Guten morgen J.P.,
was der Jan euch schon erzählt hat ist ja alles gut und schön, bringt euch aber nicht einen Millimeter weiter.
Und auch ob man platzieren wie plazieren schreibt, darüber zerbrechen sich alle Duden-Gelehrten immer noch die Köpfe. Ich weiß es auch nicht besser. Hier aber völlig egal.
Aber was ich besser weiß ist, wie ihr weiter kommen könnt, mit dem Haken setzen natürlich.
Ein gußeisernes Abflussrohr kann es nicht sein, noch nie wurden Abflussrohre waagerecht in Decken montiert, alleine schon wegen dem nötigen Gefälle. Eben immer an der Wand entlang, oder in der Wand.
Und ein Moniereisen, das immer in Betondecken zu finden ist, kann es auch nicht sein. Die Moniereisen sind nie dicker als 8mm, wenn man nicht gerade in einem ehemaligen Bunker zu Hause ist.
Scheinbar wohnt ihr in einem älteren Gebäude, und da kannte man noch keine Betondecken und hat sogenannte Doppel-T-Träger als tragendes Element eingebaut. Dafür spricht nämlich, das nach mehreren Löchern immer noch auf Eisen getroffen wurde. Und das kann bei Moniereisen eben nicht sein.
Eisen schimmert immer weiß, wenn es bläulich aussieht bedeutet das nichts anderes, als das ihr euren Widiabohrer auf dem Eisen bereits zu Schrott gefahren habt. (ausgeglüht)
Man kann jetzt versuchen dieses Eisen zu durchbohren, mit einem Stahlbohrer, wenn man aber Pech hat trifft man genau auf den Mittelsteg, und dann kannst du lange bohren. Das würde ich trotzdem als erstes versuchen. Der Eisenbohrer muß aber etwas dicker sein als der Steinbohrer, mit dem muß nämlich anschließend weiter gebohrt werden, wie Jan schon geschrieben hat.
Ich würde alternativ folgendes machen, weil die Decke ohnehin schon demoliert ist und wieder verputzt werden muss: Rund um die gebohrten Löcher den Putz ganz abschlagen bis auf das Eisen und dann auf gut Glück in einer Richtung weiter aufschlagen, bis der Träger zu Ende ist. Wenn man ganz großes Pech hat, schlägt man in der Längsrichtung des Trägers auf, also spätestens nach x Zentimetern aufhören, wann, das muß der Bauch sagen. Weiß ich nicht. Wie gesagt, ihr müsst da sowieso mit der Kelle wieder zugipsen. Oder auf gut Glück es in einem größeren Abstand noch einmal neu versuchen zu bohren. Da es wohl keine Betondecke ist, dürfte es mit dem bereits ruinierten Widiabohrer noch gehen.
Hört sich alles schrecklich brutal an, ist aber leider so. Und dann eben den Tisch ein wenig anders „platzieren“.
Viel Spaß und viele Grüße,
Dieter
Hallo,
wir wollen eine Lampe anbringen, natürlich an der Decke. Jetzt
möchten wir diese Lampe gerne direkt mittig über einen Tisch
platzieren, was uns nur wenig Spielraum in der Positionierung
lässt. Diese Lampe benötigt auch nur einen einzigen
lächerlichen Haken.
Motiviert gingen wir also ans Werk, zunächst noch einen neuen
Betonbohrer gekauft, und Los. Doch nach ca. einem Zentimeter
wollte der Bohrer einfach nicht weiter, mit der Taschenlampe
ins Loch geleuchtet, da es dort am Ende bläulich schimmert,
nehme ich an, dass wir auf Stahl gestoßen sind.
Nach etlichen Überlegungen und viel hin und her sind jetzt ca.
7-Löcher in näherer Umgebung zu unserer Ursprungsbohrung
entstanden, aber überall das selbe Problem.
Was versperrt uns da den Weg, ein Stahlträger oder doch nur
Stahlgitter?
Was können wir alternativ basteln um die Lampe da trotzdem an
die Decke zu bekommen.
Gewicht der Lampe soll laut Verpackung insgesamt bei ca. 5Kg
liegen.
Wir sind über jede mögliche Lösung dankbar, echt!
Dann legt mal los, Danke und Gruß.