass wir Dich dabeihaben, um die Neutralität zu
waren. Und was Du hier als „ich verrate Dir was“ tolles
Geheimnis verkaufst, steht deutlich hervorgehoben ganz oben
*vor* dem Artikel:

Jaeben, dieser Link führte mich zum Oa.
Und genau das ist ja das Hübsche an
der Sache - man kann es vergleichen.

Steh ich denn nur alleine da
mit meiner Ansicht?

Ich machte mich nicht über den Oa ‚lustig‘ -
sondern versuchte lediglich das ‚Abfahren‘
der Community auf diesen Artikel zu polemisieren …

Hmmm

Grüße

CMБ

Hallo,

wenn da schon Beispiele gemacht werden, sollte er vielleicht
etwas mehr Realismus zeigen:

  • Strg-Shift-Runter
  • Strg-Shift-Runter
  • Strg-Shift-Runter
  • Strg-Shift-Runter
  • Strg-Shift-Runter
  • Strg-X
  • Strg-Ende
  • Strg-V

das sieht zwar kompliziert aus, tatsächlich ist es aber eher

  • Strg-Shift-Runter //bis die 5 Zeilen markiert sind

D.h. du willst solange auf der Taste bleiben, bis die automatische Tastenwiderholung greift, und dann genau zu dem Zeitpunkt loslassen, an dem es 5 Zeilen gescrollt hat. Wenn du das kannst ist es schön, ich könnte es nicht.

  • Strg-X
  • Strg-Ende
  • Strg-V

das sind 4 Tasten(kombinationen)

wohingegen

  • d
  • 5
  • d
  • Shift-g
  • p

5 Tasten(kombinationen) sind

Dafür muss man das Tastenfeld nicht verlassen, um zu den Pfeiltasten zu kommen. Für geübte 10-Finger-Schreiber durchaus relevant.

Und wie sieht das bei 17 Zeilen aus? Bei Windows genauso wie
vorher. Bei vi:

  • d
  • 1
  • 7
  • d
  • Shift-g
  • p

Nur wie komme ich auf die 17 Zeilen? Ach so, ich muss sie erst
abzählen.

Alternativ kannst du mit Shift+V markieren, solange scrollen bis du alles markiert hast, was du markieren willst, und dann d drücken.

Und was ist, wenn die Zeilen nicht an der aktuellen
Cursorposition stehen? Dann geht bei vi nix mit schnell mal
mit der Maus hinspringen.

Nicht? Mann, wo lebst du? Mit {g,k}vim ist das kein Problem, selbst mit einem ordentlich konfigurierten Vim auf der Komandozeile. Wenn du kein X hast, brauchst du halt gpm. Aber vim ist auch mit Maus nutzbar.

Damit wird die Aussage

‚Vi, der so „benutzer-unfreundlich“ ist, wie es nur geht,
schlägt Microsofts Produkte um Längen. Warum? Weil vi für
Funktionalität entworfen wurde, während Microsoft versucht,
„benutzerfreundlich“ zu sein. Microsoft bricht alles in
einfache Schritte runter und daher braucht es weit mehr
Schritte, um die gleiche Aufgabe zu erfüllen.‘

doch eher zur Lachnummer.

Vielleicht ein wenig ungewöhnlich, aber abstrus nicht. Du musst auch bedenken, dass dir im insert-Modus in etwa die gleichen Tastenkombinationen wie unter „normalen“ Editoren zur Verfügung stehen. Ausserdem geht es nicht um Benutzerfreundlichkeit im Allgemeinen, sondern um das ändern von Text. Und das bemisst sich ja nicht nur an der Anzahl der Tastenkombinationen, die man für eine bestimmte Aktion braucht.

Ausserdem gibt es noch viele Dinge, die gar nicht erwähnt wurden, bei denen vim Word um Längen überlegen ist. Z.B. mehrere buffer für Copy&amp:stuck_out_tongue_winking_eye:aste benutzen, ohne die Maus zu gebrauchen, markieren von Blöcken, die durch geschweifte Klammern begrenzt sind, spaltenweises bearbeiten von Text etc.

