Lohnfortzahlung wird verweigert bei Minijob

Hallo,

eine Person übt einen Minijob aus, muss für Krankheit und Urlaub vorab monatlich Stunden aufbauen, da der AG weder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall noch bezahlten Urlaub gewährt.

Nun ist diese Person arbeitsunfähig und lässt sich vom Arzt eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen, diese wird bei AG abgegeben. Der AG ignoriert diese Bescheinigung und zieht die nicht geleisteten Stunden vom Überstundenkonto ab.

Nun überlegt der AN, was er tun soll. Er kann den einfachen Weg gehen und es dabei belassen, oder aber den Job riskieren und auf Lohnfortzahlung bestehen. Weiß jemand, wie die genaue Rechtslage aussieht? Und wie würdet ihr vorgehen?

Danke für Auskünfte und Gruß,
Doro

Hallo!

Die Rechtslage ist eindeutig.
Natürlich besteht Anspruch auf bezahlten Urlaub und auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall !

Schau hier mal rein:
http://www.minijob-zentrale.de/DE/0_Home/01_mj_im_ge…

MfG
duck313

Hallo,

Hallo,

Nun überlegt der AN, was er tun soll. Er kann den einfachen
Weg gehen und es dabei belassen, oder aber den Job riskieren
und auf Lohnfortzahlung bestehen. Weiß jemand, wie die genaue
Rechtslage aussieht?

Das hat ja Duck schon beantwortet

Und wie würdet ihr vorgehen?

Den AG soweit wie nur möglich rückwirkend auf Urlaub und EFZ verklagen. Oder willst Du Dich Dein Leben lang verar… lassen ???
Bei einer AG-Kündigung in diesem Zusammenhang hätte der AG vor Gericht einen ganz erheblichen Erklärungsbedarf.
Trotzdem kann ja der AN parallel nach einem seriöseren AG Ausschau halten.

Danke für Auskünfte und Gruß,

&Tschüß

Doro

Wolfgang