Hallo,
ich habe bei einem Fuhrunternehmen nebenbei gearbeitet. Ich hatte dort einen kleinen Unfall, wobei die Stoßstange wirklich nur leicht beschädigt wurde. Bin rückwärts gegen einen Stein gefahren. Konnte sie aber alleine wieder reparieren (eine Schraube war ausgebrochen). Jetzt will ein mir meinen Restlohn (316 €) nicht bezahlen, weil er, angeblich, sie reparieren lassen hat und es 450€ gekostet hat und seine Versicherung erst alles über 1000€ bezahlt. Die Stoßstange wurde später mit zwei anderen Unfällen (Fremdeinwirkung) ausgetauscht.
Darf er meinen Lohn auch bei Nebentätigkeit für die Reparatur einbehalten? Wo dazu was?
Er hat seine 7,5Tonner auf 3,5 t ablasten lassen. Die Fahrer sollen aber beim Kunden angeben, daß es sich um 7,5Tonner handelt. Ich durfte 320 kg zuladen und habe 1,6 t zugeladen.
Nun meine ganzen Fragen:
- Was bringt ihm das? Ist das nicht Betrug gegenüber dem Kunden, Mitbewerber oder der Versicherung?
- Ist der Kunde verpflichtet die max. Zuladung zukontrollieren?
- Zahlt die Versicherung im Falle eines Unfalls, vielleicht sogar mit Todesfolge,bei 5-facher Überladung? Oder ist der Fahrer dann der dumme?
- Was kann ich gegen so einen unseriösen Mann tun, denn man muß je die Fahrer und Bevölkerung schützen, wenn hier keine Versicherung bei Sach- bzw.Personenschäden haftet.
Schön wäre, wenn ich auch Info’s bekommen könnte, wo was steht. Oder mich ein Rechtsanwalt unterstützt, da bei diese geringen Summe die Aufwandskosten vielleicht größer sind als der Nutzen.
Vielen Dank im Voraus. Heiko