[…]

Das entspricht dann dem Vorgehen im hochgelobten vi: lerne
möglichst viele Kürzelkombinationen auswendig und du wirst
schneller zum Ziel kommen.

Ja. Eben anders als Windows.

Das geht also auch mit den meisten
Windows-Programmen.

Stimmt. Aber ausser vi für Windows kenne ich keinen, der so gut nur über die Tastatur bedienbar ist, besonders ohne Pfeiltasten und Verrenkungen mit zwei modifiern (Shift+Ctrl z.B.)

Nur dass Windows eben die Möglichkeit
bietet, es auch über die Menüs zu machen und dabei sogar die
Tastenkürzel zu lernen.

Wie gesagt: das kann z.B. gvim auch.

Man muss eben nur bereit sein, sich mit der Software zu
beschäftigen, bevor man sich darüber beschwert. Sagt der Autor
ja selbst, scheint das aber nur auf Linux zu beziehen.

Ich hab ihn ein klein wenig anders verstanden: Wenn man sich nicht mit der Software beschäftigt, ist man unter Linux eher aufgeschmissen als unter Windows. Andererseits bietet Linux „Profis“ weit mehr Optimierungsmöglichkeiten.

BTW. gibt es ja auch vim für Windows und OpenOffice für Linux, sodass das ganze „LinuxWindows entspricht vimWord“ ad absurdum geführt wird.

Grüße,
Moritz

wq

Hallo A-geige.

Darf ich vielleicht erwähnen, daß es mir um den
Artikel und seinen (neutralen) Inhalt geht?
Und vielleicht noch erwähnen,
daß ich beide OS professionell einsetz(t)e.

Wobei ich allerdings seit 4 Jahren davon absehe,
Windows (nach 12 Jahren MSDN) weiter zu verwenden,
weil ich mir als Einzelkämpfer einfach nicht erlauben kann,
bei jedem neuen Skin wieder die APIs ‚anzupassen‘.
Ich habe sämtliche Lizenzen verschenkt, hier gibt es kein Windows mehr.
Das ist eine lebensnotwendige Entscheidung gewesen;
dennoch muss ich halt auf beiden Systemen fit bleiben.

Wieviele (vergebliche) Stunden hab ich mir schon nur
für meine Bekannten um die Ohren geschlagen (kostenfrei),
nach dem Motto: Du kannst doch Windows, nu mach das mal wieder ok.
Und drei Tage später war ich dann der gelackmeierte Ar…,
weil wieder was anderes nicht funktionierte.

Ich weiß auch nicht, ob Du mal erlebtest,
daß eine Horde LKW vor der Rampe stand zum Beladen,
und jeder auf die Ladeliste wartete,
weil der Server -oder auch nur der ‚Druck-client‘- einfach weg war.
Da kann man nicht von eitel Freude reden.

Komisch ist es nicht, wenn das bei Unix nicht passiert.
Dennoch ist natürlich ein Markt und ein Bedarf an Windows da,
wer damit leben kann, der ist doch in trockenen Tüchern.

Vielleicht ist mir der Umstieg auf Linux auch leichter gefallen,
weil ich ursprünglich von Unix & Co komme - und mich bei Windows einleben musste.
Ist mir auch nicht so einfach in den Schoß gefallen,
vor allen Dingen von 3.1 bis NT (da habe ich dann aufgehört)
waren die Einstellungen IMMER an ner anderen Stelle zu finden.
Und das nervt einfach. Daher kommt der Ausspruch:
…schaut wie ein Schwein ins Uhrwerk… :smile:
Bei Linux/Unix hab ich bei Bedarf ne command-line, und fertig ist der Kuchen.

Den Trend des ‚faulen Users‘ kenne ich genau.
Sowohl bei Windows als auch bei Linux.
Beim reinen Unix höre ich sehr selten etwas; da wissen die Beteiligten,
daß (und was) sie ‚was an Wissen und Fertigkeiten‘ mitbringen müssen zum Überleben.

Die Preisfrage stellt sich bei professionellen Einsätzen eher sehr selten.
Da zählen andere Kriterien noch mit: Ich habe ja das beste getan,
wenn’s dann nicht funktioniert, habe ich jemanden zum Draufzeigen.

