London ruft → eure lieblingsorte bitte

Servus,

wir 4 (11-13- 43 -46) werden im Sommer uns 5 Tage London gönnen.

bis jetzt war ich nur einmal zu BES Zeiten da.

Was sind denn so eure Tipps was sich wirklich Lohnt anzuschauen.

Danke

nachtrag, lohnt sich so einen Touristenkarte eigentlich, schon alleine für die öffentlichen Verkehrsmittel?

Camden market, Samstags, wenn ich´s richtig erinnere. Maske bitte nicht vergessen ist wirklich VOLL.

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das hat mein Kollege mir zusammen mit ner Bootsfaht empfohlen. Werden wir machen

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Für mutige Kinder: Der Gang über den Glasboden oben in der ehemaligen Fußgängergalerie der Tower-Bridge ist nicht so bekannt und überlaufen und zudem recht günstig. Dazu gehört dann auch gleich die Besichtigung des alten Maschinenhauses der Brücke. Und dann natürlich das London Eye. Alternative „Übersicht“ über London vom „The Shard“. Nicht so überlaufen und teuer wie „The London Dungeon“ ist „The Clink Prison Museum“. Tower würde ich auch mitnehmen wollen. Nett auch eine Bootsfahrt auf der Themse nach Greenwich mit Besichtigung der Cutty Sark und des Null-Meridians und ggf. auch der Astronomischen Sammlung und/oder des Maritime Museum. Es gibt auch spezielle Touren zu den Harry Potter Spielorten. Man kann die aber auch selbst ansteuern. Am Leicester Square finden sich zudem Flagship-Stores von Lego und M&M.

Camden Locks/Markets kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Für Liebhaber von Trödel/Antiquitäten aber auch Foodmarkets ansonsten auch die Portobello Road.

Was den Nahverkehr angeht, haben wir bislang immer die Visitor Travel Card genutzt, die man aber nur vorab bestellen kann. Hat gegenüber der Oyster Card den Vorteil, dass man hinterher nicht ggf, noch Restguthaben auf der Karte hat, das dann verfällt, wenn man nicht in absehbarer Zeit wieder in die Stadt kommt. Corona bedingt sind wir jetzt aber auch schon etwas länger nicht mehr in London gewesen, und meine letzte Erinnerung ist, dass die Travel Card eingestellt werden sollte.

Als Feinschmecker ist Borough Market für uns natürlich ein so wichtiges Ziel, dass wir immer gleich im Premier Inn Southwark (Bankside) in der Nähe nächtigen. Von da aus ist man auch in einer Minute an der Themse und hat da dann Tate Modern, Millennium Bridge, Shakespeare’s Globe , Tower Bridge, HMS Belfast, The Clink, London Bridge Station, Sozialrathaus (bekannt aus Mission Impossible) … in greifbarer Nähe. Auf der Rückseite des Hotels befindet sich übrigens der Pub „The Anchor“ auf dessen Terrasse die Schussszene eines der Mission Impossible Filme spielt.

Wer sich für Parks, Gartenanlagen und große Gewächshäuser begeistern kann, sollte einen Abstecher nach Kew Gardens überlegen.

Wichtig: Auf jeden Fall rechtzeitig an Reisepässe denken! Perso reicht für GB nicht mehr aus. Der Kinderreisepass geht nur bis 12.

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Danke, die haben wir schon erneuert.

Hotel haben wir schon gebucht, aber danke für den Tipp.

Towerbridge wurde von ein Kind gewünscht, das andere möchte sich den Stein von Rosetta anschauen

Gärten klingen auch gut.

Mir fiel gerade ein, dass ich die ganzen Tickets immer bei London.de gekauft hatte und habe da noch mal bzgl. Travel Card geschaut. Die ist weiterhin dort verfügbar.

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(Kind war damals 15 … wie die Zeit vergeht)

Durch Little Venice - ist wirklich zu empfehlen (inkludiert im London-Pass - war zumindest bei uns 2016 noch so). Und dann von Camden (der Markt ist wirklich phänomenal!) zum Londoner Zoo (ist dann nicht mehr weit weg)

Oder gleich nach Watford zu den Harry Potter Studios (Bus fährt von Victoria Station weg).
Wir haben uns eine Harry-Potter-Tour selber zusammengestellt, mit Gringotts Bank, Winkelgasse, usw. kostet zwar etwas Recherche-Zeit, dafür kann man sich mehr Zeit lassen und, wenn man sich bereits in einer gewissen Gegend befindet, dort gleich mehr ansehen.

Das Restguthaben kann man sich allerdings auch bei den Automaten an den Flughäfen auszahlen lassen.

@wiz hat Greenwich inkl. drumherum bereits erwähnt, aber es gibt dort auch noch einen coolen Markt (und die sehr gute Ofenkartoffeln!)

Und Hamleys ist auch nicht weit weg (vom Lego-Store war ich etwas enttäuscht, im Gegensatz zum M&Ms-Store :grin: )

Wir hatten auch einen Stadiontag: Emirates Stadium und Stamford Bridge inkl. Führung bzw. Tour und natürlich Shop (da wir Fußball-Freaks sind, haben wir für die beiden den ganzen Tag gebraucht und Wembley fiel dafür ins Wasser). Aber auch den Lord’s Cricket Ground haben wir besucht (weil er zufällig in der Nähe unseres Hotels war).

