Lücke im Lebenslauf wegen einer toxischen Beziehung

Hallo, weiß jemand hier vielleicht einen Rat?
Ich habe eine Lücke im Lebenslauf von ca. 1 Jahr.
In der Zeit hatte ich einen „toxischen“ Partner, der mir beruflich ziemlich viel kaputt gemacht hat. Ich habe meinen Ausbildungsplatz verloren, weil er immer wieder dort auftauchte und Ärger gemacht hatte. Danach war erst einmal Ruhe, bis ich in eine Abendschule ging, um einen höheren Schulabschluss zu erreichen. Er tauchte mehrmals dort auf und bedrohte einen meiner Lehrer. Die Polizei konnte nichts weiter tun und ich verließ die Schule, weil ich mich in Grund und Boden schämte. Letztendlich trennte ich mich von ihm, doch er ließ mich auch danach nicht in Ruhe. So erkrankte ich an einer Depression, war zu nichts fähig, lebte in ständiger Angst.
Es ist vorbei, mir geht es bestens, arbeite wieder (dem AG war mein Lebenslauf egal) , möchte jetzt aber eine Ausbildung machen
So, und was schreibe ich jetzt in den Lebenslauf?
Wie formuliere ich das, ohne als krank, faul oder dämlich dazustehen?
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
LG Saba

„Abbruch der Ausbildung aus privaten, familiären Gründen.“

Wer damit leben kann und einsieht, dass ihn Details nichts anzugehen haben, wird das akzeptieren.

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Wenn Du es Dir bei einem potentiellen Arbeitgeber nicht gleich verscherzen willst, dann streiche bitte dieses vollkommen überstrapazierte Modewort „toxische Beziehung“ ganz, ganz schnell aus deinem Wortschatz und bleibe bei generischen Begriffen wie den von @X_Strom vorgeschlagenen Formulierungen. Nicht nur, weil den AG mehr nichts angeht, sondern weil die Verwendung eines Begriffs wie „toxische Beziehung“ offenbart, dass man Fehler nur bei anderen sucht, keine Verantwortung für eigenes Tun und Unterlassen übernimmt, sich leicht durch recht übliche Dinge wie eine nicht funktionierende Beziehung vollkommen so aus der Bahn werfen lässt, dass die Arbeitskraft hierunter massiv leidet, …

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