Wobei ich nicht nur die Preisfrage als interessant ansehe;
denn bei Linux-Distributionen sind eine Menge
excellenter Entwicklungstools quasi kostenlos dabei
-und das sogar mit kostenlosen Updates wann ich sie möchte-,
wofür ich bei Windows ein echtes ‚Schweinegeld‘ hinlegen musste.
Das ist allerdings wiederum nichts für den Klickybunty-Windows-User.

Ich denke, beide Systeme haben ihre Gemeinde und ihre Berechtigung.
Kommt halt auf den Einsatzzweck an.

Und nichts anderes steht in dem zitierten Artikel.

Mal zum Überdenken - digi (druschba)

Verfügung stehen. Ausserdem geht es nicht um
Benutzerfreundlichkeit im Allgemeinen, sondern um das ändern
von Text. Und das bemisst sich ja nicht nur an der Anzahl der
Tastenkombinationen, die man für eine bestimmte Aktion
braucht.

Ausserdem gibt es noch viele Dinge, die gar nicht erwähnt
wurden, bei denen vim Word um Längen überlegen ist. Z.B.
mehrere buffer für Copy&amp:stuck_out_tongue_winking_eye:aste benutzen, ohne die Maus zu
gebrauchen, markieren von Blöcken, die durch geschweifte
Klammern begrenzt sind, spaltenweises bearbeiten von Text etc.

Eben, es geht um das ändern von Text. Und da strapaziert der vi Word-Vergleich ganz arg das oft genannte Äpfel- und Birnengleichnis. MS-Word ist kein Texteditor, für das reine Bearbeiten von Texten völlig ungeeignet. Die Aufgabe von Word ist die Dokumentenbearbeitung, in gewisser Hinsicht die Gestaltung von Output.

Und den Blödmann möchte ich sehen, der unter Windows seine Quelltexte und Konfigurationsdateien mit Word bearbeitet (gibt’s auch, gibt’s auch)… Für derartige Aufgaben gibt es auch unter Windows geeignete Werkzeuge, allerdings sind diese im Lieferumfang selten dabei. Weil Windows halt nicht generisch für Softwareentwickler und Administratoren positioniert ist.

Gruss
Schorsch

Hallo,
ich finde mich in dem obigen Artikel sehr gut beschrieben wieder! :smile:
besonders die Stellen ,wo neuer Anwender mit revolutionären Ideen glänzt.
Meine Idee ist mal hier:
Warum gibt es keinen Installationsdialog?
Was willst Du lieber Anwender eigentlich mit dem Computer machen?
Internet ja[] nein[x]
DSL[], ISDN, [], 56k[]
ich biete Dir:
Opera[], Firefox[], BrowserX[]

fertig!

Weder von Billy Gates, noch von Hernn Novell werde ich gefragt, ob ich mit meinem Rechner spielen will! Solitär usw. interessiert mich nicht.

Textverarbeitung:
ja [] nein[]
ich biete Dir:
swriter[], SchreibprogrammX[]

patsch fertig!

usw, usw…

Ich selber habe mir gerade vor 4-5 Wochen einen neuen Rechner angeschafft.
AMD Athlon64 bit.
Die Fragen nach dem 64bit OS sollten hier im Archiv unter den Suchbegriffen „64bit und Bier“ einfach zu finden sein, um mal wieder ein bischen aufs Thema zu lenken.
Ich benutze kaum exotische Hardware, mußte aber bei der Installation von Suse 10.0 feststellen, daß meine Fritz!Card zwar als PCI Karte gefunden, aber einfach nicht eingebunden wird. Internet/DSL zugang ist nur über eine Behelfslösung mit einem alten Teledat 300LAN Modem möglich.
Warum ist es nicht bei der Installation möglich zu fragen sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten?

Soviel mal zu meinen laienhaften Newbie-Verbesserungsvorschlägen.
Die sind auch erstmalziemlich wertfrei, wie gesagt ich möchte weder Tetris noch Solitär, sondern eigentlich nur die Minimumanforderungen.

