Das sollte nicht passieren. Als ich noch bei der Telekom war, hatte ich zu allen Tages- und Nachtzeiten voll nutzbare 100 Mbit/s.
Allerdings ist die Frage, wie der Fernseher angebunden ist (WLAN ist immer doof), was gerade sonst noch in deinem Netz passiert und vor allem, wie das Peering zwischen Netzbetreiber und den Servern der TV-Anbieter aussieht.
Da die Daten nicht über eine definierte Leitung vom Server zum Fernseher laufen, sondern das Internet dazwischen liegt, kommen die Daten halt eben paketweise an, das heißt eben auch, dass sie durch verschiedene Router unterschiedlich verzögert und in der falschen Reihenfolge ankommen.
Die Faustformel ist: Um den Eindruck eines kontinuierlichen Datenstroms zu bekommen, sollte die Nettodatenrate des Anschlusses mindestens den doppelten Wert der theoretischen Nettodatenrate des Datenstroms haben.
Wer Netflix in HD sehen will (ca. 3 GB pro Stunde, also rund 6 Mbit/s), der sollte das nicht an einem Anschluss mit weniger als 12 Mbit/s versuchen.
Ein Youtube-Video mit 2560x1440 Pixeln Auflösung bei 60fps verursachte folgende Auslastung meiner Internetverbindung:
Wenn dein Anschluss 50 Mbit/s auch zu den üblichen Fernsehzeiten liefert (speedtest.net liefert da recht aussagekräftge Ergebnisse), dann reicht das sehr gut für HD-Videos.
Wenn aber Vodafone Engpässe im eigenen Netz hat, oder es Engpässe bei den „Koppelstellen“ zwischen Vodafone und Zattoo gibt, dann wird es ruckeln - an diesen Engpässen kannst du aber mit der Geschwindigkeit deines eigenen Anschlusses nichts ändern!