Linux Repariert, Fat-Laufwerke futsch?

Liebe Wissenden,
ich habe (wieder einmal) ein Problem mit meinem PC:
Auf dem System liefen bis vor kurzem WinXP und Suse Linux 9.0.
Nachdem ich erfolgreich Windows zerschossen und wieder neu installiert habe, verließ mich auch der Grub. Daraufhin startete ich die Linux Installationsroutine und ließ das bestehende Linux reparieren. Dabei wurden einige fstab…(?) korrigiert.
Das System arbeitet soweit wieder einwandfrei, doch ein Zugriff auf meine Windows-Partitionen C und D (beide FAT32) ist nicht möglich (vorher ging das problemlos).
Beim anklicken der Verknüpfung auf der KDE sagt die Maschine:

Laufwerk konnte nicht eingebunden werden. Die Fehlermeldung war: mount: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der >>Superblock

Hallo.

ich habe (wieder einmal) ein Problem mit meinem PC:

nur Du ? Zum Vergleich: ich armes Schwein darf mal wieder den SAP WAS 6.40 RC1 neu aufsetzen (=MaxDB erfolgreich mit Daten geflutet…)

Auf dem System liefen bis vor kurzem WinXP und Suse Linux 9.0.
Nachdem ich erfolgreich Windows zerschossen und wieder neu
installiert habe, verließ mich auch der Grub. Daraufhin
startete ich die Linux Installationsroutine und ließ das
bestehende Linux reparieren. Dabei wurden einige fstab…(?)
korrigiert.

Was passiert, wenn man die /etc/fstab ‚zu Fuss‘ korrigiert. Hier eins meiner Beispiele (mit FAT auf der primären Part. und SUSE Linux 9.0): http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Das System arbeitet soweit wieder einwandfrei, doch ein
Zugriff auf meine Windows-Partitionen C und D (beide FAT32)

Das FAT32 auf der prim. Partition geht in Ordnung, aber auf der 2. Partition sollten sensible Daten via NTFS geschützt werden

ist nicht möglich (vorher ging das problemlos).
Beim anklicken der Verknüpfung auf der KDE sagt die Maschine:

Laufwerk konnte nicht eingebunden werden. Die Fehlermeldung
war: mount: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der
>>Superblock rechte Maustaste - Öffnen mit - KWrite). Geht wie hier bei w-w-w :wink:

HTH
mfg M.L.

***Werbung (schon bekannt ?)***
http://www.linuxclub.de
http://www.linux-fuer-alle.de

Hey Markus,
vielen Dank erst mal für Deine Hilfe, das freut mich wirklich, dass jemand mithilft.

nur Du ? Zum Vergleich: ich armes Schwein darf mal wieder den
SAP WAS 6.40 RC1 neu aufsetzen (=MaxDB erfolgreich mit Daten
geflutet…)

Ok, das toppt meinen Kleinkrieg mit meiner Möhre ja deutlich :wink:

Was passiert, wenn man die /etc/fstab ‚zu Fuss‘ korrigiert.

Dann mache ich mein Linux wahrscheinlich kaputt… ne, ganz so schlimm nicht, aber einen wirklichen Plan hab ich nicht.

Hier eins meiner Beispiele (mit FAT auf der primären Part. und
SUSE Linux 9.0):
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Wenn ich mal ganz blöd fragen darf: Was ist das??? Muss ich das so abschreiben und in die fstab spachteln? Oder ist das - was ich befürchte - kein „Allroundtext“?

hm ? Vielleicht ein Fehler bei der automatischen Reparatur ?
Deswegen ja auch die ‚zu Fuss‘-Methode
‚Zu Fuss‘ heisst hier als root die Datei /etc/fstab zu öffnen
und zu editieren (Konqueror, in /etc surfen, fstab ->
rechte Maustaste - Öffnen mit - KWrite). Geht wie hier bei
w-w-w :wink:

Hm, ich glaub ich habe etwas untertrieben… was Linux angeht bin ich strohdoof!!! Kannst Du mir vielleicht erklären, was ich da eintragen muss? (oder zumindest, was in meinen Eintragungen berücksichtigt werden muss)

Vielen Dank auch für die Links, da kram ich mich grad durch und suche nach meinem Prob (aber wie es ausschaut, bin ich da wirklich ein extremer und einzigartiger DAU…)
Liebes eingeschüchtertes Grüßle,
Daniel

Hallo nochmal.

vielen Dank erst mal für Deine Hilfe, das freut mich wirklich,
dass jemand mithilft.