Deswegen gefällt mir diese Stelle aus dem obigen Artikel:

_Allerdings gibt es zur Zeit unter jenen, die zu Linux kommen, einen großen Anteil an solchen, die weder Hobbyisten noch Hacker sind. Sie wollen einen Computer, der „einfach funktioniert“, einen Computer, der wie Windows funktioniert. Sie sind nicht daran interessiert, Linux zu konfigurieren, damit es so funktioniert, wie sie es wollen; sie wollen, dass es sofort nach dem Anschalten funktioniert („out of the box“).

Und das ist auch vollkommen ok, aber aus der Perspektive eines typischen Linuxnutzers ist das wie jemand, der ein Legoauto haben will, dass bereits aufgebaut und zusammengeklebt geliefert wird, damit nichts auseinander fallen kann. Ihrem Verständnis ist das total fremd. Der einzige Weg, wie sie reagieren können, ist mit einem erstaunten „Warum könnte irgendjemand das wollen?“_

oder wie ich es mir vor einigen Wochen mal erlaubt habe (hier) zu fragen:
Kann Linux ohne Handbücher benutzt/installiert werden.
Die Antworten sind im Archiv und führen somit wieder zurück zum Thema :smile:

Nachdem es mit der Installation von SUSE 10.0 nicht geklappt hat, und ich mich auch nur noch begrenzt traute hier zu fragen (ist jetzt nicht sooo ernst gemeint) hatte ich und mein Freund Google die Idee Debian-netinstall und Suse-Netinstall auszuprobieren! Motto: Wenn Du mein Modem nicht findest, dann zwing ich Dich halt.
Langer Rede, kurzer Sinn: Der fragt mich nicht nach meinem DSL-Anbieter und Paßwörtern sondern nach irgendwelchen IP-Adressen (werden die nicht regelmäßig geändert) also auch eine Sackgasse.
Anschließend noch SUSE10.1 noch über die 10.0 drübergebraten und dann die Lust verloren.

back to topic:
auffällig in vielen anderen Foren ist:
Fragen werden in der Regel sehr exakt, beantwortet. Leider ist es meist für den Laien nicht nachvollziehbar!!!
Spätestens im dritten Post wird dann der Windows-User als der doofe Office-Anwender dargestellt!
In der Regel folgt noch eine Diskussion über Distributionen, die das ursprüngliche Problem völlig außer acht lassen.
Neueinsteiger zieht sich frustriert zurück!

Argumente, wie stabile Netzwerke sind ja wirklich gut, aber für den Einzelplatzbenutzer nicht das ausschlaggebende Kriterium.

OpenSource oder nicht?
Ist mir eigentlich egal, da ich es eh nicht kapier was der eigentlich macht.

Ständige Windowsneuinstallationen werden immer wieder angeführt.
Mein letzter PC hatte EINE XP-Installation während seiner drei Jahre!

Viren haben Antivir und Claim in dieser Zeit (hoffentlich erfolgreich) verhindert.

Bleibt für mich noch der Kostenfaktor. Warum Herrn Gates für sein nächstes OS das Geld hinterherwerfen, wenn es auch umsonst geht?
Voraussetzung wäre (für mich), dass es sofort nach dem Anschalten funktioniert
(Für Tipps wäre ich echt dankbar)

Grüße von Mich(ael)
@all
wie Ihr aus meinem Nick und den letzten Posts entnehmen könnt, neige ich zu kleinen, nicht böse gemeinten Provozierungen.

2 Like

Hallo,

Klar war mein Beitrag sowohl polemisch
verfasst als etwas dick aufgeplustert.

Dein Beitrag ist irreführend und er zeigt, dass Du weder das Original noch die Übersetzung verstanden hast.

Jaeben, dieser Link führte mich zum Oa.
Und genau das ist ja das Hübsche an
der Sache - man kann es vergleichen.

Ei da schau her. Könnte es sein, dass der Autor genau deshalb den Link so groß herausgestellt hat? Ich meine, ja.

Steh ich denn nur alleine da
mit meiner Ansicht?

Scheinbar.

