Hallo liebe Experten,
Durch Luftabkühlung wird sobald die Taupunkttemperatur unterschritten wird, die Luft entfeuchtet.
Angenommen es wird ein Wärmeübertragen mit Eiswasser betrieben, dieser kühlt die Luft von 25°C und 85% Luftfeuchte auf 10°C ab. Die Oberflächentemperatur des Wärmeübertragers beträgt ca.0°C.
Wie verläuft die tatsächliche Zustandsänderung im h,x-Diagramm ab?
Ich kenne den Ansatz, das man den Eintrittszustand mit dem Oberflächenzustand (0°C und 100% Feuchtigkeit) verbindet und auf der Verbindungslinie bei 10°C den Austrittszustand festlegt. Aber das kann doch physikalisch nicht ganz richtig sein. Müsste der Verlauf nicht (wie in der Natur so ziemlich alles) eher exponentiell verlaufen? Gibt es hierzu Quellen?
Viele Grüße
Sawyer