LM2907 -Applikation als Frequenzzähler

Hallo,

ich wollte die vom Drehzahlsensor gelieferte Impulse zuerst als analoge Spannung auslesen. Dafür plane ich den Frequency to Voltage Converter LM2907 zu nehmen

Wie genau erzeuge ich eine Spannung aus einer Frequenz?
So wie ich auf dem Anschluß-Pin-Schema sehe:

schliese ich die rechteckigen Impulse aus meinem Sensor zum Pin1 (unten links) vom LM2907 und am Ausgang (Pin4, unten rechts) bekomme ich wider die rechteckigen Impulse?

Oder ist das PWM-Prinzip:

je mehr Impulsen am Pin1 einkommen, desto länge ist die positive Puls-Weite (signal high) am Pin4-Ausgang? dann aus dem Puslweiten-modulierten Signal sollte die Mittlere Spannungswert angezeigt werden? Dann sei diese Spannung die dem Frequenz proportionelle Spannung?

  • Pin8 vom LM2907 ist mit der Masse /GND verbunden.

  • sowie ein Ende vom Kondensator C1 (hängt am Pin2);

  • sowie die Anode vom Diode (hängt am Pin3) ist mit der Masse verbunden;

  • sowie ein Ende vom 10K-Widerstand (hängt am Pin4).
    Sollte das die gemeinsame Masse sein?

  • Auch ein Anschlüß vom Drehzahlsensor kommt an seine Masse. Sollte die Sensor-Masse eine separate Masse sein (die an „Minus“ vom Netzteil [DC-Sensorversorgung]) ?

http://circuits.datasheetdir.com/288/LM2907-circuits…

damit das Schaltbild nicht zu unübersichtlich wird, sind die Masseverbindungen nur mit dem Massesymbol (wie an Pin 8) angegeben. Das bedeutet, alle diese Symbole liegen auf EINER gemeinsamen Masse, sind also leitend mit Minus Versorgungsspannung verbunden.
Auch am Sensor ist es gleiche Masse, sonst ginge das gar nicht.

Versorgungsspannung Plus Sensor und Plus für das IC können aber abweichend sein.
Masse ist gemeinsam.

Das IC 2907 macht doch auch den Impulsen des Sensors eine frequenzabhängige Spannung.
Also bei dem Drehzahlsensor, langsam = niedrige Spannung und schnell hohe Spannung.
dabei linear.

Faktor steht doch dabei 67 Hz/Volt.

je 67 Hz steigt die Spannung um 1 V. (bei dieser Bauteilbeschaltung wohl).

MfG
duck313

http://circuits.datasheetdir.com/288/LM2907-circuits…

Das IC 2907 macht doch auch den Impulsen des Sensors eine
frequenzabhängige Spannung.
Also bei dem Drehzahlsensor, langsam = niedrige Spannung und
schnell hohe Spannung.
dabei linear.

Vielen Dank.

nur hier:
1)
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2907-n.pdf

auf der Seite 13 des Datenblattes: Figure 28 und Figure 29 ->sehe ich am Pin4 - das puls-weiten-moduliertes Signal auch mit Formel zur Berechnung/Einstellung von Puls-weite.

Aber in der Aplikartion welche Sie aufgeführt haben
2)
http://circuits.datasheetdir.com/288/LM2907-circuits…

sehe ich +Vout=67 Hz/V - ist das schon am Pin4 eine rein analoge DC-Spannung (kein Mittelwert vom Puls-weiten-modulierten Spannung)?

Ich frage weil die beide Schaltungen unterscheiden sich schaltungstechnisch nur wenig ( 1)Diode gegen 2) R=100K parallel mit C=1.0uF).
Heisst das zwei verschiedene Formen von Ausgangsspannung bei zwei unterschiedlichen Applikationen?:

  • in Applikation 1) hat man am Ausgang (pin4) die PWM-Spannung
  • in Applikation 2) hat man am Pin4 eine der Frequenz proportionelle analoge
    DC-Spannung?

VG

Hallo Fragewurm,

  • in Applikation 1) hat man am Ausgang (pin4) die PWM-Spannung
  • in Applikation 2) hat man am Pin4 eine der Frequenz
    proportionelle analoge
    DC-Spannung?

Nein!

Rechts von Figure 19 sieht man, dass die Ripplspannung mit der Frequenz abnimmt.

Ist also ein PWM-Signal mit variabler Frequenz.

Ich weiss schon wieso ich dir abgeraten habe, den Weg über den f/U zu gehen!
Du kannst nur wählen zwischen einer instabile Anzeige bei niedrigen Drehzahlen oder einer sehr trägen Anzeige bei hohen Drehzahlen.

MfG Peter(TOO)

Hallo Fragewurm,

  • in Applikation 1) hat man am Ausgang (pin4) die PWM-Spannung
  • in Applikation 2) hat man am Pin4 eine der Frequenz
    proportionelle analoge
    DC-Spannung?

Nein!

Rechts von Figure 19 sieht man, dass die Ripplspannung mit der
Frequenz abnimmt.

Ist also ein PWM-Signal mit variabler Frequenz.

  1. dann schliesse ich enfach die PWM-Spannung vom Aisgang (Pin4) einfach an digitales Multimeter und bekomme die Anzeige?

  2. Sind auf der Figure 19 am Pin2 und Pin3 normale kondensatoren angeschlossen?
    Oder sind die besondere Kondensatoren ? (weil eine Lade-Seite der Kondensatoren ist gerade, und andere Seite der Kondensatoren rund. Was bedeutet das?

Ich weiss schon wieso ich dir abgeraten habe, den Weg über den
f/U zu gehen!
Du kannst nur wählen zwischen einer instabile Anzeige bei
niedrigen Drehzahlen oder einer sehr trägen Anzeige bei hohen
Drehzahlen.

MfG Peter(TOO)

  1. Ja, ich schätze sehr Ihre Wörter und achte jedes Wort.
    Meine jetzige Taktik ist - zuerst einfache und sichere Variante zu realisieren, also „Basis sichern“, auf Nummer sicher zu gehen.
    Die Improvisationen mit intelligenteren Bausteinen wie ICM7216B werden nächsten Schritt gehören…

und noch eines…

Wenn ich die Rechteckigen Impulse vom Drehzahlsensor bekomme und dann erhöhe ich die Drehzahl - dann erhöht sich schon auch die Anzahl von Impulsen.
Den digitales Voltmeter kann ich schon an Ausgang vom Sensor anschliessen und davon die resultierende dem Frequenz proportionelle Spannung am digitalen Voltmeter sehen.

Wofür dann noch LM2907 wenn ich dierkt vom Drehzahlsensor die resultierende Spannung bekomme?

Am Ausgang vom LM2907 (Pin4) hat man ein PWM-Signal mit variabler Frequenz.

Sei das effektives Wert (Spannung) von diesem vari-pwm Signal - die gesuchte Spannung zur Anzeige 67Hz/V?
Das lasse ich mit einem Digit. Multimeter Anzeigen?