Ich machte mich nicht über den Oa ‚lustig‘ -
sondern versuchte lediglich das ‚Abfahren‘
der Community auf diesen Artikel zu polemisieren …

Ich fahre nicht darauf ab, obwohl ich mich als Teil der Linux-Community zähle. Die Kernaussage des Artikels, der von einem Menschen geschrieben wurde, der die Nase getrichen voll hatte von den üblichen Windows-Hempeln die wegen eines Artikels in der Computer-Bild Linux installiert haben und anschließend rumnerven, wie scheisse (weil anders, als vorher unter Windows) alles ist, die Kernaussage also ist: Linux ist nicht Windows. Ein Vergleich ist überflüssig. Linux hat es nicht nötig, irgend wen von Windows „wegzulocken“ oder dergleichen. Die Linuxnutzer ebenfalls nicht. Es ist bewusst anders.

Dieser Aussage, nicht dem wörtlichen Inhalt des Artikels, kann ich mich unumwunden anschließen.

Wenn jetzt eben jene Computerbild-Linuxer hier rumstänkern, dass mal wieder „typisch“ an Windows herumpolemisiert würde und auf den armen Usern herumgehackt, dann zeigt es nur das übliche Bild: Außer der Überschrift haben sie offenbar nichts gelesen, meinen aber, mitreden zu müssen.

Gruß

Fritze

Hallo,

versuchen wir es mal andersrum: warum benutze ich Linux zur Zeit nicht mehr ?

  1. Es hat mir eine Festplatte zerschossen. Böse, sowas :wink:

  2. es fehlen mir einige wenige spezielle Programme wie StampIt zur elekronischen Brieffrankierung

Sonst fällt mir eigentlich nichts zu meckern ein, außer dass mich die Optik von OpenOffice immer aufregt, Word finde ich einfach schöner. (Es darf gelacht werden.)

Was ich echt lachhaft finde, ist, wie Windows Vista nach den Bildern in den Zeitschriften ja offenbar Linux nachmacht, ist jedenfalls mein Empfinden.

Gruß

Andreas

Hallo Fritze

Klar war mein Beitrag sowohl polemisch
verfasst als etwas dick aufgeplustert.

Dein Beitrag ist irreführend und er zeigt,
dass Du weder das Original noch die Übersetzung
verstanden hast.

Soso.

Was hätte ich denn verstehen sollen?

Wohl nicht, dass der OA über Unterschiede
und Erwartungshaltungen von potentiellen
Usern handelt, woraus der ÜA eine Predigt
für Linux und seine tollen Benutzer
‚herausübersetzen‘ möchte?

Wer doch mal konkret. Was habe ich denn
nun falsch verstanden?

Vielleicht hast Du ja recht?

Grüße

CMБ

Hallo,

Was hätte ich denn verstehen sollen?

Wohl nicht, dass der OA über Unterschiede
und Erwartungshaltungen von potentiellen
Usern handelt, woraus der ÜA eine Predigt
für Linux und seine tollen Benutzer
‚herausübersetzen‘ möchte?

Wer doch mal konkret. Was habe ich denn
nun falsch verstanden?

Na gut. Lesen ist nicht Deine Stärke. Es wird nicht gepredigt. Ich habe keine Lust, es ewig zu wiederholen: Es geht einzig und allein darum, klarzustellen, dass Linux anders als Windows ist und auch sein will. Wem das zu anstrengend ist, der möge eben bei Windows bleiben und damit nicht in Linuxforen rumkaspern. Das ist alles.

Gruß

Fritze

Hallo,

  1. Es hat mir eine Festplatte zerschossen. Böse, sowas :wink:

Halte ich für unwahrscheinlich. Was genau ist denn passiert?

  1. es fehlen mir einige wenige spezielle Programme wie StampIt
    zur elekronischen Brieffrankierung

Das wiederum ist nur sehr mittelbar ein Linuxproblem. Die Post hat unportable Software schreiben lassen und hat schlicht keine Lust, Alternativen anzubieten. Nachfrage Deinerseits bei der Post könnte, zusammen mit anderen Linux- und Postnutzern könnte den Laden vielleicht doch umstimmen?

Gruß

Fritze

Hallo,

Was ich echt lachhaft finde, ist, wie Windows Vista nach den
Bildern in den Zeitschriften ja offenbar Linux nachmacht, ist
jedenfalls mein Empfinden.

