bin für 85Stunden im Monat angestellt habe die ersten 2 Wochen schon die Stunden voll, bin nun Rest des Monats Krankgeschrieben, nun will mir mein Chef diese Tage nicht bezahlen da ich ja meine Stunden schon voll habe,wenn ich aber gesund geblieben währe hätte ich noch ca. 40Stunden(Überstunden)arbeiten können.Ist er im Recht?
Hallo, was steht denn hierzu im Arbeitsvertrag? Das ist entscheidend. Viele Grüße
Hallo extrakrebs,
also meiner Meinung (leider in diesem Fall) verhält es sich so, daß der Chef im Krankheitsfall zahlen muß, was „normal vereinbart gewesen wäre“, also die 85 Stunden. Da Sie jedoch die Stunden jetzt ausnahmsweise bereits schon „voll“ haben, muß er nichts extra bezahlen. Es wäre anderst gewesen, wenn Sie z.B. nur 60 Std. machen hätten können, dann hätte er Ihnen auf jeden Fall trotzdem 85 Std. zahlen müssen. Wenn Sie jedoch zu dem Zeitpunkt mehr als 85 Std. gehabt hätten, dann hätte er aber auch die Mehrzahl insges. zahlen müssen.
MFG Octo-Juro
Hallo,
ohne Kenntnis des Vertrages - insbesondere die Verteilung der Stunden auf einzelne Tage - läßt sich die Frage nicht seriös beantworten.
Grundsätzlich zählen Überstunden nicht zur Berechnung der Lohnfortzahlung mit.
&Tschüß
Wolfgang
Ich befürchte ja.
Robby1
Hallo, was steht denn hierzu im Arbeitsvertrag? Das ist
entscheidend. Viele Grüße
Moin also Arbeitsvertrag haben wir nicht,ich habe nur dieses blödes gefühl durch mein gewühle in den ersten 2 Wochen meine eigene Krankenzeit bezahlt zu haben.Das lustige ist er möchte trotzdem eine Krankmeldung für die Zeit haben brauche ich doch dann nicht habe ja meine Stunden voll?
Hallo,
bedaure, kann mich dazu fachlich korrekt nicht äußern.
Mit freundlichen Grüßen
Na, vielleicht zahlt er dann, wenn Du die Krankmeldung vorlegst? LG
Hallo, ohne nähere Angaben zum Inhalt des Arbeitsvertrages, kann ich hier nur spekulieren. Es wäre daher sinnvoll nähere Angaben zu machen. Gruß Svalroph
Guten Abend,
so einfach wie Sie sich das vorstellen ist es leider nicht. Jedoch auch für den Arbeitgeber auch nicht!
Denn Mehrarbeitsstunden müssen bei der Endgeldfortzahlung oder Krankengeldzahlungen dann berücksichtigt werden, wenn sie vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit regelmäßig angefallen sind. Regelmäßigkeit liegt dann vor, wenn in den letzten drei Monaten mindestens eine Überstunde geleistet wurde. Die Rechtssprechung geht dann nicht mehr von einer sponatanen Arbeitsverdichtung und der Notwendigkeit von Überstunden aus.
Jedoch, ob ein konkreter Anspruch auf genau 40 Stunden besteht bleibt zu klären. Es ist darzulegen, wie dieser Anspruch zustande kommt. Es sind hier die zurückliegenden Monate zu beleuchten. Sind dort ebenfalls immer genau 40 Überstunden geleistet worden oder handelt es sich lediglich um eine Vermutung Ihrerseits, was Sie hätten noch erarbeiten können.
Beste Grüße
Hallo Steven Neumeier,
kann zu diesem Thema nichts beitragen.
Sorry und viel Erfolg.
