Hallo!
Ich hab gelernt, die Steroidrezeptoren wären i.d.R. im Cytoplasma und erst nach Ligandenbindung wird ein HSP verdrängt und das NLS freigelegt.
Jetzt war aber bei Immunhistochemiefärbungen das Beispiel der Östrogen- und Progesteronrezeptoren (anscheinend besonders relevant bei Tumoren) immer als Beispiel für eine Kernfärbung herangezogen worden.
Ich hab nicht so recht verstanden weshalb.
Ist das bei diesen speziellen Rezeptoren normal, dass die immer im Kern sind? Oder sind das mutierte Rezeptoren, die deshalb immer im Kern sind? Oder gibt es bei diesen Tumoren aus irgendeinem Grund immer genügend Steroide, dass die Färbung in der Regel eine kernständige ist?
Viele Grüße, Stefan