Hallo,
also um den Kompletten Sachverhalt des Problems aufzusagen wäre nun zu Komplex daher fasse ich es Grob zusammen.
Ich und mein Bruder sind in ein Unternehmen eingestiegen bei dem es Branchenüblich ist Schichtarbeit zu haben,darüberhinaus war es immer üblich schichten zu tauschen innerhalb der Firma also Mitarbeiter A tauscht mit Mitarbeiter B eine schicht.
Doch dazu später mehr…
Da bei euns mehrere Lohnzahlungen ausblieben haben wir Lohnklage gegen AG getätigt ums 2 ausgebliebenen Monatslöhne einzuklagen.Gekündigt habe ich selbst(ich weiß das dies im Falle von Leistungsbezug schlecht ist, da ich aber bereits eine Neue Arbeit hatte als ich dies tat, ist dies Obsolet).
Klage erfolgreich:Annerkentnissurteil in vollen Umfang.
Da bei dem 2.Monatslohn eine Abrechnung zu erstellen war und die Lohnklage unvorteilhaft gestellt wurde,wurde eine Klageänderung verfasst mit einem fest einzuklagenden Betrag.
Die Zahlungen wurden seitens des AG getätigt leider jedoch nicht der verlangte Betrag.
Da sich dieser weigert unter anderem Schichten zu bezahlen die ich mit meinem Bruder getauscht hatte.
Darüberhinaus wollte er seine Arbeitskleidung per Post zugeschickt bekommen ich selbst habe bei DHL einen Abholauftrag erteilt das Paket unter Zeugen verschickt und der Empfang des Paketes wurde mir durch die Sendungsverfolgung DHL`s bestätigt.
Nun steht der nächste Gütetermin bevor…
Soviel zu den Hintergrundinformationen.
Nun Meine Fragen:
Der AG erzählt er hätte KEINE Arbeitskleidung erhalten obwohl DHL den Empfang im system bestätigt hatte (Sednungsverfolgung) da ich prinzipiell einen Vertrag mit DHL habe zur auslieferung des Paketes.
Nun sollte ich es doch samt meinem Zeugen und DHl leicht beweisen können das dieser das Paket erhalten hat und das der Inhalt stimmt oder ? Oder kann er denn möglicherweise entstandenen schaden trozdem an mich regulieren ? (Ich bin mir ganz sicher das er lügt und habe damit sogar gerechnet).
Nun die viel wichtigere Frage:
Er wirft mir vor das ich mit meinem Bruder Schichten getauscht habe ohne seine zustimmung.
Was soweit leider stimmt (jedoch war vorher nie eine zustimmung nötig und es funktionierte alles).Nun unterstellt er mir einen versuchten Lohnbetrug…deswegen
FRAGE:
In wie weit ist das gerechtfertigt ? Und könnte er mit sowas vor Gericht durchkommen ?
Info:
Er selbst sagte ihm wäre schaden entstanden doch die getauschten schichten wurden korrekt abgeleistet. Bisher hat mein bruder noch gar kein geld gesehen und ich zumindest den gröbsten anteil wurde aber um den Lohn der die Tage des Tauschen betrifft geprellt…Also wie weit ist ihm da schaden entstanden wenn er sogar den lohn einbehalten hat ?