Moin,
seit einigen Tagen hat sich auf den Blättern vom Küchenlorbeer eine klebrige Substanz gebildet.
Irgendwelche Viecher konnte ich bis jetzt nicht finden. Wer oder was könnte für diese Pattex Produktion verantwortlich sein.
Gruß
dirk m.
Hallo,
ganz normaler Lausbefall. Die lieben förmlich den Lorbeer. Entweder du greifst zur Chemiekeule oder besprühst die Pflanze mit lauwarmen Wasser, in welches du pro Liter so etwa 10 Tropfen Spülmittel reingetan hast. Dann die Pflanze hell stellen und etwas kühler, das liebe die Viecher nicht sonderlich.
Gruß
André
hallo dirk,
sind an den blattunterseiten kleine „warzen“ zu finden? wenn ja, hat sich dein grüner freund schildläuse eingehandelt, die auf lorbeer (oder auch oleander) voll abfahren. der spülmittel-tip von andré ist an sich ok, auf jeden fall zuerst damit versuchen. ich hab aber auch schon erlebt, dass die biester das abkönnen. versuch es dann mal mit „elefanten-öl“. wird auch mit wasser verdünnt und aufgesprüht. ist keine chemische keule, sondern aus natürlichen stoffen! guter bau- oder gartenmarkt müsste es haben. pflanze muss nach einsprühen „triefen“, mach es also am besten draussen oder in der badewanne… viel erfolg!
bernhard
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Hallo.
Spüli ist zwar ein momentan ganz nettes Mittel, aber leider merken die Läuse recht schnell, daß es ihnen nicht wirklich schadet. Also klettern sie immer wieder rauf.
Ausserdem zerstört es die Wachsschicht auf dem Lorbeerlaub. Sie löst sich nach und nach ab. Damit ist die Pflanze gänzlich ungeschützt. Wenn keine Läuse selbst zu sehen sind, dann tippe ich auch eher auf Schildläuse. Der Tip mit dem Elefantöl ist goldrichtig.
Dann fängt sogar das Laub ganz toll an zu glänzen, der Schmier wird abgewaschen und nach 10 Tagen kann man auch die Blätter wieder zum Kochen nehmen.
Gruß Anja