Gruss
Wagner
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hallo
der arbeitgeber hat nur die vertaglich zugesicherten monats-stunden zu begleichen.
er könnte ja auch sagen da du deine stunden schon erbracht hattest
hatte er nicht vor dich in dem monat weiter einzusetzen
wenn im arbeitsvertag etwas von wochenarbeitszeit steht dann ist es wieder anders
in den ersten zwei wochen sind die erbrachten überstunden zu begleichen.
in den wochen wo du arbeitsunfähig warst die vertraglich zugesicherten stunden
Sorry, das verstehe ich nicht ganz. Vereinbart sind 85 Std. im Monat zum Preis x. Diese sind absolviert unabhängig von der jetzigen Krankheit. Was genau will er nicht bezahlen ?
Nun ja die 2 Wochen die ich nun krank bin es scheint ja tatsächlich rechtens zu sein aber ich habe ein komisches Gefühl dabei denn wenn ich nun die ersten 2 Wochen nicht soviel gearbeitet hätte würde ich genauso viel Geld bekommen wie jetzt und nun will er auch noch eine Krankmeldung haben für die letzten 2 Wochen damit er sie mit der Krankenkasse abrechnen kann also macht er auch noch ein plus mit meiner Krankheit.
Gruß Torsten
Sorry, das verstehe ich nicht ganz. Vereinbart sind 85 Std. im
Monat zum Preis x. Diese sind absolviert unabhängig von der
jetzigen Krankheit. Was genau will er nicht bezahlen ?
Alles sehr merkwürdig, aber ich kenne mich nicht 100% aus, tut mir sehr leid. Bitte fragen Sie doch mal bei Ihrer Krankenkasse nach, vielleicht können die ja helfen.
Viel Glück !
Du bist doch dort weiterbeschäftigt. Schau dass Du die 85 Stunden bald abbummelst und nicht mehr mehr machst. Wenn Du gesund bist, rede mit deinem Chef wegen ev. mehr bezahlter Arbeitszeit oder Sonerzahlungen bei mehr gearbeiteten Stunden. Schau, dass die Stunden nicht gestrichen werden!
Hallo extrakrebs,
ich sehe deinen Chef im Recht. Du hast einen Vertrag über 85 Stunden im Monat. Dafür wirst du auch bezahlt. Was du an den anderen Tagen im Monat machst, ist deine Sache, auch wenn du dann arbeitsunfähig krank geschrieben bist. Alles andere ist sinnlos. Wenn du hättest wenn du wärst führt zu gar nichts. Du hast die Überstunden nicht gemacht und damit basta. Im übrigen müssen Überstunden nur dann bezahlt werden, wenn sie vom Chef angeordnet werden. Wenn du einfach mehr arbeitest, wie im Vertrag steht, ist das dein Vergnügen und niemand muss dir dafür Geld geben.
Gruß Fredo
Moin moin alles klar und wohl auch rechtens aber er hat nun eine Krankmeldung für die zwei Wochen bekommen damit er sie bei der Krankenkasse abrechnen kann also macht er mit meiner Krankheit ein plus da ich ja für mein Geld die Stunden abgeleistet habe.
hallo,
natürlich muss er Lohnfortzahlung bezahlen.
Da wird sich schon die Krankenkasse bei ihm melden.
Ob die Stundne abgearbeitet wurden oder nicht interessiert doch keinen!!!
Grüße von Nonne213
Wieso bekommt dein Chef Geld von der Krankenkasse, wenn du arbeitsunfähig krank geschrieben bist? Ich glaube du schmeißt da einiges durcheinander. Du bist mit einem klassischen 50%-Arbeitsplatz (85 Std.)in der Sozialversicherung angemeldet und danach berechnen sich auch die Krankenkassenbeiträge, die dein Chef zur Hälfte mitbezahlt. Selbstverständlich muss er deine Krankenzeit der Krankenkasse mitteilen, weil nach sechs Wochen bei gleicher Krankheit die Krankenkasse das Krankengeld zahlen muss, weil die Entgeltfortzahlung beendet ist. Erst dann spart dein Chef deinen Lohn. Bis dahin bist du nur ein Kostenfaktor mit Null Leistung.