Guten Abend!
Ich habe vor einiger Zeit eine Merkwürdigkeit erlebt, die mir bisher noch niemand erklären konnte.
Und zwar, habe ich bei einem Auto etwas an der Lichtanlage repariert, da war Marderverbiss an der Zuleitung zur H4-Glühlampe, und ich musste ein Kabel flicken.
Ich hab das mit einem 40W-Elektrolötkolben zusammengelötet.
Das Auto stand etwas angehoben auf einer Hebebühne, mit den Gummipuffern elektrisch isoliert.
Beim Löten ist mir aufgefallen, dass es beim berühren des Licht-Kabels leicht gefunkt hat.
So, als wenn man mit einer kleinen Batterie (wie 4,5 V Taschenlampenbatterie) einen Kutzschluss macht, also ein kleiner, aber sichtbarer Funken.
Das war ständig reproduzierbar.
Dann hab ich vorsichtshalber den Lötkolben vom Stromnetz getrennt, die Lötarbeit ausgeführt, auch mehrmals probiert, da hat devinitiv nichts gefunkt.
Dann nochmal probiert, mit Lötkolben am Netz,
Funken wieder da. Immer wieder .
Am Auto sind keine Schäden entstanden. Alle Elektronik hat noch funktioniert.
So, also sofort Lötkolben einem Elektriker zur Überprüfung gegeben, der hat den durchgemessen, und meinte, es ist alles in bester Ordnung, der Lötkolben ist auch noch nicht so sehr alt, vielleicht 3 Jahre.
Ansonsten kann ich noch sagen, dass bei mir in der Elektrik richtig Ordnung herrscht, da wird nichts selbst verändert, oder gebastelt, und in den vorgeschriebenen Zeitabständen der Elektriker zur komplett-Prüfung kommt, das ist jetzt 2 Jahre her,
und die Einzelgeräteprüfung wird eh jährlich gemacht.
Kann mir jemand vielleicht diese merkwürdige Funkenbildung erklären?
MfG,
Edelherb!