Linux Mint Rosa

Hallo Ubuntaner oder Linuxaner :wink:
Ich möchte ansich wirklich umsteigen auf Linux, dazu habe ich als LinuxNichtswissender die einfachste Version heruntergeladen, nämlich Linux Mind 17.3 „Rosa“. Die Iso Datei habe ich mit diesem Hash überprüft und dann gebrannt. Compie aus vorher DVD rein, angeschaltet und es startet nicht, nach langem ausprobieren habe ich dann im Recoverymodus starten können. Dann der nächste Schritt, die Installation nachdem ich es ausprobiert hatte. Die ging natürlich auch schief. Meine Festplatte hängt an einem USB3 Port und wurde, nachdem ich wiederum die Recovermodi wählte, auch erkannt und das Linux installierte sich dann auch. Alles aus und dann dder erste Start von der HD! Gleicher Fehler, also auch hier im Recovermodi gestartet und siehe da, es startet. Alle nötigen Treiber habe ich dann installiert, als es dann endlich lief. Sogar eine Aktualisierung ließ ich machen. Dann Compie aus und Neustart, schon wieder , aber diesmal bleibt er mit der Fehlermeldung „ACPI PCC probe Failed“ , danach tut sich nichts mehr. Nun habe ich die HD mittlerweile „Echt“ in den Rechner gehangen und ein Neustart zeigt wieder das alte Problem. Wieder im Recovermodi und er läuft.
Ausser diesem Startproblem, habe ich noch weiter Meckereien: NASanmeldung via Netzwerk, dort muss ich immerwieder Nutzernamen und Passwort neu eingeben obwohl ich auf „Nie vergessen“ stellte. Obwohl er gestern noch Bilder aus dem Netz und auf Fremdplatten anzeigte, zeigt er heute nur noch Ikone an udn ignoriert die Bilder einfach. Die Installationen der „Pakete“ sind ungewohnt, gehen aber sinnvoll vor.
Meine Fragen sind folgende: Was mache ich falsch?
Mein Compi ist ein I7 mit 16 GB Ram und ner Graka GeForce 9800 GTX+; 2 Monitore; Onboardsound
Ach so: Den Treiber für die Darstellung habe ich auch gemacht: Irgendwas mit Nvidia 3.40 oder 340 , also den vom BS selbst empfohlenen habe ich auch installiert. Die Darstellung beider Monitore ist sehr gut und wird bestens unterstützt.
Vielleicht weiß ja einer mein Problem und weiß zugleich auch Abhilfe.
Ich danke schonmal und verbelibe mit nem schönen Gruß aus dem Rheinland
Frank

  1. Frage: Warum nimmst Du ausgerechnet so eine exotische Distribution und nicht gleich das „Original“ Ubuntu? Vielleicht gibt es besseres als das Debian- Kind Ubuntu, aber kein zweites Mal diesen umfangreichen Support.
  2. Frage: Was spricht gegen ein Dual- Boot- System mit Windows als Rettungsboot?

Was ACPI ist, erklärt Dir Wikipedia. Ggf. kannst Du im BIOS noch Funktionalitäten deaktivieren.

Details muss dann wirklich eine Linux- Community klären.
Das ist vielleicht keine vorgekaute Antwort aber ein möglicher Weg zu Erfolg.

Was heißt denn „Startet nicht“? Reboot? Fehlermeldung?
Ich gehe mal davon aus, dass du ein UEFI System hast und die DVD auch ein UEFI Boot Medium ist?
Was sagt denn dein UEFI zu deiner „Graphics Configuration/iGPU Multi-Monitor“ ?
Was hast du für ein Mainboard?

Die UEFI- Schikane sollte man in fast jedem BIOS deaktivieren können.

Zu 1. Das zu hinterfragen ist doch nicht Deine Aufgabe. Und wenn wir schon dabei sind, Linux Mint ist laut distrowatch die mit Abstand populärste Distribution im Augenblick.

Wenn er im Recovery-Modus läuft, dann schau Dir dort die (Kernel-)Bootparameter mal an: Ich tippe mal, wenn Du noacpi beim Booten dabei hast, dann geht’s.

Das ist jetzt leider Frickelarbeit, aber man kann vom Recovery-Modus ausgehend Parameterkombination für Parameterkombination weglassen und ist dann beim normalen Boot, irgendwann. Wie gesagt, mein Tipp: noacpi.

Nach distrowatch wird der Abstand derzeit kleiner, aber das spielt keine Rolle, weil Mint ja im Prinzip nur ein aufgebohrtes Ubuntu ist und es ohne dieses nicht geben würde.
Und das Aufbohren speziell das Nutzen nicht quelloffener Treiber hat, was die Stabilität betrifft, nicht nur Vorteile.
Einen Versuch und einen DVD- Rohling wäre es wert. Cinnamon kann man auch unter Ubuntu nutzen. Ich bevorzuge Xfce.

Weil man bei Ubuntu zwischen Ubuntu, KUbuntu und XUbuntu unterscheidet. Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.

Ja, aber Schlußfolgern will auch gelernt sein: Selbst wenn man die KUbuntu-, Xubuntu- und Ubuntu-Werte addiert (ca. 2450), ist Mint noch populärer, von einem Exoten zu sprechen, würde ich mich nicht trauen.

Wenn Du schon die Statistik kritisieren willst, solltest Du die Metrik und Meßmethode mal studieren und relevante Biases herausarbeiten.