…na ich denke, mehr als eine Abhängigkeit des Gewichts vom
Lochdurchmesser wird man mit den Originalangaben nicht
erreichen können.
Also, Ich nehem zuerst die Funktion f(x)=sqrt(R*R - x*x) Diese Funktion beschreibt den Querschnitt einer Kugel mit Radius R. Also, die x Achse ist die Achse zweischen Nord- und Südpol und f(x) ist der Abstand der Erdoberfläche von der Erdachse für den Punkt x auf der Erdachse. Bei x=-R ist der Südpol und bei x=R ist der Nordpol.
Das gesuchte Volumen nenne ich V.
Das setzt sich zusammen aus dem Volumen V1. Das ist das Volumen der Kugel, wenn ich die Polkappen abschneide und zwar genau bei x=-h/2 und x=h/2. (Sorry, dass dabei ausgerechnet die wichtigsten Kokosnussanbaugebiete verloren gehen.)
Diese Volumen ist aber zu groß, denn da muss ich noch das Loch durchbohren. Das heißt, ich muss vom Volumen V1 noch ein Volumen V2 abziehen. Volumen V2 ist ein Zylinder der Höhe h und mit Radius r=sqrt(R*R - h*h/4). Damit ist
V2= pi*h*R*R - pi*h*h*h/4.
Jetzt erstmal zu V1.
V1= integral von x=-h/2 bis x=h/2 von (f(x)*f(x)*pi) dx
Jetzt spare ich mir ein paar Zwischenschritte und komme zu:
V1= pi*R*R*h - pi*h*h*h/12
Und damit:
V = V1 - V2
V = pi*h*R*R - pi*h*h*h/4 -(pi*h*R*R - pi*h*h*h/4)
V= pi*h*h*h/6
V ist also unabhängig vom Kugelradius und das kann ich Beweisen, ohne dass ich die zusätzliche Angabe brauche.
Nebenbei bekomme ich auch noch die Formel, um das Volumen auszurechnen.
Gruß
Stefan