Wovon ich äußerst enttäuscht war: Madame Tussauds - da sind die kontinentalen Ableger oder das Pariser Grevin besuchenswerter, auch wenn in London natürlich mehr Show geboten wird.

Damit seid ihr sowieso im British Museum - wurde das Natural History Museum schon genannt? Von dort ist es dann nicht mehr weit zum Hyde Park inkl. Albert Memorial, Kensington Palace uvm.

Ach ja: Chinesisches Essen in London resp. China Town ist etwas speziell, weil es doch „richtige“ chinesische Küche gibt, und nicht das, was bei uns als „chinesisch“ aufgetischt wird.
Und der Inder ist noch schärfer als bei uns …

Je mehr ich schreibe, umso mehr fällt mir wieder ein … ich hätte 1997 nicht soviele Pubs besuchen sollen, ansonsten wüsste ich von damals ev. auch noch mehr :innocent:

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bietet allerdings (wenn man fragt) Schärfe abgestimmt in drei Abstufungen: Hot - normal - continental… :slight_smile:

ich als grafik werde da natürlich vorbei gehen.

gibt es da schon vorgefertigte von Komoot?

In den 90ern hat man das tolle Trafalgar-Diorama durch einen Andenken- und Bonbonladen ersetzt. Leider ist auch das neue Konzept des Dungeon schlecht. Früher waren da ausschließlich Wachsfiguren mit Gruselthemen aus der Geschichte (z.B. Dracul, der Pfähler)

k.A. - von uns zumindest nicht - wir machen unsere Reisen immer klassisch mit faltbarem Stadtplan, auf dem wir vorher immer alles einzeichnen (GoogleMaps wird dann benutzt, wenn die Orientierung mal wieder fehlgeschlagen hat :wink: )

und das hilft? Gerade bei Stadtplänen kommt mir die einigermaßen genau maßstäbliche Darstellung bei Tante Gugel ziemlich kontraproduktiv vor: Sie muss genau wegen der Maßstäblichkeit auf viele Informationen verzichten und liefert gleichzeitig auch eine Menge, die kein Mensch braucht.

Google Maps und Co. haben, gerade auf dem Handy, angesichts des kleinen Displays den Nachteil der geringen Übersicht. Man bekommt da nicht unbedingt die Sicht auf größere Zusammenhänge, weil beim Herauszoomen schnell die einen interessierenden Details verloren gehen. Das ist oft von Nachteil, wenn man einen „schönen Weg“ zu einem Ziel sucht oder eine Route entlang diverser Ziele auf eine sinnvolle Reihenfolgen hin optimieren will.

Auf der anderen Seite sind Google Maps und Co. unschlagbar, wenn man einfach nur schnell den eigenen Standort und den schnellsten Weg zu einem bereits feststehende Ziel sucht. Statt mühsam einen größeren Kartenausschnitt aufzufalten und passend auszurichten, dann den Standort mehr oder weniger gut bestimmen zu können, und den dann auch noch drei Mal wieder zu verlieren, während man das Ziel und den Weg dahin sucht, tippt man einfach nur das Ziel ein oder auf der Karte an, und das Gerät weiß sofort wo man ist, und wie man von dort schnellstmöglich zum Ziel kommt und führt einen dann auch noch auf jedem Schritt, ohne dass man zwischendurch noch größere Chancen hätte, sich zu verlaufen. Auch wenn man vom vorgegebenen Weg abweicht wissen diese Lösungen immer, wo Du bist und halten das eigentliche Ziel im Auge. Finde ich wunderbar, wenn ich mit ausreichend Zeit durch eine fremde Stadt schlendere, mich mal hier- und mal dahin treiben lasse, aber dabei nie aus dem Auge verliere, wie ich zum eigentlich gewünschten Ziel komme, und wie lange es dahin dann jeweils aktuell dauern wird.

Insoweit nutzen wir gerne beide Dinge parallel. Karte für die größere Übersicht und zur Definition einer sinnvollen Reihenfolge anzusteuernder Punkte. Google Maps dann für die Standortbestimmung und konkrete Routenfindung.

Das meinte ich mit „fehlgeschlagener Orientierung“: Wo zum Teufel sind wir hier eigentlich jetzt und wie kommen wir jetzt weiter?
„Standortbestimmung“ ist hier das Zauberwort - wenn man nicht einmal mehr irgendwie weiß, wo man sich überhaupt ungefähr im Stadtplan befindet.

Wobei ich öfter den Olympus Image-Tracker als Google Maps benutze, weil der sowieso mit mir mitläuft, um damit im Nachhinein die Fotos geotaggen zu können.

Der Showroom der British Library. Man kommt rein, geht zur ersten Vitrine, und da iegen gleich ein Brief von Michelangelo und ein Skizzenbuch von Leonardo da Vinci. Auf dem Niveau geht es weiter. Und das beste: der ist gratis, wenn man nicht in eine der ständig laufenden Ausstellungen will. Ebenso auch das British Museum, wo es gerade eine Ausstellung über Stonehenge gibt.

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Danke auch ein guter Tipp den ich gerne in die Sammlung mit aufnehme.