Linuxrechner als Gateway

Hallo,
am WE hab ich wiedermal versucht, mit meinem alten Linuxrechner (Suse 8.0) eine Internetverbindung aufzubauen und diesen als Gateway für die WinXP-Maschine zu verwenden. Aber irgendwie haut das nicht so ganz hin. Ich bin ziemlicher Linux-Neuling, daher kann ich mir nicht so richtig helfen.
Also mit wvdial kann sich der Linuxrechner ins Internet einwählen. ping www.google.de zeigt mir, das scheinbar eine Verbindung besteht (Auf dem Rechner ist kein graphisches Frontend z.B. KDE installiert, nur Textkonsole). Diese Variable IP_FORWARD habe ich mit Yast auf ‚yes‘ gestellt. Den Nameserver meines Internetproviders hab ich auch eingetragen.
Bei meinem WinXP-Rechner hab ich in der Systemsteuerung als Gateway den Linuxrechner angegeben. Wenn ich den Internetexplorer starte dauert es eine Weile dann will er sich mit seinem eigenen Modem einwählen. Was mach ich denn falsch?
Allgemeine Frage: Der Linuxrechner protokolliert doch sicher allerhand Anfragen, die vom Win-Rechner kommen, oder? Nur wo? Kann man aus irgendwelchen Log-Dateien ersehen, wo es klemmt? Ob überhaupt Anfragen vom Win-Rechner ankommen?

Gruß
Jochen

Hallo Jochen !

Hallo,
am WE hab ich wiedermal versucht, mit meinem alten
Linuxrechner (Suse 8.0) eine Internetverbindung aufzubauen und
diesen als Gateway für die WinXP-Maschine zu verwenden. Aber
irgendwie haut das nicht so ganz hin. Ich bin ziemlicher
Linux-Neuling, daher kann ich mir nicht so richtig helfen.
Also mit wvdial kann sich der Linuxrechner ins Internet
einwählen. ping www.google.de zeigt mir, das scheinbar eine
Verbindung besteht (Auf dem Rechner ist kein graphisches
Frontend z.B. KDE installiert, nur Textkonsole). Diese
Variable IP_FORWARD habe ich mit Yast auf ‚yes‘ gestellt. Den

Danach auch neu gestartet oder alternativ

echo 1 \>/proc/sys/net/ipv4/ip\_forward

Suse setzt das soweit ich weiss nur bein booten…
?

Nameserver meines Internetproviders hab ich auch eingetragen.
Bei meinem WinXP-Rechner hab ich in der Systemsteuerung als
Gateway den Linuxrechner angegeben. Wenn ich den
Internetexplorer starte dauert es eine Weile dann will er sich
mit seinem eigenen Modem einwählen. Was mach ich denn falsch?

Sind die „internen“ IP-Adressen vom Linux (Netzwerkkarte) und XP richtig (feste IP, im gleichen (privaten) Subnetz, z.B. 192.168.0.x Netzmaske 255.255.255.0) ?
Geht ein Ping auf den Linux-Rechner vom XP ?

NAT wahrscheinlich nicht konfiguriert ? Die (interne) IP des Windows-Rechners muss ja auf deine „öffentliche“ umgesetzt werden und die Antworten entsprechend zurückgeschickt werden…

iptables -t nat -A POSTROUTING -s -j MASQUERADE

Allgemeine Frage: Der Linuxrechner protokolliert doch sicher
allerhand Anfragen, die vom Win-Rechner kommen, oder? Nur wo?

Nur die Dienste (apache, samba, alles was da halt läuft). Auf IP-Ebene muss man das per iptables explizit angeben, das protokolliert werden soll (Vorsicht, dann läuft das Message-Log schenll voll, besser auf einzelne Ports beschränken).

iptables -A INPUT -s -j LOG
oder nur hhtp
iptables -A INPUT -s -p tcp --dport 80 -j LOG

Kann man aus irgendwelchen Log-Dateien ersehen, wo es klemmt?
Ob überhaupt Anfragen vom Win-Rechner ankommen?

man iptables :smile:

Gruß
Jochen

Alexander

Geht das von der Windowskiste aus: entweder „ping 17.254.0.91“ oder mal im Browser versuchen? Wenn das gehen sollte, dann hast du ein Name Server-Problem auf dem Win-Rechner

Stefan