Hallo
Ich möchte mal den Gedanken über die Jugendjahre Jesu weiterverfolgen.
Gibt es bei Jakob Lorber irgendwelche konkreten Hinweise darüber? Besonders natürlich einen Asienaufenthalt?
Danke
rolf
Hallo
Ich möchte mal den Gedanken über die Jugendjahre Jesu weiterverfolgen.
Gibt es bei Jakob Lorber irgendwelche konkreten Hinweise darüber? Besonders natürlich einen Asienaufenthalt?
Danke
rolf
Das ist doch nicht dein Ernst, Rolf?
Fritz
Das ist doch nicht dein Ernst, Rolf?
Ob wahr oder falsch, wer will das entscheiden? Geäußert hat er sich dazu, ich weiß nur nicht genau wie. Aber wir haben ja noch Helmut 
gruß
rolf
Hallo Thorshammer,
Gibt es bei Jakob Lorber irgendwelche konkreten
Hinweise darüber?
Gegenfrage: Wen - außer einen gewissen Forumsteilnehmer - interessiert Jakob Lorber?
Du kennst die Kontaktdaten. Warum klärt ihr das nicht per E-Mail?
Grüße
Wolfgang
Ob wahr oder falsch, wer will das entscheiden? Geäußert hat er
sich dazu, ich weiß nur nicht genau wie.
Und? Dieser Mann ist so indiskutabel, dass ich ihn nicht mal lese.
Wenn du einigermaßen was Gscheits zur Kindheit Jesu lesen willst so halte dich an die Apokryphen, z. B. an das Thomas-Evangelium.
Da gibt es eine preiswerte Ausgabe ISBN 3-937715-51-7 Buch anschauen
Gruß Fritz
Hallo Fritz,
Wenn du einigermaßen was Gscheits zur Kindheit Jesu lesen
willst so halte dich an die Apokryphen, z. B. an das
Thomas-Evangelium.Da gibt es eine preiswerte Ausgabe ISBN 3-937715-51-7 Buch anschauen
Noch preiswerter ist es online:
http://www-user.uni-bremen.de/~wie/texteapo/thom-hom…
Grüße
Wolfgang
Die Jugend Jesu
Noch preiswerter ist es online:
http://www-user.uni-bremen.de/~wie/texteapo/thom-hom…
Gut, Wolfgang, dass du das eingegeben hast, denn so wurde mir klar, dass ich ungenau zitierte!
Ich meinte das „Kindheitsevangelium des Thomas“!
Und das hat mit dem von dir geposteten Thomas-Evangelium gar nichts zu tun.
Hast du vielleicht auch das Kindheitsevangelium als Link?
Gruß Fritz
Hallo Fritz,
Ich meinte das „Kindheitsevangelium des Thomas“!
Und das hat mit dem von dir geposteten Thomas-Evangelium gar
nichts zu tun.
Ah, richtig, immer wieder gern verwechselt 
Hast du vielleicht auch das Kindheitsevangelium als Link?
Leider nicht. Höchstens in Englisch.
Siehe „External Links“ unter http://en.wikipedia.org/wiki/Infancy_Gospel_of_Thomas
Schöne Grüße,
Wolfgang
Hallo,
Gegenfrage: Wen - außer einen gewissen Forumsteilnehmer -
interessiert Jakob Lorber?
Genügend Leute, damit er 218.000 Google-hits bekommt.
Du kennst die Kontaktdaten. Warum klärt ihr das nicht per
E-Mail?
Ist das nicht immer so, bei einer Experten-Frage? Wen interessiert schon mein Problem, dass ich mit DB-Designer und MySQL habe, außer mir? Nach der Logik sollte man den Foren-Teil von w-w-w ganz abschaffen.
Grüße,
Anwar
Geh, Anwar!
Nach der Logik sollte man den Foren-Teil von w-w-w ganz abschaffen.
Wer wird denn gleich das Bad mit dem Kind ausschütten! 
Fritz
Wenn du einigermaßen was Gscheits zur Kindheit Jesu lesen
willst so halte dich an die Apokryphen, z. B. an das
Thomas-Evangelium.Da gibt es eine preiswerte Ausgabe ISBN 3-937715-51-7 Buch anschauen
Das Kindheitsevangelium des Thomas ist darin enthalten (ich habe das Buch). Aber es hört auch bei 12 Jahren auf.
Es ist doch schon sehr eigenartig, daß die Zeit von 12 - 32 o.ä.
völlig im Dunkeln bleibt. Aus welchen Gründen hat man sie nicht erwähnt? Es erklärt sich eigentlich nur durch eine totale Abwesenheit von Jesus.
gruß
rolf
Hallo,
Es ist doch schon sehr eigenartig, daß die Zeit von 12 - 32
o.ä.
völlig im Dunkeln bleibt. Aus welchen Gründen hat man sie
nicht erwähnt? Es erklärt sich eigentlich nur durch eine
totale Abwesenheit von Jesus.
Es erklärt sich durch ein völliges Desinteresse der Bibel an dieser Frage. Schon für Paulus war Jesus „nach dem Fleisch“ uninteressant (2 Kor 5,16).