Danke…

nur Du ? Zum Vergleich: ich armes Schwein darf mal wieder den
SAP WAS 6.40 RC1 neu aufsetzen (=MaxDB erfolgreich mit Daten
geflutet…)

Ok, das toppt meinen Kleinkrieg mit meiner Möhre ja deutlich
:wink:

Ja, dafür ist mein Problem genauso via Neuinstallation zu lösen :wink:

Was passiert, wenn man die /etc/fstab ‚zu Fuss‘ korrigiert.

Dann mache ich mein Linux wahrscheinlich kaputt… ne, ganz so
schlimm nicht, aber einen wirklichen Plan hab ich nicht.

Hier eins meiner Beispiele (mit FAT auf der primären Part. und
SUSE Linux 9.0):
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Wenn ich mal ganz blöd fragen darf: Was ist das??? Muss ich
das so abschreiben und in die fstab spachteln? Oder ist das -
was ich befürchte - kein „Allroundtext“?

Nein. DEINE /etc/fstab soll analog zu diesem Bspl. angepasst werden. Irgendwo wird doch eine Zeile stehen mit /dev/hda1 und /dev/hda2, oder ? Wenn nicht, dann ‚zu Fuss‘ eintragen
Hier sollte man diesen Text eintragen: „/dev/hda1 /windows/C vfat users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-1,code=437 0 0“
Statt hda1 auch hda2

Damit müsste es klappen.

HTH
mfg M.L.

Oh Markus, vielen lieben Dank für Deine Mühen.
Ich werde das direkt nach der Arbeit ausprobieren und posten, wie es gelaufen ist.
Mal eine andere Frage: Das mounten von NTFS-Laufwerken ist nicht möglich, oder?
Du sagtest, ich solle die sensiblen Daten auf D durch NTFS sichern. Meinst Du das in Bezug auf Linux oder generell? Da sind nämlich nur uninstallierte Programme und MP3s drauf.
Sollte ich da dennoch NTFS draufstrickbasteln?
Liebes hoffnungsvolles Grüßle,
Daniel

Mahlzeit.

Oh Markus, vielen lieben Dank für Deine Mühen.

Danke danke. Ich bin Applaus gewöhnt :wink:

Ich werde das direkt nach der Arbeit ausprobieren und posten,
wie es gelaufen ist.
Mal eine andere Frage: Das mounten von NTFS-Laufwerken ist
nicht möglich, oder?

Doch, warum nicht ? Nur beim Schreiben auf selbige sollte man (noch) vorsichtig sein…

Du sagtest, ich solle die sensiblen Daten auf D durch NTFS
sichern. Meinst Du das in Bezug auf Linux oder generell? Da
sind nämlich nur uninstallierte Programme und MP3s drauf.
Sollte ich da dennoch NTFS draufstrickbasteln?

NTFS ist unter Windows (im Ggs. zu FAT32) deutlich sicherer und robuster. Hier als Bspl. die Suche bei techannel.de: http://217.111.81.50/search97cgi/s97_cgi.exe?Collect…
Und sensibel müssen die Daten auf LW d: natürlich nicht sein. Es dient einfach der besseren Sicherheit :wink: Unter Linux muss man dann allerdings die /etc/fstab dahingehend ändern, dass er NTFS lesend zulässt. Das Abspielen der mp3’s u.A. ist dann kein Problem mehr.

HTH
mfg M.L.

Hallo,

Wie man meinem Stil entnehmen kann, habe ich nicht wirklich
viel Ahnung von Linux, daher wäre ich für eine
„idiotensichere“ Hilfe/Lösung wirklich sehr dankbar.

Poste mal bitte das Ergebnis von „cat /etc/fstab“ und „fdisk -l /dev/hda“

Gruß,

Sebastian

Hallo,
.

Mal eine andere Frage: Das mounten von NTFS-Laufwerken ist
nicht möglich, oder?

Doch, warum nicht ? Nur beim Schreiben auf selbige sollte man
(noch) vorsichtig sein…

Schreiben sollte man einfach ganz sein lassen, außer man hat komische Treiber-Hacks. Echt jetzt,

NTFS ist unter Windows (im Ggs. zu FAT32) deutlich sicherer
und robuster.

Ja, aber es ist total undokumentiert. Ich würde mich nicht darauf verlassen wollen, daß meine daten in sowas gesichert sind.

FAT ist Mist, NTFS saugt ebenfalls beträchtlich. Microsoft versteh es echt brilliant, das Leben zur Hölle zu machen.

