Liebe User,
ich habe eine wichtige Frage und brauche eure Hilfe:
Mein Schwager ist LKW Fahrer. Letzte Woche fuhr er ganz normal auf der Autobahn, bis er vor sich mitten auf der rechten Fahrspur(nicht Seitenstreifen) ein Auto mit Warnblinklicht sieht(kein Warndreieck) und er bremste, es war eisig und es lag viel Schnee und er konnte auch nicht ausweichen, sonst wäre er den Hang runter gefahren und links war auch keine Chance, da die Spur sehr vereist war. Nun kam der LKW nicht rechtzeitig zum stehen und er fuhr auf den PKW mit Anhänger drauf. Der Insasse, ein Mann, war vor dem Auto und schaute in die Motorhaube. Der LKW drückte seinen PKW mit Anhänger auf ihn. Er kam ins Krankenhaus und ist Tage später leider verstorben. Jetzt meine Frage: Was kann im schlimmsten Fall auf meinem Schwager zukommen, er hat verständlicher Weise Angst und ist beunruhigt. Wer kann mir weiterhelfen, muss er ins Gefängnis? Er konnte doch nichts dafür. Bitte um Hilfe, was da auf ihn zukommen kann, denn er wartet jetzt auf das Gericht, das die ihn anschreiben, die Polizei gibt auch keine Auskunft weiter. Vielen Dank für Ihre Hilfe. GRuß Brad77
Hallo,
leider kann ich Ihnen in diesem Bereich keine Hilfe sein.
Mit freundlichem Gruß
Hallo Brad
Das ist bisschen schwierig zu beantworten, da ich denke das es eher ne frage für den rechtsanwalt wäre.
ich weiss nur ein in sachen lkw spielen immer paar faktoren ne rolle.
waren die lenkzeiten ok, war der lkw in technisch einwandfreiem zustand, wie war die bereifung , das sind alles sachen die bei sowas ne rolle spielen.
aber ich denke ins gefängnis muss er sicher nicht, wenn dann war es nur ne fahrlässige tötung, und das ist ne bewährungsstrafe.
ich kann deinem schwager nur raten nen rechtsanwalt aufzusuchen.
ich hoffe konnte nen bisschen helfen
grüsse
Hallo Olly,
vielen Dank für deine Antwort. Ich war leider nicht dabei, aber was ich mich Frage die ganze Zeit, warum steht der PKW mitten auf derr Fahrbahn und nicht auf dem Seitenstreifen. Naja mal schauen was da noch kommt. Ich halt euch mal auf dem Laufenden. Gruß
Vielen Dank für deine Antwort. Gruß
Entschuldige wenn ich dazu mich nicht äußere
aber das sollte r mit einem Rechtsanwalt besprechen
Sorry aber dazu sage ich nix
Gruß
Joachim
'Hallo Brad77
erstmal muß ich sagen es tut mir leid was deinem Schwager und denn anderen Autofahrer passiert ist.
Dein Schwager wird leider die mit Schuld bekommen die Anklage wird lauten Unfall mit Todesfolge.
Wenn dein Schwager keine Vorstrafen hat muß er mit Geld und Bewährungsstrafe rechnen und den Führerschein ist er auch los.
Weil mann in der Fahrschule lernt vorraus schauend und Wetter bedingt zu fahren.Ein Freund von mir ist sowas ähnliches passiert.Wichtig ist sofort zum Anwalt und das Familie und Freunde für ihn da sind.
M.G. shrips
P.s.:wenn du noch fragen hast helfe ich dir gern.
Hallo shrips,
vielen Dank für dein Hilfe. Mich beruhigt sc honmal das er wohl nicht ins Gefängnis muß. GRuß Brad77
Hallo Brad77,
abgesehen davon, dass ich kein Strafrechtsexperte bin liegt es mir fern, in der von Ihnen geschilderten Situation zur Verschuldensfrage Stellung zu nehmen.
Wichtig für Ihren Schwager ist bestimmt, dass er nicht alkoholisiert war und seine Tachoscheiben bzw. Fahrerkarte einwandfrei sind bzw. ist, sprich die gesetzlich vorgeschriebenen Beschränkungen zu Lenk- und Ruhezeiten, sowie zur Einsatzzeit eingehalten sind.
Neben diesen Dingen wird sich das Gericht bei der Urteilsfindung vermutlich auf Themen wie angepasste Fahrgeschwindigkeit und Absicherung von Unfallstellen stützen. Je nach Urteil über die Verschuldensfrage drohen Konsequenzen von Punkten in Flensburg über einen temporären oder totalen Führerscheinentzug (was für Ihren Schwager als Berufskraftfahrer bestimmt das größte Übel wäre) bis hin zu einer Bewährungsstrafe.
Ich möchte aber noch einmal ganz deutlich darauf hinweisen, dass ich - im Sinne Ihres Schwagers und auch in meinem eigenen - KEINERLEI Aussage zu Schuld oder Unschuld tätige.
Freundliche Grüße
Hallo…leider schwierige Angelegenheit.
Hierbei ermittelt auf jedenfall die Staatsanwaltschaft, da es sich um eine komplexe Situation handelt, welche vor Ort bzw. an den Fahrzeugen nur ausgewertet werden kann.
Auf jeden Fall sollte man bei einer Panne so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone fahren, bzw. hinter die Leitplanke stellen und vorher das Warndreieck aufstellen.
Insofern der Geschädigte hätte dies noch tun können.
Hier wird geprüft, ob der Geschädigte fahrlässig gehandelt hat, oder ob er unmittelbar nach dem Aussteigen versucht hat die Gefahrenstelle zu räumen, aber leider nicht schnell genug war, sich auf den Weg in Sicherheit zu bringen.
Mfg Tom
Sorry ich bin kein Anwalt
Cha Cha Bings