Luft(schmiede)hammer-eigenbau?

hi,hab mir vor ner weile in den jopf gesetzt mir nen maschinenhammer selbst zu bauen…
die mechanische version war halb so wild (federhammer),allerdings wollte ich mich jetzt an nen lufthammer machen,wobei sich doch ein paar verständnislücken ergeben…:smile:
hoffe mir kann wer weiterhelfen:
mein prinzip wäre zwei doppeltwirkende hydraulikzylinder mit 200-250mm hub und möglichst grossem durchmesser.
einen davon würde ich als kolbenverdichter verwenden,soll heissen,betrieben per motor,daran eine schwungscheibe mit ner exzentrisch gelagerten pleuelstang,die wiederum über ein gelenk an der kolbenstange greift und den kontinuierlichen hub von zylinder 1 erzeugt.
die so erzeugte druckluft wird dann benutzt um zylinder 2 zu bewegen.
an diesem will ich den bär (hammer) direkt an der kolbenstange anbringen.
mein problem ist die steuerung zwischen beiden zylindern,bzw art und anordnug der wege- und rückschlagventile.
ich möchte sowohl kraft als auch geschwindigkeit der schläge steuern können,und dies idealerweise wie bei nem richtigen lufthammer mit nur einem pedal.
so,hoffe es gibt jemanden,der son ding schon mal zerlegt hat oder so :wink:
vielen dank im voraus…

hi,hab mir vor ner weile in den Kopf gesetzt mir nen
maschinenhammer selbst zu bauen…
die mechanische version war halb so wild
(federhammer),allerdings wollte ich mich jetzt an nen
lufthammer machen,wobei sich doch ein paar verständnislücken
ergeben…:smile:

hoffe mir kann wer weiterhelfen:
mein prinzip wäre zwei doppeltwirkende hydraulikzylinder mit
200-250mm hub und möglichst grossem durchmesser.

Kann funktionieren, ich würde weil die kolben nicht sehr leicht zu bewegen sind nicht mit atmospährischen druck arbeiten sondern mit en paar Bar anfangsdruck da ist der leerhub geringer.
Kommpressor vorhanden?

einen davon würde ich als kolbenverdichter verwenden,soll
heissen,betrieben per motor,daran eine schwungscheibe mit ner
exzentrisch gelagerten pleuelstang,die wiederum über ein
gelenk an der kolbenstange greift und den kontinuierlichen hub
von zylinder 1 erzeugt.

kann funktionieren

die so erzeugte druckluft wird dann benutzt um zylinder 2 zu
bewegen.
an diesem will ich den bär (hammer) direkt an der kolbenstange
anbringen.

Du brauchtst noch eine art Rückholeinrichtung die den Hammer wieder in die ausgansstellung bringt und im leerlauf oben hält.

mein problem ist die steuerung zwischen beiden zylindern,bzw
art und anordnug der wege- und rückschlagventile.

Ich würde beide Zylinder über zwei dreiwegventil verbinden.
Rückanschluss an Rückanschluss Frontanschluss an Frontanschluss so das du einen Beipass bekomst.

Damit die Zylinder besser arbeiten würde ich die Anlage unter Vordruck stellen. Und vorallem die Luft ölen!

ich möchte sowohl kraft als auch geschwindigkeit der schläge
steuern können,

du meinst wohl die anzahl der Schläge pro minute.
Die Kraft kanst du mit den Ventilen steuer und die schläge über den Antriebsmotor.Frequenzumrichter

und dies idealerweise wie bei nem richtigen
lufthammer mit nur einem pedal.

Mit einem geht schlecht es sei den es ist geteil oder man kann sonst wie beide sachen anwählen.

Zerlägt habe ich noch keinen kenne es nur vom Prinzip.

Ich hoffe ich konnte helfen und wenn ich was falsches geschrieben haben so entschuldige ich mich, sollte aber eigentlich stimmen.
Ist so ja logisch.

viele Grüße

erst mal vielen dank für deine tipps,hab aber noch ein paar verständnisfragen…hoffe du hast die geduld :smile:,mfg

Kann funktionieren, ich würde weil die kolben nicht sehr leicht zu bewegen sind nicht mit atmospährischen druck arbeiten sondern mit en paar Bar anfangsdruck da ist der leerhub geringer.
Kommpressor vorhanden?

nun,habe tatsächlich schon versucht einen pneumatik-hammer zu bauen,den ich mit kompressor betrieben habe.problem ist der luftverbrauch von zylindern dieser grössenordnung,das macht der speicher vom kompressor nicht lange mit…
wie meinst du athmosphärendruck?
bei echten lufthämmern existiert in dem sinn ja auch kein kompressor,oder?

Du brauchtst noch eine art Rückholeinrichtung die den Hammer wieder in die ausgansstellung bringt und im leerlauf oben hält.

naja,dachte mir das so,das wenn zylinder 1 eingefahren wird,zyl.2 ausfährt,und umkekehrt…
von demher müsste ich doch nur ein 3/2 wegeventil mit federrückstellung benutzen,damit der kolben zwei nur in einer richtung mit druck versorgt wird,oder?dann durch betätigen des ventils,kann der zylinder wechselweise druckbeaufschlagt werden,um dann im dauerbetrieb zu arbeiten…

Ich würde beide Zylinder über zwei dreiwegventil verbinden.
Rückanschluss an Rückanschluss Frontanschluss an Frontanschluss so das du einen Beipass bekomst

könntest du mir das mit nem schaltplan oder der bezeichnug p,a erläutern?du meinst ein 3/2-wege-ventil,oder?

du meinst wohl die anzahl der Schläge pro minute.
Die Kraft kanst du mit den Ventilen steuer und die schläge über den Antriebsmotor.Frequenzumrichter

hm,ja is ne idee,obwohl ich das sehr teuere bauteil „frequenzumrichter“ natürlich gern umgehen würde…
die kraft mit den ventilen steuern?ich kenne nur das prinzip von pneumatik-ventilen,und da gibt es kaum eine möglichkeit,den durchlass eines ventils dynamisch zu steuern,oder?

vielen dank im vorraus…