Sebastian

Hallo Markus,
wieder einmal melde ich mich…
diese Zeilen sind in meiner fstab bereits eingetragen (und zwar haargenau so)… langsam geb ich auf… Glaub, ich werd Linux nun endgültig runterwerfen und meinem guten alten XP treu bleiben, es funzt hier ja nischt *vollverzweifeltist*

Vielen Dank jedoch für Deine Hilfe.
Lieben Gruß, Daniel

Hallo.:diese Zeilen sind in meiner fstab bereits eingetragen (und

zwar haargenau so)… langsam geb ich auf… Glaub, ich werd
Linux nun endgültig runterwerfen und meinem guten alten XP
treu bleiben, es funzt hier ja nischt *vollverzweifeltist*

Das meine Zeilen bei Deinem System nicht unbedingt funktionieren, ist doch bekannt ? Da müssen schon mal andere Werte eingetragen werden an der Position /hdaX (X für eine Zahl) Ausserdem müssen die Zeilen pro Partition nur einmal vorkommen…
Aber poste doch mal Deine fstab-Datei (copy’n’paste aus der Shell heraus nach ‚cat /etc/fstab‘ unter KDE wie unter Windows :smile: )

HTH
mfg M.L.

ps: nicht aufgeben. Auch Zwerge haben mal klein angefangen :smiley: Und ’ IT- System- Elektroniker’ werden sich ja wohl auch für anderes interessieren, oder ?

Hallo Markus, LW C ist wohl NTFS, anbei meine fstab.

/dev/hda6 / reiserfs defaults 1 1
/dev/hda2 /windows/D vfat users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-1,code=437 0 0
/dev/hda5 swap swap pri=42 0 0
devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0
proc /proc proc defaults 0 0
usbdevfs /proc/bus/usb usbdevfs noauto 0 0
/dev/cdrecorder /media/cdrecorder auto ro,noauto,user,exec 0 0
/dev/cdrom /media/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0
/dev/dvd /media/dvd auto ro,noauto,user,exec 0 0
/dev/hda3 /data2 vfat defaults 0 0
/dev/hda1 /windows/C ntfs users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-1,code=437 0 0

Aber poste doch mal Deine fstab-Datei (copy’n’paste aus der
Shell heraus nach ‚cat /etc/fstab‘ unter KDE wie unter Windows

ps: nicht aufgeben. Auch Zwerge haben mal klein angefangen :smiley:
Und ’ IT- System- Elektroniker’ werden sich ja wohl auch für
anderes interessieren, oder ?

Ja, das tun sie… (hin und wieder) aber wenn man feststellt, dass ein blödes LW so schwer einzurichten ist (zum Vergleich: Ne billige Knoppix-Version, die nur von CD gestartet wurde, hat sofort die beiden LWs benutzen können)… das frustet… aber Shaka!!! Ich geb nun nicht auf (dank dir).

Dankeschön, lieben Gruß, Daniel

Hallo an den fleissigen IT-Systemelektroniker :wink:

Hallo Markus, LW C ist wohl NTFS, anbei meine fstab.

Stimmt.

/dev/hda6 / reiserfs defaults
1 1

das Linuxsystem mit Mountpoint /

/dev/hda2 /windows/D vfat
users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-1,code=437 0 0

Das Verzeichnis zum Mounten lautet /windows/D
-> Konsole (aka. Shell) ‚mount /windows/D‘. Zeigt er eine Fehlermeldung ?

/dev/hda5 swap swap pri=42
0 0
devpts /dev/pts devpts
mode=0620,gid=5 0 0
proc /proc proc defaults
0 0
usbdevfs /proc/bus/usb usbdevfs noauto
0 0
/dev/cdrecorder /media/cdrecorder auto
ro,noauto,user,exec 0 0
/dev/cdrom /media/cdrom auto
ro,noauto,user,exec 0 0
/dev/dvd /media/dvd auto
ro,noauto,user,exec 0 0

hab ich auch alles :smile:

/dev/hda3 /data2 vfat defaults
0 0

Mountpoint /data2 mit FAT Dateisystem

/dev/hda1 /windows/C ntfs
users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-1,code=437 0 0

Mountpoint /windows/C mit NTFS Dateisystem

***ein Vergleich mit einem anderen SUSE 9.0***

/dev/hda2 / reiserfs defaults 1 1
/dev/hda1 swap swap pri=42 0 0
devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0
proc /proc proc defaults 0 0
usbdevfs /proc/bus/usb usbdevfs noauto 0 0
/dev/cdrom /media/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0
/dev/dvd /media/dvd auto ro,noauto,user,exec 0 0
/dev/sda1 /media/sda1 auto sync,noauto,user,exec 0 0 #HOTPLUG B3Fu.akWvV+Uuvk1

***Vergleich zu Ende***

Idee: rechte Maustaste auf Desktop , Neu erstellen , Festplatte , Reiter Gerät , aus Liste auswählen. Evtl. muss nach Änderung der fstab Linux neugestartet werden… ?

