Liste drucken

Hallo
Ich hebe meine Platten CDs auf den PC überspielt im Format MP3.
Nun möchte ich gern eine Liste drucken.
Wie bekomme ich das hin?
Word, Excel, PDF?
Gruß
PiRo

Hallo,

Ich hebe meine Platten CDs auf den PC überspielt im Format
MP3.
Nun möchte ich gern eine Liste drucken.
Wie bekomme ich das hin?
Word, Excel, PDF?

das kann jedes Programm, das mit Text umgehen kann.

PDF ist kein Programm, sondern ein Format

Gruß,
Woody

Ja wie komme ich dahin
Unter Datei fehlt doch die Angabe
Drucken
außerdem ist auf der Liste die Musik inclusive
Pi

Mann kann sich die Liste von Dateien oder Ordner per Commandozeile in eine Textdatei schreiben lassen.

Wenn du dich nicht mit der Commadozeile auskennst, bleibt dir dieser Weg aber verschlossen.

Ganz kurz:
Programm „Ausführen“ aufrufen
„cmd“ eintippen
zum aufzulistenden Ordner wechseln per cd Befehl
dort „dir > liste.txt“
die Datei liste.txt ist dann im aufzulistenden Ordner als neue Textdatei.

Ich hebe meine Platten CDs auf den PC überspielt im Format
MP3.
Nun möchte ich gern eine Liste drucken.
Wie bekomme ich das hin?

Natürlich gibt es hunderte Methoden, irgendwelche Listen zu drucken. Allerdings gibt’s auch Programme, die speziell zur Verwaltung von MP3-Dateien gedacht sind und nebenbei auch genau solche Listen generieren können. Und nicht etwa irgendwelche Dateinamen drucken, sondern konkret eine Tabelle mit Titel, Album, Interpret usw.

Mit einem solchen Tag-Programm kann ich so eine Liste mit drei, vier Klicks generieren; ggf. auf bestimmte Kritieren (z.B. Genre) beschränkt, nach irgendwelchen Kriterien sortiert (z.B. Produktionsjahr absteigend), Spalten frei bestimmt (z.B. Titel, Album, Interpret, Spieldauer, Erstelldatum) und in verschiedenen Ausgabeformaten (z.B. RTF oder HTML).

Finde ich einfacher und informativer als eine Liste von Dateinamen zusammenzubasteln.

Ciao, Allesquatsch

Danke PiRo

Und wenn jetzt noch ein Programm-Name, ein Link und eine kurze Einführung in das Programm käme, wäre das ein sinnvoller Beitrag.

Anleitung
Hallo Rolf,

Da ich sowas schon seit über 10 Jahren jede Woche mache, ist das von mir verwendete Programm ID3TagIT schon etwas älter und die Entwicklung seit längerem eingestellt. (Es gibt noch viele aktuelle Alternativen)

Aber:

  1. Es ist kostenlos.
  2. Man kann es von den Seiten diverser deutscher Computerzeitungen immer noch downloaden.
  3. Man kann die Benutzeroberfläche auf deutsch einstellen
  4. Es ist noch immer das Beste. (Wenigstens finde ich das, dann es hat viel, viel mehr Möglichkeiten als alles andere, was ich sonst kenne.)

Nachdem Du es installiert hat, kannst Du es direkt im Dateimanager starten, weil es zu den Orderoptionen hingezugefügt wird.
Wenn Du also in der Ordner-Ansicht bist, kannst Du mit Rechtsklick auf das gewünschte Verzeichnis das Programm starten.
Sobald das Programm geladen ist, fängt es an, alle MP3-Dateien aus dem entsprechenden Verzeichnis einzulesen.

In den Options/Optionen kannst Du die Sprache einstellen und ob auch die Unterverzeichnisse automatisch mitgelesen werden sollen.

Im Hauptfenster siehst Du jetzt die Angaben zu allen gefundenen MP3-Dateien, in den Spalten Dateiname, Titel, Interpret, Album usw.

Exkurs Anfang
Da es zwei verschiedene Typen von ID3-Tags in MP3-Dateien gibt, die jeweils unabhängig voneinander Titel, Interpret, Album, Genre, Jahr und Tracknummer enthalten, kann man die Anzeige zwischen ID3V1.x und ID3V2.x hin und herschalten.
Sollten Deine Dateien schon ordentlich „getaggt“ sein, sind die Spalten entsprechend gefüllt. Ansonsten kannst Du es alle Einträge in diesem Programm analysieren und verändern. Das Abspeichern passiert erst am Ende, wenn man explizit sichern sagt. (Kann länger dauern, weil oft die komplette Datei neugeschrieben werden muss. Darauf achten, dass die Datei nicht geöffnet sind, sonst verhindert Windows, dass das Sichern klappt.)
Übrigens lässt sich mit dem Programm auch prüfen, ob die Dateien noch in Ordnung sind. Beim Erstellen der MP3-Dateien kann man eine Prüfsumme generieren, die das Programm nach dem Einlesen im Hintergrund überprüft. Sobald irgendwo ein Byte auf dem Speichermedium nicht mehr lesbar oder falsch ist, kann das Programm das feststellen.
Exkurs Ende

Durch Klicken der entsprechenden Spalten kannst Du ein Sortierkritierium auswählen. Durch Auswahl der Zeilen bestimmt man, welche davon in die Liste kommen. Strg+A wählt in Windows alles aus.

Im Menü findest Du unter den erweiteren Funktionen den Eintrag „Erstelle Dateiliste/Playlist“.
Die Generierung geht entweder über Vorlagen (Templates) oder als einfache Dateiliste. Wenn Du magst, kannst Du dort auswählen, welche Informationen je Stück (z.B. Dateiname, Unterverzeichnis, Titel, Interpret, Album, Genre, Jahr, Tracknummer, Spieldauer) in die Liste kommen sollen.
Unten kann man der Datei eine Überschrift geben und Namen und oben den Pfad/Dateinamen für die erstellte Datei bestimmen.

Der Dateityp oder das Templates wird entsprechend dem Programm ausgewählt, mit dem man die Ausgabe weiterbearbeiten möchte: HTML, um die Liste im Browser anzusehen oder von dort aus zu drucken. RTF für Textverarbeitung. CSV für Tabellenkalkulationen.
Dann halt vom Browser, Word oder Excel drucken.

Hört sich jetzt halt kompliziert an. Dauert, nachdem das Programm oben ist, aber keine 5 Sekunden bis die Liste als Datei auf der Platte ist.

Ciao, Allesquatsch

Danke! Werde ich ausprobieren.