Hi,
Vielleicht andersherum gedacht: Die prozentuale Erhöhung eines
Managergehalts sollte sich an der Erhöhung der unteren Ebenen
orientieren.
Jo das wäre ne Idee.
8% für die Metaller, über alle Ebenen wäre doch
in Ordnung.
Ob sich das rechnet, weiß ich nicht, könnte aber sein. Überlass ich anderen.
20% sind zuviel, richtig. Andererseits kann ich durchaus
Verständnis aufbringen für IG Metall, wenn sie endlich für
ihre Angestellten/Arbeiter eine angemessene Vergütung für die
erfolgreichen Jahre fordern.
Hab doch nihts gegen die IG Metall gesagt, und ich würd mich auch stellvertretend freuen, wenn die nen ordentlichen Abschluss kriegen. Nicht wie wir Angestellten im öff. Dienst. Ich hab Gottseidank noch nen alten Vertrag. Aber umziehen, Schule wechseln würde mich 1000 Euro brutto kosten. Urlaubsgeld gibst keins (auch im alten Vertrag nicht) und Weihnachtsgeld ganz wenig (auch im alten Vertrag). DA hat uns die Gewerkschaft in den Fuß geschossen.
Die „schlechten Zeiten“ jetzt
haben die Angestellten/Arbeiter wohl nicht zu verantworten.
Schlechte Zeiten? Arbeitslose erstmals seit Anfang der 90er unter 3 Millionen, keiner hat Geld verloren (außer er hat aus Angst oder weil er wirklich unbesingt jetzt Geld brauchte seine Aktien / Fonds verkauft). Wenn Wenn das den Leuten zu Bewußtsein kommt, dann geht es der Autoindustrie auch gleich wieder viel besser.
Außer, ich habe jetzt ws vergessen, aber ich lasse mich gerne aufklären.
Du solltest nie vergessen: Ohne Angestellte/Arbeiter kann ein
Manager in seiner Arbeitszeit … Was eigentlich tun? Wenn er
nicht bezahlt werden kann?
Ja, aber wenn man beide in der entsprechenden Anzahl hat, richtet das falsche arbeiten des Managers mehr schaden an als das falsche Arbeiten eines einzelnen Angestellten.
Aber bei den Angestellten/Arbeitern ist es wohl so, oder???
Erklärung bitte.
Nun, die Konsequenzen bei Misserfolg für Manager sind bislang
sehr sehr dürftig (bei den anderen geht es häufig an das
Existenzminimum).
Och ich fände es auch ganz schön, wenn da die Konsequenzen entsprechend wären. Nachweisbares Fehlverhalten, das zu Unternehmensschaden führt und vermeidbar war, sollte genauso wie beim kleinen Mann zur fristlosen führen. Das würde zwar auch nciht dazu führen, dass die BLÖDleser und Konsorten sich aufregen, weil es imer noch nciht genug ist, aber es wäre dann fair. Was mich nur nervt, ist, dass jetz gleich alle in einen Topf geworfen werden.
Die Franzi