Ich dachte, die machen MacOS X nach :wink:

Grüße,
Moritz

Hallo Fritze.

Wer doch mal konkret. Was habe ich denn
nun falsch verstanden?

Damit:

Na gut. Lesen ist nicht Deine Stärke.


Wem das zu anstrengend ist, der möge
eben bei Windows bleiben und damit nicht
in Linuxforen rumkaspern. Das ist alles.

hast Du (imho) eine weitere Bestätigung
der Hypothese eines andern Schreibers im
anderen Subthread geliefert:

Es fällt mir immer wieder auf, daß es eine
gewisse Arroganz gegenüber Newbies, Microsoft-
Windows Usern und so weiter gibt. Dieses kann ich
zwar nicht pauschalisieren, aber es ist halt auffällig!
Mir ist auch nicht ganz klar was mit den
Verunglimpfungen erreicht werden soll.

Aber Du wirst schon wissen, was Du tust :wink:

Grüße

CMБ

(EOT?)

1 Like

Hallo,

Na gut. Lesen ist nicht Deine Stärke.


Wem das zu anstrengend ist, der möge
eben bei Windows bleiben und damit nicht
in Linuxforen rumkaspern. Das ist alles.

hast Du (imho) eine weitere Bestätigung
der Hypothese eines andern Schreibers im
anderen Subthread geliefert:

Nein. Die Feststellung, dass Du selbst nach dreimaliger Nennung meiner Interpretation des Artikels nicht in der Lage bist, diese zur Kenntnis zu nehmen, führt zwangsläufig und vollkommen unabhängig von irgend einer Linuxdiskussion zu der Erkenntnis, dass Du mit dem Lesen (sprich: Dem Textverständnis) ein grundsätzliches Problem hast.

Es hat also allenfalls etwas mit einer Arroganz gegenüber Analphabeten und überhaupt nicht mit einer Arroganz gegenüber Windows-Usern zu tun. Zumal ich überhaupt keine Ahnung habe, mit welchem Beriebssystem Du Dich rumquälst. Es ist mir schlicht und ergreifend wurscht.

Nochmal: Das Ziel des Artikels ist meiner Meinung nach und nach Meinung vieler anderer Leser des Artikels, Dich und ein paar wenige andere ausgenommen, gerade *keine* Wertung der Systeme in „besser“ und „schlechter“. Es geht in der Tat um Linuxneulinge, die das nicht verstehen und darum mit den immer gleichen „Das und das funktioniert nicht, wie bei Windows. Linux ist doof“ Sprüchen in diversen Foren aufkreuzen.

Vielleicht hilft es Deinem Verständnis, wenn Du Dich mal ein paar Tage im USENET unter de.comp.os.unix.linux.* tummelst.

Gruß

Fritze

Hallo,

  1. Es hat mir eine Festplatte zerschossen. Böse, sowas :wink:

Halte ich für unwahrscheinlich. Was genau ist denn passiert?

Hallo Fritze,

die Festplatte klickerte nur noch vor sich hin. Es wurden Sektor-Fehler während des Starts angezeigt, und das war’s. Linux ließ sich nicht mehr starten, und die Live-CD erkannte keine HD.

Na ja, als alter Hase hatte ich das Teil schon abgeschrieben.

Ich wollte die Festplatte nicht mitsamt irgendwelchen Daten darauf, die vielleicht doch noch jemand rekonstrieren kann, wegwerfen. Also habe ich mir aus dem Internet ein Programm besorgt, das unter DOS die HD mit lauter Nullen vollschreibt.

DOS gestartet, Programm gestartet, viel Geduld aufgebracht, und nun läuft die Festplatte wieder, und ich bin sauer auf Suse’s Linux.

Fehlergrund ? Weiß ich doch nicht :wink:)

Gruss

Andreas

Hallo,

wie alt ist die Platte? Hat sie SMART? Dann bitte mal auslesen :smile:

Ich würde diese Platte nicht als „läuft wieder“ nutzen, sondern gründlich von Daten säubern und dem Elektroschrott übergeben.

Das war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Linux-Problem!

Gruß

Fritze