Die Evangelien des Neuen Testaments entstanden allesamt ca. 30 bis 60 Jahre nach Jesu Tod. Keiner der Evangelisten hat Jesus noch persönlich gekannt. Die Evangelien sind keine biographischen Tatsachenberichte (und schon gar keine vollständigen), sondern theologische Deutungen des öffentlichen Auftretens Jesu, durchmischt mit allen möglichen literarischen Topoi der zeitgenössischen jüdischen Propheten- und Wundergeschichten.
Grüße
Wolfgang
Ist das nun eine theologische Antwort oder eine religionswissenschaftliche ? Sie erklärt aber sie beantwortet nicht.
gruß
rolf 
Gibs auf!
Eine
religionswissenschaftliche
Sie erklärt aber sie beantwortet nicht.
Schau, Rolf
,
wenn du einen Brückenpfeiler nach dem Weg fragst, kriegst du keine Auskunft, wie weit die nächste Stadt entfernt ist.
Du musst dir einen Wegweiser suchen.
Die Evangelien sind ein Reflex auf das Erlebnis einer Reihe von Leuten auf die Begegnung mit Jesus.
Diese Begegnungen fanden statt, NACHDEM er öffentlich auftrat.
Über dieses Auftreten kann man annäherungsweise einige Aussagen machen.
Die Kindheitsgeschichte bis zum Auftritt im Tempel ist schlicht und einfach dazu erfunden. Um es deutlich zu sagen: erstunken und verlogen!
Davon ist kein Wort „historisch wahr“!
Das sind durchweg Topoi, die zur Ikonographie eines Heros gehören.
Ankündigung der Geburt, göttliche Vaterschaft, Wunderzeichen bei der Geburt, Verfolgung durch einen bösen Feind, Flucht und Verborgensein, frühe Beweise eines überragenden Wissens.
Gibs auf! Es gibt kein Fitzelchen zu wissen und zu erfahren über Jesus vor seinem öffentlichen Auftreten.
Gibs auf! Du ersparst dir viel Zeit und Mühe.
Gruß Fritz
Gibs auf! Du ersparst dir viel Zeit und Mühe.
Hallo Fritz
Die Antwort wird wahrscheinlich nicht von der Seite der Bibel kommen, aber das heißt nicht, daß es überhaupt keine gibt.
…ich bin hartnäckig und packe sie einstweilen in die Schachtel. Aber vielleicht werden die Argumente aus Asien irgendwann so überzeugend, daß man gezwungen ist, sich damit zu beschäftigen.
…also
schlaft und schnarcht gut 
rolf
Moin, moin Rolf,
…ich bin hartnäckig und packe sie einstweilen in die
Schachtel. Aber vielleicht werden die Argumente aus Asien
irgendwann so überzeugend, daß man gezwungen ist, sich damit
zu beschäftigen.
Man soll ja nie „nie“ sagen, aber nach dem gegenwärtigen Stand unseres Wissens ist der Aufenthalt Jesu in Indien eine blanke Konstruktion, die dazu noch auf falschen Etymologien, phantasievollen Zuordnungen und der Unfähigkeit basiert, eine Lücke im Leben eines Menschen eine Lücke sein zu lassen.
…also
schlaft und schnarcht gut
Da Du uns also für derart verpennt und verschnarcht hältst, weil wirs immer noch mit der Ratio halten, muß ich Dir zu bedenken geben, daß dem, der die Augen lange krampfhaft offen hält, bald die Tränen kommen.
Gruß - Rolf
maria valtorta
hallo thorshammer,
hast du schon mal von der maria valtorta gehört? sie war eine visionärin, welche viele einzelne szenen aus dem leben jesu wahrgenommen haben muss. anscheinend wurde sie von der katholischen kirche nicht anerkannt (wegen einigen aussagen zur sexualität), aber historisch nachprüfbare dinge konnten alle belegt werden.
meine mutter hatte ihre bücher gelesen und meinte, es käme nichts von indien vor. allerdings sei er in griechenland gewesen und kannte sich sehr gut mit griechischen philosophien aus.
weiters habe die valtorta gesehen, dass maria, welche selber in einem tempel grossgezogen wurde und gelehrt war, ihren sohn jesus und seine zwei cousins als kind unterrichtet habe.
liebe grüsse
coco
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Rolf,
dass Jesus in Indien gewesen sei, ist eine leere Spekulation! In der Offenbarung durch Lorber finden sich dazu keinerlei Belege!
Wer sich für das Leben von Jesus interessiert, der findet ganz ausführlich in der „Jugend Jesu“, dem wieder geoffenbarten „Jakobus Evangelium“, die Zeit bis zum zwölften Jahr beschrieben.
In dem durch Lorber geoffenbarten, 10 bändigen Hauptwerk, „Das Große Evangelium Johannes“, erzählt Jesus selbst detailliert, was er in seinen drei Lehrjahren alles unternommen, gelehrt und geheilt hat.
Dabei blendet er auch mehrmals zurück in die Zeit zwischen seinem zwölften und dreißigsten Jahr. Am ausführlichsten geschieht das im 7. Band, in den Kapiteln 205 bis 229 unter der Überschrift: Aus den Jünglingsjahren des Herrn.
Herzliche Grüße
Helmut