Ja, das tun sie… (hin und wieder) aber wenn man feststellt,
dass ein blödes LW so schwer einzurichten ist (zum Vergleich:
Ne billige Knoppix-Version, die nur von CD gestartet wurde,
hat sofort die beiden LWs benutzen können)… das frustet…

Also die Automatik unter SUSE halte ich für ebensogut wie die unter Knoppix. Aber das eine vergeht eben wieder… Vielleicht geht ja auch was über YAST2 - System - Partitionieren ?

HTH
mfg M.L.

Hallo Markus, LW C ist wohl NTFS, anbei meine fstab.

Hallo,

/dev/hda1 /windows/C ntfs
users,gid=users,umask=0002,iocharset=iso8859-1,code=437 0 0

Probier es mal so:
/dev/hda1 /windows/C ntfs ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0

aber Shaka!!! Ich geb nun nicht auf (dank dir).

Recht so!

Gruß Norbert

Hey Norbert…
Du bist ein GENIE!!! Mit diesen Einstellungen komme ich wieder auf mein C-Laufwerk…
Hättest Du vielleicht auch einen Tip, wie ich das für die Fat32 Partition D schaffe? Das wäre echt super.

VIIIIIEEEEELEN LIIIEEEEBEN DANK…
Fröhliche Grüße,
Daniel

Hey Norbert…

Hallo,

Du bist ein GENIE!!! Mit diesen Einstellungen komme ich
wieder auf mein C-Laufwerk…

Gut

Hättest Du vielleicht auch einen Tip, wie ich das für die
Fat32 Partition D schaffe? Das wäre echt super.

/dev/hda2 /windows/D vfat users,gid=users,umask=000,nls=utf8 0 0

sollte gehen.

Gruß Norbert

PS: und immer schön am Ball bleiben und mal die manpage von
„mount“ und „fstab“ lesen.

Hallo Norbert,
wieder einmal ein Posting vom verzweifelten Linux-Bastler…
ich bekomme, wenn ich die von Dir geposteten Einträge für LW D vornehme folgende Fehlermeldung (die kam übrigens auch mit den alten Einträgen der fstab):

Laufwerk konnte nicht eingebunden werden.
Die Fehlermeldung war:
mount: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der
»Superblock« von /dev/hda2 ist beschädigt oder es sind
zu viele Dateisysteme eingehängt
(aren’t you trying to mount an extended partition,
instead of some logical partition inside?)

Hast Du noch eine Idee? Ich bin mit meinem Latein echt am Ende… das ist komplizierter als es aussieht.
Vielen lieben Dank

Bemühe mich, am Ball zu bleiben.
Daniel

Hallo Norbert,

Hallo,

Laufwerk konnte nicht eingebunden werden.
Die Fehlermeldung war:
mount: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der
»Superblock« von /dev/hda2 ist beschädigt oder es sind
zu viele Dateisysteme eingehängt
(aren’t you trying to mount an extended partition,
instead of some logical partition inside?)

schlecht

Hast Du noch eine Idee? Ich bin mit meinem Latein echt am
Ende… das ist komplizierter als es aussieht.
Vielen lieben Dank

Was sagt der Rechner nach einem
~#>mount -t vfat /dev/hda2 /Windows/D aus einer Konsole (root)
Existiert das Verzeichniss /Windows/D?
Probier ein ~#>mount -t /dev/hda2 /mnt/Windows (root)

Bemühe mich, am Ball zu bleiben.

Gruß Norbert

Hallo,
vielen lieben Dank nochmal… ich werde das leider erst morgen wieder probieren können, aber ich melde mich, sobald ich dies getan hab.

Was sagt der Rechner nach einem
~#>mount -t vfat /dev/hda2 /Windows/D aus einer Konsole
(root)
Existiert das Verzeichniss /Windows/D?

Ähm… so hieß der Verzeichniseintrag zumindest vor dem Reparieren… habe aber an der Partition selber nichts geändert.

Gruß

sorry, den hab ich in meiner Hast beim letzten Posting ganz vergessen *schäm*

Hoffnungsvollen Gruß,
Daniel