Linux-Webserver, zum zweiten :-)

Hallo zusammen

So, ich hab’s tatsächlich geschafft, meinen Webserver wieder in Betrieb zu nehmen.
Musste in der httpd.conf ein modul namens „uniq_id“ auskommentieren,
hatte irgendwie probleme mit dem IPV4 zeugs… :smile:

Eigentlich würde jetzt alles prima laufen, HTTPD, VSFTPD (dafür hab ich eine userlist und eine chroot-list angefertigt).

Doch EIN Problem besteht leider weiterhin.
Ich möchte nämlich das Standard-Verzeichniss des HTTPDS (Apache)
ändern. Standardmässig wäre das ja „/var/www/“.

Ich hab das auch bereits mehrmals versucht zu ändern.
In der httpd.conf hab ich einmal den Parameter
"DocumentRoot „/var/www/“ in
"DocumentRoot „/Data/www/“ geändert.

/Data ist meine zweite Partition, darauf hab ich den Ordner www erstellt, und ihm sämtliche schreib- und leserechte vergeben.
(Einfach mal testweise)

Wenn ich diesen Parameter ändere, passiert genau nichts,
er sucht weiterhin in seinem geliebten „/var/www“.

Also hab ich mich weiter durch die httpd.conf gekämpft, bis
ich auf einen Punkt namens „Virtual hosts“ gestossen bin.

Noch vor wenigen Stunden habe ich diesen Parameter mit dem GUI geändert, hat aber immer nur eine Fehlermeldung gegeben.
(Finde das HTTPD-GUI sowieso ein wenig komisch aufgebaut, wenn man
einen Parameter anpassen will, verändert es gleich die ganze httpd.conf und man kann wieder von vorne beginnen)

Dann hab ich beim Parameter einmal mein gewünschtes Directory angegeben.
Also: DocumentRoot /var/www/

Abgespeichert, getestet.
Und es ist tatsächlich etwas passiert - die testpage wird angezeigt,
und dass, obschon ich im besagten Ordner ein File namens „index.htm“ angefertigt habe, das im Ordner „/var/www/“ (wenn ich die httpd.conf so angepasst habe) ordnungsgemäss angezeigt wird.

Kann mir jemand erklären, wie ich das ändern könnte???

Noch eine Frage :smile: Macht es eigentlich einen Unterschied, ob ich
z.B. „/var/www“ oder „/var/www/“ angebe?

Besten Dank im Voraus für euer geduldiges Lesen :smile:

Mfg:
Samuel

Lösung gefunden - Danke trotzdem für’s durchlesen
So, hab’s doch noch hingekriegt.
Scheint so als wäre das ein Fehler von Fedora, musste SELinux noch umkonfigurieren…

Soll irgend ein Fehler im Kernel 2.6 sein - so wie ich das gelesen habe.

Nun, egal, alles läuft prima :smile:

Danke euch trotzdem für’s durchlesen!

Mfg:
Samuel