Hallo,
gibt es jemanden der mit dem Medikament Litalir (Hydroxyurea) im
Zusammenhang mit Meningeomen Erfahrungen hat?
Fuer jeden Hinweis waere ich sehr dankbar.
Danke und Gruesse,
Per
Hallo Per,
das Medikament Litalir enthält Hydroxycarbamid (bzw. -urea) und hat -leider- schwere Nebenwirkungen wie es bei einer zytostatischen Therapie (= Krebsbehandlung) üblich ist. Dazu zählen insbesondere Haut- und Haarschädigung und Blutbildungsprobleme. Wichtig ist auch eine mögliche Gichterkrankung, daher die Kontrolle der Harnsäure. Gerne wird das Medikament auch mit Strahlentherapie kombiniert. Weitere Anwendung liegen im Bereich der AIDS-Therapie als unterstützende Maßnahme.
Zu den Erfolgen der Therapie: Anwendung erfolgt bei nicht-operablen Meningiomen. Entsprechend sind dann auch die Erfolge durchwachsen. Aber, und das dürfte wohl entscheidend sein: Es gibt tatsächlich Erfolge, allerdings kann ich keine wirklich guten statistischen Aussagen treffen.
Zur weiteren Info siehe:
http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/druginfo/hydroxyu…
und vielleicht in medline selber eine Meinung bilden, z. B. unter http://www.pubmed.de/data/nlm.link.html
MfG
Michael
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