All das was meine Vorredner sagte und du geanwortet hast, ist tatsäclich verwirrend. Tatsächlich ist Feuchtigkeit und damit zusammenhängende Schimmelbildung in Wohnräumen wegen des meist geringen Luftaustausches und der geringen „Dampfdiffusion“ durch die wärmegedämmten Wände, worauf meist ein Kunstoffputzist, heute ein sehr großes Problem!
Vorweg: Wir haben (wenn mein Hygrometer richtig anzeigt) im Winter manchmal über 60% Luftfeuchte, manchmal, selten nur 50%. Letzteres ist an der Untergrenze des „gemütlichen Bereichs“ und nur schwer zu unterschreiten. 75% wären schon ziemlich feucht, darüber wird’s richtig ungemütlich. Trotzdem haben wir keine Feuchtigkeit an den Fenstern, Ausnahme Bad, besonders nach dem Duschen, oder Küche beim Kochen, oder an einigen Stellen, wenn es draussen mal eiskalt ist, -15° oder so.
Was heisst das für deinen Fall?
Zunächst mal lüften, lüften, lüften! Wenn es dann zu trocken wird, kann das zu Austrocknen und Reizung der Atemwege kommen, aber dann muss es schon ziemlich trocken sein.
Dann solltest du versuchen, eine Feuchtequelle zu finden, vielleicht ist was undicht? Es braucht gar nicht viel! Im Übrigen ist es besser, wenn das Wasser an den Fenstern kondensiert und nicht im Mauerwerk! Dort würde es zu Durchnässung und schlechterer Wärmedämmung führen! Abgebaut wird dies Feuchtigkeit nur sehr langsam.
Was für ein Mauerwerk hat das Haus?
Googel doch mal nach „LUftfeuchtigkeit“, „Lüftung Wohnräume“ u.ä. Da findest du sicher Einiges.
Gruss
Laika