Hallo,
wenn ich ein Logo erstellen lasse, das ich vor allem für Visitenkarte und Flyer will, in welchen Formaten sollte ich das dann erbitten, damit ich keine Probleme mit Gestaltung und Druckerei bekomme?
Danke,
Julia
EPS
Hallo Julia,
im EPS-Format (und darauf achten, dass keine Sonderfarben benutzt werden).
Viele Grüße
Kathleen
im EPS-Format (und darauf achten, dass keine Sonderfarben
benutzt werden).
Falsch. EPS ist total veraltet. Es wird zwar in vielen workflows immer noch eingesetzt, ist aber längst nicht mehr „state of the art“, da es seit gut 10 Jahren nicht mehr weiterentwicklet wird.
PDF mit nativen Transparenzen und alles wird gut.
Und warum keine Sonderfarben? Speziell bei Gechäftsausstattungen, welche gern mal nur zweifrabig gedruckt werden spart das Kosten, da zwei Druckdurchgänge natürlich billiger sind als vier
So pauschal kann man das doch gar nicht sagen.
Hallo Hilse,
Falsch. EPS ist total veraltet.
und aber immer noch ein gängiges (und sehr komfortables) Format.
Es wird zwar in vielen
workflows immer noch eingesetzt, ist aber längst nicht mehr
„state of the art“, da es seit gut 10 Jahren nicht mehr
weiterentwicklet wird.
Ich arbeite hier mit Projekten, bei denen sehr namhafte Sponsoren (auch aus der IT-Branche) ihr Logo platziert haben möchten - ich kann froh sein, wenn ich es überhaupt als EPS bekomme. Das „state of the art“ scheint dort noch nicht angekommen zu sein!
Und warum keine Sonderfarben? Speziell bei
Gechäftsausstattungen, welche gern mal nur zweifrabig gedruckt
werden spart das Kosten, da zwei Druckdurchgänge natürlich
billiger sind als vier
Falls z.B. das Logo auch mal als Sponsor-Logo im Vier-Farb-Druck umgesetzt werden soll?
So pauschal kann man das doch gar nicht sagen.
Natürlich nicht!
Kommt eben drauf an, wofür man es einsetzen möchte. Ein Kunde von mir hat mit unterschiedlichen Druckereien stets andere Ergebnisse der Hauptfarbe (Pantone) erzielt, da nie ein eindeutiger CMYK-Werk definiert wurde, sie aber bei unterschiedlichen Projekten häufig als Sponsor aufgetreten sind.
Jeder, wie er es möchte. Ich habe jedenfalls mit EPS und CMYK-Farbraum die besten Erfahrungen gemacht; auch wenn es veraltet sein sollte - so veraltet wie meine Kunden!?
Liebe Grüße
Kathleen
und aber immer noch ein gängiges (und sehr komfortables)
Format.
Komfortabel… ich weiss nicht. Importier mal epse in einen Adobe-Workflow
Falls z.B. das Logo auch mal als Sponsor-Logo im
Vier-Farb-Druck umgesetzt werden soll?
Kann man mittels ordentlicher Farbprofilierung konvertieren. Besser wäre aber sowieso, gleich ein Set an Logos für alle Einsatzzwecke zu erstellen. s/w, 4c, Sonderfarben und RGB
Kommt eben drauf an, wofür man es einsetzen möchte. Ein Kunde
von mir hat mit unterschiedlichen Druckereien stets andere
Ergebnisse der Hauptfarbe (Pantone) erzielt, da nie ein
eindeutiger CMYK-Werk definiert wurde, sie aber bei
unterschiedlichen Projekten häufig als Sponsor aufgetreten
sind.
Daran würde ein eps aber auch nichts ändern und außerdem passiert das oftmals dennoch trotz definierter cmyk-Werte, weil vielfach kein vernünftiges Colormanagemanet stattfindet bzw. einfach falsch mit Farbprofilen umgegangen wird.
Jeder, wie er es möchte
Naja, wenn wir alle nur für uns allein auf einer Insel produzieren würden, wär das ja o.k. Aber leider geht es auch darum Daten austauschen zu müssen/können. Da sollte man nach Möglichkeit eigentlich auf zeitgemäße Standards zurückgreifen.
Hey.
Du benötigst das Logo vor allem in einem Vektorformat und nicht in einem pixelbasierten Format, damit es beim Skalieren in der Printvorstufe keine Qualitätseinbußen gibt. Bestenfalls im Format PDF oder TIF bei 300 dpi Auflösung. Aber auch Formate wie *.ai (Adobe Illustrator) sind akzeptabel.
Außerdem (sollte es gedruckt werden) musst Du den Farbraum Deiner Vorlage dem Druckverfahren anpassen (für Offsetdruck i.d.R. ein CMYK-Format, für Digitaldruck sRGB oder AdobeRGB), damit der Entwurf farblich auch weitestgehend mit dem Ergebnis übereinstimmt.
Liebe Grüße !
oder TIF bei 300 dpi Auflösung
… bei 100 Prozent Darstellungsgröße! Ansonsten ist die Angabe 300dpi (eigentlich sind es ppi) nicht aussagekräftig.
Außerdem (sollte es gedruckt werden) musst Du den Farbraum
Deiner Vorlage dem Druckverfahren anpassen (für Offsetdruck
i.d.R. ein CMYK-Format, für Digitaldruck sRGB oder AdobeRGB),
damit der Entwurf farblich auch weitestgehend mit dem Ergebnis
übereinstimmt.
Dann sollte man in Sachen Colormanagement aber schon zu den Fortgeschrittenen gehören, sonst kann das auch schnell nach hinten losgehen. Im Zweifelsfall lieber medienneutral cmyk und die Profilierung jeweils dem Dienstleister überlassen.
Hi,
du solltest das Logo auf jeden Fall als Vektordatei herstellen lassen und dann als EPS anfordern. Ganz wichtig ist noch: Es muss im CMYK-Farbraum erstellt werden und keinesfalls in RGB.
Mit EPS kann jeder Grafiker etwas anfangen, sie sind beliebig skalierbar und vor Allem sitzt das Logo dann auf Transparenz (und nicht auf einem weißen Hintergrund wie beispielsweise bei einem JPG).
LG