Hallo!
Baujahr 1959 und eine Unterspannbahn aus Dachpappe ?
Nicht eher „Pappdocken“,das Einschlagen und Unterlegen von quadratischen Dachpappstücken unter jede einzelne Pfanne während der Verlegung ?
Das ist der Vorläufer der Unterspannbahn,es dient dem Schlagregen- und Flugschneeschutz,ist aber nicht so dicht wie eine Dachbahn.
Man muss mit Anfeuchten der Dämmung rechnen,die nur durch den belüfteten Spalt abtrocknen kann.
Wie dem auch sei,die Dämmung darf die Dachpappe nicht berühren,es muss reichlich Platz bleiben.
2 cm mag gerade ausreichen(fachgerecht ist es nicht!),aber wie stellt man das sicher ? Bahnenware wird zu tief eingelegt,bauscht sich sowieso etwas auf,Plattenware mag hier etwas besser sein.
Der Spalt muss größer sein !
Man kann und muss eben innen die Sparren aufdoppeln und zusätzlich auch noch Querdämmung über die Sparrenfelder anlegen. Und/oder besseres Dämmmaterial verwenden,ist dünner bei gleichen Dämmwerten.
MfG
duck313