wie oben schon gesagt würde ich gerne noch eine Ausbildung machen! Aber vorher kurz zu mir uns meinem Umfeld.
Ich bin mittlerweile 32 und gelernter Bürokaufmann. verheiratet 2 Kinder.
Mein Beruf füllt mich nicht aus, deswegen habe ich es in Erwägung gezogen noch eine Ausbildung zu machen.
Nur ich weiß nicht ob das finanziell machbar ist. Es würde ja mein gute Gehalt wegfallen.
Meine Frau geht auch nur 3 Tage die Woche arbeiten. Wegen der Kinder.
Es muss ja keine Vollzeit-Ausbildung sein. Wie wäre es mit einem berufsbegleitenden FH-Studium (und vorher ggf. ebenfalls berufsbegleitend die notwendigen Voraussetzungen in einer „Abendschule“ schaffen)? Und selbst ein Vollzeitstudium würde sich mE besser mit der Familiensituation unter einen Hut bringen lassen, als eine Ausbildung, da man dort mehr zeitliche Flexibilität hat, und es auch vollkommen normal ist, nebenbei noch zu arbeiten und Geld zu verdienen.
sorry, aber das ist falsch. Es sind zwei unterschiedliche Berufe. Die aktuelle Bezeichnung (da wurden beide Berufe „zusammengelegt“) ist Kaufmann/-frau für Büromanagement.
Ausbildungen lohnen sich immer! Sich mit Familie noch eine Ausbildung „anzutun“ finde ich super!
Wenn deine Familie das mittragen kann und will - das ist natürlich eine besonders wichtige Voraussetzung - kann das wirklich klappen.
Was damit verbunden ist:
Lernen, Einschränkung der Freizeit, Einschränkung der gemeinsamen Zeit mit der Familie
und dann kommt
die Freude über ersten Teilerfolge und dann über den gelungenen Abschluss und die neuen Chancen, die sich auftun!
Könnte es sein, dass Du Sebastian und nicht mich anschreiben wolltest? Ich fühle mich mit meiner Karriere jedenfalls ganz wohl
Mein Beitrag bezog sich, wie auch deine Vorschläge darauf, statt einer betrieblichen Ausbildung eher in Richtung einer akademischen Ausbildung zu gehen, weil diese sich regelmäßig besser mit den Anforderungen einer bereits bestehenden Familie und den damit gegebenen Unterhaltsverpflichtungen übereinbringen lässt. Neben auf Berufstätige zugeschnittenen Abend- und Wochenendangeboten, bei denen die volle Arbeitstätigkeit weiterhin mit vollem Gehalt möglich ist, bieten sich auch dem Vollzeitstudenten vermutlich nebenbei bessere Verdienstmöglichkeiten als das, was so an Ausbildungsvergütung rum kommt. Zumal man nach dem Tag auf der Baustelle vermutlich nicht mehr ganz so fit ist, noch einen Zweitjob zu machen. Zudem ist man durch die Ausbildung diesbezüglich auch nicht annähernd so zeitlich flexibel wie ein Student. Ganz abgesehen davon, dass man als Student „Herr seiner selbst“ ist, und niemand bzgl. Zeitaufteilung und Studiendauer fragen muss. Ob einem ein Ausbildungsbetrieb überhaupt eine Nebentätigkeit gestattet, steht auf einem anderen Blatt.
als Berufsberater für wollte ich mich wirklich nicht fungieren!
Irgendwie sind diese Funktionen (Antwort irgendwo, passt zeitmäßig nicht mehr ganz, schlichtweg durcheinander) zeitweise undurchschaubar…
Viel Freude in deinem Beruf - jetzt konntest du sie immerhin schriftlich dokumentieren